Beiträge von Cafedelmar

    Hallo
    Ich habe mich mal ein wenig mit Homöopathie beschäftigt. und obwohl ich erst sehr kritisch war, hat es eine Freundin geschafft, mich zu überzeugen ;)

    Nun habe ich aber noch ein paar Fragen:


    1.)Meine Hündin hat immer mal wiederkehrend schlechten Atem und ich wollte ihr Mercurius Solubilis verabreichen.

    Weiß jemand welche Potenz ich da geben sollte?

    2.) Sie hat auch einen Splitter im Fuß, dafür habe ich Selicea D12 gewählt.

    3.) Ich dachte ich gebe so 3-4 mal täglich 5 Glubuli oder was meint ihr?

    4.)Kann ich beide homöopathische Mittel gleichzeitig geben oder gibt es da irgendwelche Wechselwirkungen?

    :hilfe: LG Cafedelmar

    Zitat

    Falbala...ich bin jetzt echt ein Dummerchen...was ist eine Supervision? :ops:

    Hi, Hi...och bei einer "Super-Vision" ist alles drin: Bunte Farben, ne knallgelbe Sonne, übergroße Engel :lol: Ne "Supervision" eben :D

    Neee Scherz beiseite, die Beschreibung stimmt und meistens sind Supervisoren ausgebildete Psychologen.

    Na dann sind wir uns ja mal alle einig. Toll :gut:

    Lg Cafedelmar

    Meine Hündin war als Welpe ganz viel krank. Da habe ich mehrere hundert Euro für die Behandlung ausgeben müssen. Nach ca. einem dreiviertel Jahr war ihr Immunsystem gut aufgebaut, so dass sie nicht mehr krank wurde. jetzt hat sie einen Splitter im Bein der mit Teersalbe rausgetrieben wird. Ich schätze mal dass ich bald auch wieder an die 200 Euro los bin, im November kommt noch eine Impfung. meine Hündin ist jetzt 2 Jahre und 2 Monate alt. Lohnt sich da eine Krankenversicherung abzuschließen? Welche Erfahrungen habt Ihr? Wenn ja, könnt Ihr eine empfehlen? Ich habe es in der Suchfunktion nicht gefunden.

    LG Cafedelmar

    Sorry Internet ist ein rotes Tuch für mich. ich schnall dass nicht mit dem Zietieren :sad2: :hust:

    Ich glaube im Grunde genommen sind wir letztendlich doch einer Meinung Sinaline.
    Ich nenne nur "Intuition" nicht esoterisch. Es ist eine natürliche Gabe die jedem Menschen innewohnt. und manch Einer ist eben besonders sensitiv in der Richtung, als ein anderer.

    Ich habe aus dieser Diskussion gelernt, nicht so schnell zu "Bennenungen" zu greifen, da sie Menschen in Schubladen legt, wo ja keiner so gern hinein gelegt werden möchte. Dafür möchte ich Euch danken! ich habe ja sozusagen den Begriff "Esoterik" erst ins Spiel gebracht.

    ich glaube nicht daran das der Hund antwortet. nichts destotrotz glaube ich, dass es möglich ist Assoziationen zu dem Foto zu haben, die dem Hundehalter hilfreich sein können. In so fern macht weiter so Tierkommunikatoren! Wer heilt hat Recht! Ich habe wie gesagt nur Probleme damit, dass explizit behauptet wird, die Bilder stammen direkt vom Hund, sind Übersetzungen von dem was er geantwortet hat.
    Das kann ich mir einfach nicht vorstellen. und jetzt sind wir wieder am Anfang der Diskussion;)

    Lg Cafedelmar

    (Sinaline)

    und ich gehe soweit, dass ich denke, dass es auch etwas mit Respekt vor der Andersartigkeit zu tun hat. Man sollte respektieren dass der Hund kein Mensch ist und anders spricht- dann kann man auch von seiner
    Andersartigkeit fasziniert werden und solche Wunschgedanken aufgeben.

    Ich glaube eben einfach nicht dass es geht mit Hunden in dieser Weise zu sprechen wie es viele TK tun. Und es wurde ja bereits gesagt es hätte auch viel mit Glaube zu tun.

