Und ich hab sogar gelernt wie man "laissez faire" schreibt, ich wußte doch, dass es nicht wirklich mit "Lassie" zu tun haben kann
Beiträge von Cafedelmar
-
-
Klasse Text! Danke für den Link!
Ja das trifft auch in etwas, was ich denke:,
Dominanz ist nichts Starres/Beständiges, deshalb gibt es auch nicht "den dominanten Hund", sondern nur "dominantes, Verhalten oder Bestrebungen"
Dominanz findet nur statt, wenn sich der andere dominieren läßt.
Ein Hund ser sich situationsbedingt unsicher fühlt, neigt eher zu Aggression, als wenn er sich sicher fühlt, dann strahlt er eher Souveränität aus.
Ein Hund der dominante Bestrebungen zeigt, stellt nicht automatisch die Ranghöhe des anderes in Frage.
Dies geht schon alleine deshalb nicht, da die Ranghöhe ja individuell, je nach situationlage entsteht. Allerdings ist ein Hund ein Rudeltier, dass sich gerne jamandem anschließt, der Führunsgqualität wie Souveränität ausstrahlt. Hunde ordnen sich in der Regel gerne unter und suchen nach einem "Ranghöheren" im Team. Wenn ein Hund also ständig meine Ranghöhe anzweifelt, sollte ich etwas an meiner Art ändern, damit er mich wieder respektieren kann.
Nur alleine Grenzen setzten, wird dann nicht ausreichen.Für die Threadstarterin kommt unterm Strich das raus, was ich bereits in kürzerer Form schon gesagt habe.
Hund vom Kind nehmen (Kind schützen).
Untersuchen, ob dem Hund seine "Einordnung" oder sein "Platz" im Team klar ist, wenn nicht für Klarheit sorgen.
(Mit Klarheit ist gemeint: liebevolle, souverände Führung mit Regeln , die der Hund auch verstehen kann.)
sich mit Hundesprache: Beschwichtigung beschäftigen, um den Hund früher vor Stress schützen zu können (vorbeugen)
Kind Umgang mit dem Hund zeigen. (Hundesprache bei bringen).
Für Abwechslung und Ruhezeiten sorgen, Hund auch geistig auslasten. (Energie und Stressabbau, Bindungsaufbau): Spiel, Ruhe und Kuschelzeit für Hund. (Hund ist kein Spielzeug).Ich denke, wir sind einer Meinung, oder?
Frohes Neues wünscht Cafedelmar
-
P.S: ich muß es auch nicht "Dominanz" nennen, wenn es für Dich so ein Reizwort ist. Dann lasse ich es weg und formuliere es so:
Es kann sein, dass der Hund unsicher ist und nicht weiß, wo sein Platz in der Familie ist. Vielleicht rammelt er das Kind, um sich eine übergeodrete Rolle zu sichern. Vielleicht ist es aber auch nur eine Übersprungshandlung. Ich würde viel für das Selbstvertrauen des Hundes tun und an der Bindung arbeiten, auch klare Grenzen sind wichtig und Rückzugsmöglichkeiten für den Hund, damit der Hund sich wohl fühlen kann, weiß wo er seinen Platz im Mensch-Hund_team hat hat und sich unterordnen darf (was Hunde allgemein gerne tun, wenn sie sich sicher fühlen).Wäre es Dir so Recht?
LG Cafedelmar
-
Also: Es gibt bei Menschen auch "Gruppenforschung". Die "Gruppenforschung" besagt, dass sich in einer Gruppe immer ein "Teamführer" herausbildet, das ist ein Mensch, dem die Gruppe vertraut und dem sie sich deshalb gerne "unterordnet". Das bedeutet es gibt ein Machtgefälle. Wenn ich mich "unterordne" muß es auch jemanden geben, der "dominant" ist, in diesem Fall der "Teamführer". Diese "Unterordnung" geschieht aber freiwillig, in diesem Fall ist "Dominanz" also "positiv besetzt". was mich an "Animal learn" so stört, ist, dass der Begriff "Dominanz" immer negativ bestzt wird. Und deshalb wird man ständig von diesen Leuten angegriffen, wenn man das Wort "Dominanz" in den Mund nimmt. Für mich ist "Dominanz" aber erstmal völlig wertneutral. Ob "Dominanz" negativ oder positiv besetzt ist, ergibt sich aus der jeweiligen Situation. Wenn ein Hund auf meinem Kind aufreitet, empfinde ich das negativ und befreie mein Kind. Ob es sich aber wirklich darum gehandelt hat, dass der Hund die Grenzen austesten wollte und sich deshalb "dominat" gebärdet hat oder ob es sich vielleicht um eine "übersprungshandlung oder noch etwas anderes gehandelt hat, muß erstmal untersucht werden. ch glaube an "Dominanz" beonders bei unsicheren Hunden, die noch nicht wissen welche Rolle sie in der Familie haben. Man sollte viel für die Bindung tun, damit sie ein solches Verhalten nicht mehr nötig haben.
LG Cafedelmar
-
Den Text ist aus dem Verlag "Animal learn". Ich kenne ihn und auch tausend andere solche Texte.
Ich war früher ein großer Fan von den Animal laern Theorien. Das hat sich geändert, als ich die Chefin persönlich kennen gelernt habe. Eine schreckliche Zicke und nachdem ich bei einer geistig ziemlich begrenzte Hundetrainerin von Animal learn gelandet war, habe ich mir so meine Gedanken gemacht.
