Beiträge von Cafedelmar

    Ja ich gehörte zu den "seltenen Erziehern" und bin dann auch auf Grund von meinem unsozialen Kollegen krank geworden. In dem Bereich wird viel gemobbt, ist viel Eifersucht im Spiel. Ich hab halt alles mit Witz bei den Kindern gelöst, die mochten mich alle-aber die Kollegen sind nicht klar gekommen mit den Kindern, die haben leider auch gebrüllt und dann gabs Sticheleien. Ich habs nicht lange dort ausgehalten.... das ist aber n andres Thema. :|

    Versuche es doch mal mit Deinem Hund, mit Strenge, Konsequnz Behaarlichkeit, Geduld und Liebe. Das klappt bestimmt! Du mußt nicht "Brüllen". Das Problem von "Brüllen" ist doch auch, dass Du keine Möglichkeit mehr hast, lauter zu werden. Ich habe immer gern Variationsmöglichkeit. Ich kann normal laut mit meinem Hund sprechen, etwas lauter werden und auch ganz leise. das stumpft ihn dann auch nicht ab. ich glaube Brüllen ist aus verschiedenen Gründen nicht angesagt:

    Respekt vorm Wesen des Hundes
    Brüllen bringt Hund dazu zu beschwichtigen, wenn er beschwichtigt, kann er nur verzögert gehorchen.
    Brülllen kann bei sensiblen Hunden zu Angst führen.
    Aus der Folge von Angst (Stress) kann er nicht mehr reagieren
    Aus Angst verliert er sein Selbstbewußtsein, was zu weiteren Problemen führen kann..
    Als Hundehalter habe ich keine Variationsmöglichkeiten mehr in der Stimme für die Erziehung.
    Folge Hund stumpft ab.
    Der hund verliert die Lust am Lernen.
    Es macht ihm keinen Spass mehr mit mir zu lernen,
    mit Folge des Vertrauensbruchs,
    Gefährdung der Bindung.


    Will ich das alles nicht, dann beginne ich anders mit meinem Hund zu kommunizieren.

    Lg Cafedelmar

    P.S: Davon mal ganz abgesehen, finde ich es ziemlich respektlos mit seinem Hund so umzugehen. Wenn es auch anders geht, flüsternd oder in einem lauten, aber freundlichen Tonfall, warum sollte man dann einen Hund anbrüllen? Wozu sollte das gut sein?

    Anbrüllen ist auf menschliche Schwächen zurückzuführen: Meiner Meinung nach sind das ungeduldige unsensible Menschen. Ich kann nachvollziehen, dass man vielleicht mal die Fassung verliert, aber als ein dauerhafter Zustand ist das meines Erachtens nicht zu akzeptieren.


    LG Cafedelmar

    Brüllen denn alle?

    Bei uns ist auch ein Trainer, der wohl irgendwie seine Minderwertigkeitskomplexe an seinem armen Hund abreagieren muss. Der steht rum und brüllt wie n Feldwebel.

    Ich halte davon gar nichts, weil der Hund dann eher damit beschäftigt ist zu beschwichtigen, als sorgsam die Kommandos auszuführen.

    Etwas anderes ist es, wenn man einfach mit lauter, konsequener Stimme ruft, aber trotzdem freundlich klingt. Ich bin Erzieherin und im Kindergarten, wenn 22 Kinder rumtollen und vergnügt vor sich hinquietschen kann das auch sehr laut werden, trotzdem habe ich es nicht nötig sie anzubrüllen.

    Strenge und Konsequenz ja, aber anbrüllen fällt bei mir unter Gewalt und die lehne ich ab.

    LG Cafedelmar

    Boah! Das ist schlimm! Sei erstmal umarmt und mache Dir bitte nichts aus so unverschämten Leuten! Das geht nämlich überhaupt nicht! :sad2: Das ist Mobbing in Hundeschulen!

    Es ist aber auch wirklich schwierig eine gute Hundeschule zu finden, ich denke dass das jedem so geht, der schon einigermaßen weiß, was er sucht. Hier in Hamburg habe ich mir 8 Hundeschulen angeguckt, bevor ich mich für eine entschieden habe. Die meisten konntste echt knicken! Jetzt bin ich glücklich, aber das bringt Dir nichts, weil Hamburg ist n bischen weit weg von der Lausitz :sad2:

    Aber, was ich anfangs auch gemachst habe ist, sehr viel gelesen und mich einfach mit meinen Erzuiehungsfragen ans Forum gewendet. Natürlich ist es besser eine kompetente Hundeschule zu haben, aber besser man macht es alleine, als dass man sich so eine Scheisse reinzieht, wie Du sie beschreibst!