    Lg Cafedelmar

    "Irgendwie gehen wir mit dem Tod falsch in unserer Gesellschaft um"
    (Zitat. Sinaline)

    Ich glaube ganz viele Menschen haben einfach Angst vorm Tod, weil keiner genau sagen kann, was dann passiert. Deshalb klammern sich auch viele Menschen an einen gewissen Glauben: Ob es Wiedergeburt ist oder ein endloses Paradies. Es gibt Gewißheit und das macht den Glauben so attraktiv. Ich beobachte, aber auch das Anhäufen von Konsumgütern. Weil man nicht wahr haben möchte dass man irgendwann stirbt, sammelt man alles Mögliche an, was man in diesem Leben gar nicht bewältigen kann. Was ist so schlimm daran ein ausgelesenes Buch weiter zu geben? Ich könnte es doch irgendwann nochmal lesen...

    Die meisten Menschen nehmen nicht wahr, dass Tod und Leben aneinander bedingen, zwei Seiten des Lebens sind und jeder Gedanke, jede Zelle unseren Körpers jeden Augenblick stirbt und neu geboren wird, dass Tod und Leben ständig allgegenwärtig sind. Wir leiden ja auch nicht, weil ein Mensch stirbt, sondern weil wir ihn nicht loslassen können. So wie wir unser ganzes Leben niemals loslassen konnten.

    Ich glaube wenn wir uns dem Tod im Leben allgegenwärtiger machen würden, könnten wir auch geliebte Menschen besser gehen lassen. Hätten wir einen freieren Umgang mit Tod und Leben.

    So wie es oft ist, findet es getrennt statt. Hier leben wir und dort stirbt ein Mensch. es trifft uns scheinbar völlig überraschend. Wir hatten ja vorher nie etwas mit Tod zu tun-und fühlen uns dann völlig überfordert.

    Ich habe mich durch die jahrelange Meditaion mit diesen Seiten sehr beschäftigt und damals hätte ich mir nie vorstellen können im Hospitz zu arbeiten. Heute ist es mir ein Bedürfnis. Ich habe keine Angst mehr vor Sterbenden. Im Gegenteil es wäre für mich ein Geschenk sie noch auf ihrem letzten Weg begleiten zu dürfen.

    Aber was hat das jetzt mit TK zu tun?

    Lg Cafedelmar

    mmm....ich finde es schwierig dass Thema Medikamente so pauschal zu sehen und mit Prozentzahlen zu hantieren. Mein Eindruck ist dass sich immer mehr Ärzte auch auf alternative "Heilmethoden" einlassen. Es gibt ja mittlerweile schon ein Studienfach für Ärzte der "Komplementärmedizin", dass übrigens von einem meiner Ausbilder mit ins Leben gerufen wurde. Es gibt eine Hinwendung zur Homöopathie, Klangtherapie, Reiki usw. Auf der anderen Seite gibt es aber auch die "Traditionalisten", die sich auf gar nichts einlassen wollen und über den Kopf des Klienten hinweg entscheiden was gut für ihn sein soll und die, die sich sich von Pharmakonzernen schmieren lassen. Man muss aber auch sehen dass es so extreme Zustände bei "Psychosen" (ich nenne sie jetzt mal so) gibt, dass Menschen offensichtlich nicht mehr "Herr ihrer Sinne"sind, dann muss man leider die Verantwortung als Arzt übernehmen und manchmal ist dann leider erstmal die Einnahme von Medikamenten die erste Wahl. Ich habe aber auch schon Menschen kennen gelernt, die im weiteren Verlauf ihres Aufenthalts in der Psychiartrie gelernt haben ihre Stimmen" in den Alltag zu integrieren, so dass sie die Medikamente reduzieren und sogar ganz absetzen konnten. Das gibt es wirklich. Allerdings weiß ich dass Hamburg eine Vorreiterrolle in der "Sozialpsychiartrie" spielt und es in anderen Städten in Psychiartrien viel härter zugehen soll. Da ich aus Hamburg komme und nur aus diesem Umfeld die Erfahrungen sammeln konnte, beziehe ich mich auch nur auf Hamburger Psychiartrien.

    Ob TK aus psychologischer Sicht an "Psychosen" leiden, ist ja erstmal nicht von Bedeutung. Von Bedeutung sollte sein: Gibt es einen Leidensdruck für diesen Menschen oder belastet dieser Mensch durch seine "Stimmen" andere? Dies scheint ja nicht der Fall zu sein, in so fern sind wir wirklich vom Thema irgendwie ab.

