ZitatCous Cous
Der gefällt mir. Er ist markant und man kann ihn gut rufen.
ZitatCous Cous
Der gefällt mir. Er ist markant und man kann ihn gut rufen.
Zwei Antworten, zwei Meinungen :^^:
Vielen Dank euch beiden.
Ich muss sagen, dass mich die Reißfestigkeit von Leinen auch schon verblüfft hat. Manche Hunde, die man so sieht, springen in Leinen, die ich nichtmal zum Tocknen von T-Shirts verwenden würde
Vielleicht unterschätzt man die Dinger?
Ich habe sowieso das Gefühl, dass manche Nylonleinen innerhalb der ersten paar Gebrauchsmonate dicker zu werden scheinen, weil das Nylon wohl durch die Reibung leicht verstrubbelt. Meine Schlepp war vielleicht auch mal dünner, bevor Dreck und Reibung ihr die Optik gegeben haben, die sie jetzt hat.
Also, kaufen oder nicht?
Das ist unterschiedlich.
Viele Tierheime bestehen darauf, dass man vor einer Vermittlung mehrere Male mit dem Hund Gassi geht. Man füllt eine Selbstauskunft aus, in der man einige Angaben machen muss, z.B. zur Familien- und Wohnsituation, Berufstätigkeit (wg. Alleinsein), Alter der Kinder im Haushalt, Hundeerfahrung usw., ab diesem Zeitpunkt ist der Hund gewöhnlich einige Tage reserviert.
Gelegentlich werden Vorkontrollen gemacht, es kommt also jemand vom Tierheim zu euch nach Hause und schaut sich das Umfeld an, in dem der Hund leben soll.
Zur Probe geben Tierheime Hunde nur selten raus, aus dem Grund, den du selbst schon angeführt hast. Das passiert eigentlich nur, wenn schon andere Tiere im Haushalt leben und geschaut werden muss, ob der Neuankömmling akzeptiert wird.
Ich habe von Tierheimen gehört, bei deinen es nicht möglich sein soll, vor der Vermittlung mit den Hunden Gassi zu gehen. Auf sowas würde ich mich nicht einlassen. Es ist wirklich wichtig, sich Zeit zu nehmen, um einander beschnuppern können. Viele Hunde tauen erst allmählich auf und sind letztendlich ganz anders, als beim ersten Aufeinandertreffen.
Wenn ihr ins Tierheim geht, würde ich euch raten, gleich einem der Mitarbeiter eure Situation zu schildern und ziemlich flexibel hinsichtlich der Rasse zu sein. Innerhalb der einzelnen Rassen gibt es große Unterschiede im Verhalten der Tiere. Rassebeschreibungen geben nur Tendenzen an.
ZitatAn einen Hund aus dem Tierheim habe ich auch schon gedacht, aber irgendwie habe ich Repekt davor, weil man nicht abschätzen kann was der Hund schon erlebt hat und welche Probleme das mit sich bringt.
Das ist leider für viele ein Grund, sich gegen einen erwachsenen Hund aus dem Tierheim zu entscheiden.
Dabei wird vergessen, dass diese Hunde einen großen Vorteil gegenüber Welpen haben: Bei ihnen kann man bereits abschätzen, für welche Menschen sie geeignet sind und ob sie zu Familien passen oder nicht.
Man sollte sich von dem Gedanken trennen, dass man selbst keine Fehler bei der Sozialisation und der Erziehung eines Welpen machen würde. Nur weil man einen Hund vom Welpen an kennt, wird aus ihm nicht automatisch ein Traumhund.
Als Hundeneuling macht man fast zwangsläufig Fehler und es ist pures Glück, wenn ein Hund diese Fehler verzeiht.
Mit einem etwas älteren Hund, der ein gefestigtes Wesen hat, von dem bekannt ist, dass er in einer Familie aufgewachsen ist und geduldig gegenüber Kindern ist, sind die meisten Ersthundehalter wie ihr besser beraten.
Wenn man etwas Zeit mitbringt, findet man solch ein Schätzchen im Tierheim.
Gerade hab ich eine Leine gefunden, wie ich sie suche: http://www.cats-and-dogs-petshop.de/00000099a60e59…99be112e402.php
5 Meter lang, verstellbar, sogar in grün verfügbar.
Was meint ihr, kann ich der 25 mm-Variante einen 35-Kilo Jungspund mit Jagdambitionen zumuten?