Heute ist für mich diese Richtung: "Lassifaire für Hunde", Die "Lassiefairealtung" war früher auch für Kinder mal sehr in Mode:" Keine Grenzen, Kinder entwickeln sich frei." Heute weiß man, dass Kinder Grenzen testen und auch brauchen.Zumindest sehen, dass die meisten so-und auch viele von denen, die früher auf "lassiefaire" standen und nun am eigenen Kind feststellen, wie wenig sinnvoll diese Erziehung ist.
Ich beobachte oft Hunde und ich sehe da sehr wohl eine Rangordnung, die sich aber auch immer wieder ändert. Also "Rangordnung" ist für mich nichts Starres. Und "Dominanz" ist für mich auch nichts Angeborenes. Aber ich sehe durchaus Verhaltensweisen mit denen Hunde immer wieder austesten, wer der Stärkere ist. Und nichts anderes nenne ich "Dominanz".
Als Beispiel: Eine frühere Freundin hatte einen Labradormix. der hat sich gleich das Sofa geschnappt und wehe jemand hat sich darauf setzten wollen, der wurde weggeknurrrt. Das ist "Territorialaggression" und in dem Fall für mich "Dominanzverhalten".
LG Cafedelmar
-
Also meine Hündin wäre die ersten beiden Silvester fast am Herzinfarkt gestorben. War ganz furchtbar. Ich hab echt mitgelitten, es ihr aber nicht gezeigt. Ich habe ihr sozusagen ein Kontaktangebot gemacht, in dem ich sie immer wieder zu mir gerufen habe zum "Kontaktliegen" auf einem Bett, ohne viel streicheln. Sie ist aber immer wie ne Wahnsinnige wieder aufgesprungen und umhergerannt. Ich habe beruhigend auf sie eingeredet, aber so wenig wie möglich, um keine "besondere Situation" draus zu machen, in die sie sich womöglich noch mehr hinein gesteigert hätte.
Ich wohne in der Nähe zum "Hamburger Dom" eine Art Jahrmarkt, der ab und zu hier stattfindet, da gibts auch über das Jahr verteilt immer Geknalle. Ich habe nach diesen Silvestern immer bei Feuerwerk, das Fenster geöffnet und mich ganz normal verhalten, später bin ich dann mit ihr bei Geknalle spazieren gegangen, auch wenn die Polizei Nahe Volkspark Schießen, geübt hat.
Letztes Silvester hat sie ganz friedlich geschlafen, keine Spur von Angst.
Es kommt also auf den Hund und auf die Situation an, um trösten hilft oder nicht, ist bei Kindern auch nicht anders.
LG Cafedelmar
-
Ob Du Notfalltropfen oder Eierlikör nimmst ist eigentlich egal, ist doch beides Alkohol!
Kann man den Eierlikör nicht gleich ins Nassfutter mischen, was mein Ihr?
-
Das sehe ich anders: Ein selbstbewußter Hund ist in seiner Dominaz souverän. Andere folgen Hunde folgen ihm gern und erweisen ihren Respekt. Wie z.B. meiner Hündin:-) Es gibt aber auch unsichere Hunde, die dominantes Verhalten zeigen und eher aggressiv dominat auftreten. Souveränität hängt nicht mit Dominanz zusammen, sondern mit Selbstsicherheit.
-
Ohren abgeschnitten? Oh Gott Menschen können so grausam sein, die arme Maus!!!
Habt Ihr sie neu? Habt Ihr sie denn durchchecken lassen beim Tierarzt? Vielleicht ist sie taub und orientierungslos?
Kann ja alles Mögliche sein! Ich würde sie auf jedenfall auch erst streicheln, wenn sie wieder mit dem weinen aufgehört hat. Ist hart und tut einem in der Seele weh, aber sie lernt sonst, dass sie mit Weinen Erfolg hat und weint immer mehr.Alles Gute für die Maus!
LG Cafedelmar
-
Naja vielleicht wird das Ganze ja auch noch gekocht, das kann ich mir durchaus vorstellen, klingt ja dann noch viiiiel wichtiger!
Ich habe den Vortrag bei Mechthild Scheffer gehört, die hat das Ganze bkannt gemacht und ist führend für Bachblüten hier in Hamburg. Und die hat, so weit ich es in Erinnerung habe, gesagt, man hält das Wasser ÜBER eine Pflanze und es sind KEINE Inhaltsstoffe der Pflanzen in den Tropfen drin. Oder hab ich das jetzt in den falschen verstanden?
Ich habe früher nämlich immer gedacht, dass sind am ,Bach gesammelte Pflanzen, die dann als Wirkstoffe in die Tropfen gehen.
Aber dem ist wohl nicht so.
Also ich denke, es ist lediglich der Alkohol und der Glaube daran, der hilft. Und Glaube versetzt ja Berge.
(Vorrasugesetzt, es sind wirklich keine nachgewiesenen Wirkstoffe drin).Wollte Euch jetzt aber nicht die Bachblüten vermiesen.
Also: Auf das Eure Hunde!Und dass alle gut ins neue Jahr kommen! Mit oder ohne Bachblüties
LG Cafedelmar