    Übrigens Teletakt ist mittlerweile auch vom VDH unerwünscht. Wenn die Hundesportvereine dem VDH angeschlossen sind, würde ich dem das mal melden.

    Weiterhin viel Erfolg bei Deiner Suche!

    Mir fällt gerad ein, hier gibts doch irgendwo ein Thread mit "Hundetreffen"? Dort sind auch Postleitzahlen angegeben,vielleicht findest Du dort leute aus einer Umgebung, die Dir auch ne gute Huschu empfehlen können?

    LG Cafedelmar

    Zitat

    Ich möchte zum Ursprungstehma was sagen. Ich glaube nicht daran, dass irgendjemand über die Ferne mit meinem Hund kommunizieren kann. Niemand wird über meinen Hund anhand eines Bildes, dem Namen und Geburtstag eine Aussage über meinen Hund machen können.

    Das istin meinen Augen völliger Blödsinn. Ich kenne eine TK, die das macht. Ich kann ihr über ihren Hund mehr sagen, als ihr Hund ihr je sagen wird, weil ich ihn sehe und kenne und seine Körpersprache deuten kann. Dazu brauche ich keinen TK.

    Ich bezweifle nicht, dass es telepathisce Verbindungen gibt. Das hab ich selbst schon erlebt. Dass aber jemand per Bild Kontakt zu meinem Hund aufnehmen kann und ihn dann auch noch befragen kann, gehört für mich in den Bereich der Märchen und Fabeln. Wenn ich selber nicht sehe, wie es meinem Hund geht und ich dazu einen TK brauche, finde ich das schon schlimm. Wo ist da die Beziehung zum Hund, wenn ich mich auf sowas verlassen muss?


    Meine Worte!!!

    Danke!

    P.S: Was ich beeidruckend fand und auch viel seriöser auf mich wirket ist folgende Art der TK: Letztens im Fernsehen war eine Frau, die ein Karnickel auf dem Arm hatte und die erzählte dass sie spüren könnte, wenn ein Tier krank sei. Hat das Tier was mit dem Magen, spüre sie ein Ziehen im Magen.

    Das kann ich mir noch am ehesten vorstellen. Es ist dann einfach eine besonders intensive Form von Mitgefühl. Sie war ja in direktem Kontakt mit dem Tier. Ich kann mir vorstellen, dass es Menschen gibt, die diese sensitive Gabe haben. Aber Kontakte herzustellen und dann auch noch mit einem Hund reden über ein Foto, halte ich doch für große Selbstüberschätzung oder um es weniger boshaft auszudrücken: Für reines Wunschdenken.

    Ich glaube einfach, dass es insgeheim der sehnsichste Wunsch vieler Hundehalter ist, mit ihrem Hund sprechen zu können. Und ich denke dass das aber nun mal nicht geht, das wir das akzeptieren müssen. und die jenigen die sich an einen TK wenden ,können das nicht akzeptieren, genauso wenig wie die, die meinen TK werden zu können. Ein Hund ist ein Hund und ein Mensch ein Mensch. Ein Hund ist eine ganz andere Art. Das macht das Gespann Hund und Mensch ja auch wiederum so spannend. Aber was genau wie der Hund denkt, wird sein Geheimnis bleiben. So ist es nun mal. Was wir aber tun können ist uns über seine Art der Kommunikation zu informieren (Beschwichtigungssignale lesen lernen ect.) und darüber können wir auch in sehr spannender Weise mit Hunden kommunizieren und ihn verstehen. Aber er wird neimals ein Mensch werden. Das machen wir aber aus ihm, wenn wir über einen TK mit ihm reden.

    LG Cafedelmar

    Nee das bringt eben nichts, habe ich schon öfters geschrieben aber kommt irgendwie nicht an.

    Ich denke ich versuche es jetzt mal mit einer Box. ich gewöhne sie an eine Box, wo sie sich nachts reinzulegen hat. die Box werde ich dann abseits vom Zimmer stellen.

    Denn so wie es jetzt ist, legt sie sich im Wohnzimmer vor die Flurtür und da hört sie natürlich die Geräusche genauso wie, wenn sie im Flur liegt.

    Die Box könnnte ich aber abseits stellen. Vielleicht funktioniert das ja. :smile:

    Lg Cafedelmar

    P.S: Wenn ich mit ihr draußen bin und Fremde vorbei kommen, bleibt sie ganz ruhig, weil sie wohl weiß, ich sorge für sie. Ich nehme an, dass sie nachts bellt, kommt daher weil ich schlafe und sie denkt sie muss auf mich aufpassen. Außerdem sind Hunde nachts sowieso aufmerksamer als tagsüber. Aus ihrer Sicht müßte ich sie also loben. ;)

    Ich werde sie heute nacht also erstmal wieder mit ins Schlafzimmer nehmen.