Im Vergleich zu meiner alten 10-Meter-Schlepp wirkt diese hier geradezu "zerbrechlich" (Nähte? Karabiner?)
Askoo
ZitatIch komme aber immer mehr zum Schluss den Hund ins Tierheim zu geben. Da ist er gut versorgt, und ich kann ihn ja besuchen.
Wenn das deine Entscheidung ist, dann wirst du Gründe dafür haben und es ist vielleicht besser so. Sicher wird diese Entscheidung nicht von einer angebrochenen Packung Medikamente abhängen.
Besuchen solltest (du wirst es wahrscheinlich sowieso nicht dürfen) du deinen Exhund im Tierheim nicht. Er würde wahrscheinlich jedesmal Zustände bekommen, wenn du gehst.
Biance, ich glaube, unsere Positionen liegen nicht sehr weit auseinander.
Natürlich ist es dreist, den Hund weiterzufüttern, obwohl der Halter das nicht möchte. Darin stimmen wir völlig überein und ich glaube, das steht hier nicht zur Diskussion.
Mich stört das Selbstverständnis, mit dem delchen gegenüber einem anderen Menschen wegen solch eines Vorfalls handgreiflich wird und das noch OK findet.
Die Medien haben sich in den vergangenen Jahren viel Mühe gegeben, das Bild von Hunden und Haltern in den Dreck zu ziehen. Und wenn tatsächlich ein Hundehalter ausfällig wird, ist das ein gefundenes Fressen.
Vergehen und Reaktion standen hier für mich in keinem Verhältnis.
Ganz abgesehen davon, dass die Füttertussi stolpern und sich was tun könnte ... ist es das wert?
Ich hab nichts gegen deutliche Worte iwie in deinem Beispiel. Rumschubsen, obwohl man die Situation auch anders lösen kann, ist mir einfach zu heftig.
@delchen
ZitatKomm jetzt nur nicht auf die Idee zu schreiben ich soll meine
anleinen.
Doch, genau auf die Idee komme ich
Ruf sie ran, lass sie bei Fuß gehen und wenn das nicht klappt, greif ins Halsband oder lein sie an.
Ich sehe erstmal, dass dort eine Frau ins Gebüsch geschubst wurde, weil sie einem Hund was Fressbares hingeworfen hat und dass die Schubserin ihr Verhalten auch noch passend findet.
Weißt du, die meisten Hundehalter passen akribisch auf, dass ihre Hunde nichts tun, was anderen unschön aufstößt: Kacke wird aufgesammelt, Spielplätze werden gemieden, Hunde werden am Markieren innerhalb von Ortschaften gehindert, Hunde werden kurz angeleint und zum Teil mit Maulkorb versehen, du kennst das ja auch alles, bestimmt, ... es wird viel getan, um den Nichthundehaltern zu zeigen: "Hey, unsere Hunde tun euch nichts."
Und dann kommt jemand daher und schubst eine Passantin ins Gebüsch, weil diese dem Hund zweimal was Fressbares hingeworfen hat??
Dafür hab ich ich überhaupt kein Verständnis. Das macht all die Mühe der anderen zunichte.
Welcher Mensch hätte Verständnis dafür, dass er oder sie von einem HH ins Gebüsch geschubst wird, weil er dessen Hund was zu fressen hingeworfen hat? Wieso schnappt man sich den Hund nicht und geht weg?
Oder sieht zumindest im Nachhinein ein, dass das die bessere Lösung gewesen wäre?
Sowas ist Wasser auf die Mühlen der Hundegegner.
ZitatHuHu Sarah,
prima gemacht - bei mir hätte sie es
härter getroffen.
Ich habe mal eine junge Frau,nachdem ich
sie 2mal aufgefordert habe meinen Hund
nicht zu füttern,ins Gebüsch geschuppst.Wer nicht hören kann...... :motz:
Absolut überzogen.
Die Folgen deiner Glanztat werden nun andere Hundehalter ausbaden.
Noch mehr solche Attacken und unsere Stadte sind bald hundefrei :/
Mir wär so eine Reaktion zu heftig.
Wahrscheinlich bist du für sie jetzt eine völlig Verrückte, deren Gerede man eh keinen Glauben schenken sollte.