    LG Cafedelmar

    Oh Oh...da bin ich mal wieder ganz anderer Meinung ;)

    Naja sagen wir fast ganz anderer Meinung :D

    Also klar Psychopharmaka sollten wirklich der letzte Weg der Wahl sein. Sie verändern chemisch die Persönlichkeit und machen leider auch oft abhängig, weil es eben tatsächlich Drogen sind.

    Aber: bei der Entgegenung von der Behandlung von ADHS mit Ritalin sollte man sehr aufpassen. Ausgegangen ist diese Entgegenung nämlich von Scientology. Scientoloy ist prinzipiel Gegner der Psychiartrie und unterscheidet auch nicht von "herrkömmlichen Irrenanstalten" und der "moderen Sozialpsychiartrie", die ja durchaus hilfreich sein kann. Ich habe eine Freundin die an ADHS leidet. Bei ihr wurde jahrelang falsch diagnostiziert. Sie lief unter "Borderline" und niemand hats bemerkt. Sie hat jahrelang Psychotherapie gemacht, was ihr auch teilweise half, aber sie hatte im "solche Gedankenzüge" im Kopf, die wirklich wie "Dampfloks" immer hin und her sausten" wie sie mir schilderte und ihr "das Leben zur Hölle" machten. Irgendein Arzt hat dann ADHS festgestellt und seitdem sie "Ritalin" bekommt, ist sie in der Ausbildung kann ihre Gedanken sortieren und fühlt sich wohl. Sie sagt dass "Ritalin ihre "Rettung"!!! gewesen ist.

    Es gibt also durchaus Fälle, wo es durchaus angebracht ist, Ritalin zu geben.

    Aber da die Langzeitwirkung von Ritalin noch nicht geklärt ist, wäre ich auch damit äußerst vorsichtig, vor allem bei Kindern.

    Erstaunlicherweise wird ADHS bei heutigen Erwachsenen zu wenig erkannt und bei Kindern zuviel diagnostiziert. Es scheint also tatsächlioch eine "Modediagnose" zu sein. es ist traurig, wie wenig manche Ärzte hinterfragen, woher manch zappeliges Verhalten von Kindern kommt. Anstatt dass man an die Ursache sollgeht das Kind mit Medikamenten ruhig gestellt werden.
    Das Problem bei Kimndern sehe ich genauso wie Du: Die sitzen stundenlang vorm Computer, keiner hat Zeit für sie und wennn die dann völlig reizüberflutet "durchknallen" wird gesagt sie hätten ADHS. Das geht natürlich gar nicht!

    Ich denke auch auf jedenfall, dass man mit Kindern mehr in die Natur, mehr rausgehen sollte. ich finde das Konzeot der Waldkindergärten, da ja immer wieder toll! Und mehr Kinder sollten lernen wie man sich entspannt mit Entspannungsmethoden, anstatt zu Computerspielen oder Drogen zu greifen.

    Aber deshalb sollte man Psychopharmaka nicht auf Deubel komm raus, verteufeln! Bei neurologischen Krankheiten wie z.B: bipolaren törungen sind sie manchmal leider das einzige was hilft.

    ich bin in keinem heiltherapeutischen Beruf tätig, meine Berufsbezeichnung nennt sich "Energetische Heilerin":-) Klingt sehr esoterisch finde ich. ;) Ich sehe es aber alles ein bischen bodenständiger als die meisten anderen "Heiler" die ich kennen gelernt habe.

    Naturwissenschaft als "Ersatzreligion"? Wie meinst Du das? Für was rsatz?

    Ich sehe mich selbst z.B. nicht als Atheistin, sondern als Agnostikerin, schliesslich kann ich mich nicht dran erinnern, dass ich schon mal gestorben bin und so kann ich ja auch wohl schlecht behaupten, was nach dem Tode mit mir geschieht. Ich mache mir auch kein Bild von einem Gott, trotzdem kann ich mit "Gott" etwas anfangen. Für mich sind das alles nur Worte. Ich glaube schon an andere Dimensionen, ich habe wie gesagt Jahre meditiert, aber ich weiß auch wie sehr ich als Mensch in meinen Illusionen gefangen bin, deshalb kann ich Dir die Frage nach de rRealität auch nicht beantworten. Nun ist es aber so dass wir uns in dieser Ebene, in dieser irdischen Welt irgendwie positionieren müssen, sonst würden wir "verrückt"werden. Und so gelten eben Menschen die Stimmen aus einer anderen Welt hören in der Psychiartrie als "psychotisch". Aber ich kenne auch Subkulturen, wo sie als "besondere empathische Menschen für die Anderswelt" gesehen werden. Und in der Tat- da muß ich Euch Recht geben, ist es hier einfach nur angebracht zu überlegen, was heilsamer ist, die Stimmen weiter zu fördern oder sie z.B. mit Psychotherapie oder gar Medikamenten zum Verstummen zu bringen. ich kannte eine Frau die Stimmen gehört hat und sie hat dies als sehr qualvoll erlebt. Vielleicht erlebt es ein anderer anders und er ist in der Subkultur von der ich sprach besser aufgehoben. Ich habe nur andere Erfahrungen. Den meisten sog "psychisch ranken" hilft die Psychotherapie und viele sind durch Esoterik erst krank geworden. So sehen meine Erfahrungen eben aus. Ihr mögt andere Erfahrungen haben deswegen habt Ihr eine andere Meinung darüber. Jeder hat eben seine subjektive Meinung geprägt von seinen Erfahrungen.

    Wie gesagt. "Wer heilt hat Recht" habe ich hier schon selber zitiert, nur leider wurde das von euch überlesen. Ja ich geb zu: Ich bin hin und wieder ein wenig fanatisch in meinen Überzeugung und neme mich jetzt ein bischen zurück.

    Es stimmt auch, eigentlich sollte es nur darum gehen womit man sich wohl fühlt, alles andere ist auch unwichtig. Nur war doch die Ausgangsfrage ob es wirksam ist oder nicht? Deshalb habe ich mich an der Diskussion beteiligt und eben meine Meinung dazu geäußert. Aber ich möchte es niemandem ausreden und für meine überheblichen Äußerungen möchte ich mich hier mit auch entschuldigen, das war wirklich nicht nötig. Tja so hat jeder seine Schwächen. ich steigere mich gern ein wenig in meine Meinungen hinein ;) Aber ich bin ne Nette, echt! :smile:

    Was Wikipedia betrifft, da schreiben keine Experten, da kann jeder schreiben. Wenn ich Zeit hätte könnte ich Dir wissenschaftliche Belege einstellen, aber ich renoviere hier und das einzige wo ich rankomme, ist zur zeit dieser Computer hier.

    Klangtherapie kann aber schon mal rein pysikalisch erklärt werden. unser Körper besteht aus Blut, Wasser, Sehnen, Knochen, das alles schwingt, besonders Wasser schwingt sehr gut. nachweisbar in dem Du einfach in eine Tasse Tee pustest, da siehst Du die Kreise die entstehen und sich fortsetzen, das sind die Schwingungen. Lege oder halte ich nun ein schwingendes Musikinstrument über einen menschlichen Körper schwingt dieser mit. Ganz einfach zu erklären.

    Auch hat man soweit ich weiß sehr wohl wissenschaftliche Untersuchungen zur Entspannung von obertoninstrumenten durchgeführt. Diese wirken entspannend auf das Gefühlszentrum (limbisches System) im Gehirn.

    Alles andere ist Erfahrungssache da gebe ich Dir Recht.

    Nur was für chwingungen sollen das bitte sein, die in das Wasser von Pflanzen ausgehen im Falle der "Bachblüten"?

    Mich interessiert es eben einfach. Das es bei manchen Menschen wirkt ist ja nicht von der Hand zu weisen, nur würde mich eben interessieren, wieviel Placebo-Effekt dabei ist und was genau diesen Placebo-effekt auslöst.


    Ich persönlich glaube z. (und das dürft Ihr jetzt auch gerne esoterisch nennen) sehr an den Selbstheilungeffekt. Ich glaube dass dieser unheimlich groß und stark ist. Man kann mit allen möglichen Mitteln, auch Klangtherapie diesen Prozess anschieben. Aber ich sehe mich nicht als "Heilerin", obwohl das meine Berufsbezeichnung ist, sondern als Begleiterin für einen Klienten der sein eigener "Heiler" ist. Und mein Ansatz ist da eben naturwissenschaftlich zu forschen, ich sehe daran nichts Falsches.

    Aber ich war hier zu intolerant, da habt Ihr vollkommen Recht und das war nicht in Ordnung und zenistisch schon gar nicht Falbala. ;)
    Ich hoffe Ihr verzeiht!

    LG Cafedelmar