Beiträge von Cafedelmar

    ÖH :ops: weiß jetzt nicht, ob das hier hin passt. Meine 5 Monate alte Hündin ist letztens einem Eichhörnchen hinterher, zum Glück hatte ich sie an der Leine, es war eindeutig Jagdverhalten, sie ist richtig wild geworden und wollte unbedingt hinterher.


    Bringt es was, ihr das zu verbieten? Oder ist das angeborenes Jagdverhalten?


    An Vögeln hat sie komischerweise gelernt vorbei zu gehen. ich habe immer "Nein" gesagt", sie abgelenkt und Leckerlies gegeben.

    Aber was mache ich, wenn ich das Eichhörnchen gern beobachten will und sie dabei habe?

    Oder wenn ich es nicht rechtzeitig gesehen habe und sie es bereits jágd?

    Juline: Oh ich glaube schon, das man einen Hund mit einem Wort runterfahren könnte.

    Man weiß vom Carpenter Gesetz, dass nur dadurch, dass wir uns vorstellen zu gehen, sich unsere Beine unwillkürlich bewegen. Auch wenn man das selbst nicht bewußt wahrnimmt, kann man diese Bewegungen physikalisch messen und beweisen. So funktionbiert z.B. auch Autogenes Training, wir geben uns Kommandos und der Körper entspannt sich, bis wir irgendwann nach etwas Übung nur noch die Anfangsbuchstaben vom Autogenem Training sagen müssen "AT" damit sich unser Körper enztspannt.

    Und so funktioniert auch das Ruhewort. Immer wenn sich mein Hund entspannt sage ich das Ruhewort, irgendwann kann ich es auch einsetzen wenn der Hund sich entspannen soll, weil der Körper eine Verbindung zu dem Wort aufgebaut hat.

    So stelle ich mir das vor, gebe keine Garantie:-)

    Will das nämlich auch gerad anfangen mit üben, weiß nur noch kein Wort
    :-)

    LG Cefedelmar

    Unterwegs natürlich auch, weil ich weiß, dass Hunde schlecht generalisieren können.

    Nun habe ich aber gelesen, dass mit viereinhalb Monaten schon die Puibertät anfangen kann. Ich glaube das ist auch so, da sie vorher einwandfrei gehört hat und jetzt auf Durchzug stellt. Dann wäre sie gerade in der zweiten Fremdelphase, im Zahnwechsel und in der Pubertät.
    Ich glaube das ist auch eine schwere Zeit für sie. Ich glaube ich sollte einfach ein wenig mehr Geduld aufbringen, sie nicht zu vielen Reizen aussetzen und viel lockerer werden. Mit dieser Einstellung hat es heut morgen ganz gut geklappt mit dem "Aus" sagen, sie hat Vieles Fallen gelassen, was sie aufgenommen hatte :roll:

    Ja ich muss einfach dran bleiben! Danke für Eure Ermutigungen! :^^:

    LG Cafedelmar

    Steffi: Ein Maulkorb ist nun aber auch nicht die Lösung, denke ich. Wie soll er denn mit Maulkorb mit andren Hunden spielen? Außerdem ist das für andere Gassi-Geher angsteionflößend, die denken doch dass der Hund beißt. Finde ich fast genauso daneben, wie die Backpfeife.

    Sie heißt "Motte" nicht "Lotte" ;)


    Nee, ich hatte das schon hinterfragt,. aber weil sie dann meinte Hundemütter würden das auch tun und ich keinen andren Ausweg wußte, hab ichs dann gemacht. Aber dann dachte ich: Das kann und DARF NICHT der richtuge Weg sein-deshalb hab ich mich ja jetzt an Euch gewandt!

    Ja ich sollte mehr meinem Gefühl trauen, dann hätte ich es von vorheherein niemals gemacht. :kopfwand:

    Ich werde weiter das "Aus" üben! Und diese furchtbaren Methoden ganz schnell unterlassen!

    Viele herzlichen Dank!
    Ich bin froh, dass ich Euch hab!

    LG Cafedelmar

    P.S: Mir wäre es nicht so wichtig, dass sie keinen Döner frißt, hauptsache sie frißt keine Rasierklinge oder Rattengift. Hier in Hamburg gabs schon so Hundehasser, die haben sowas für Hunde extra ausgelegt. Und darüber mache ich mir Sorgen!

    Hi!

    Ich fühle mich so scheisse, dass ich den Rat überhaupt angenommen habe, meine arme Motte. :no: ich werde das nie wieder tun! Hab mich auch ganz ganz unwohl dabei gefühlt!
    Also war das gelogen , dass das auch Hundemütter tun oder?

    Das Tauschgeschäft kann sie,aber irgendwie schnallt sie nicht, dass das auch für Unrat draußen gilt. Also ich habs mit Leckerlies auf dem Boden geübt. Fleischwurst auf den Boden, Fuß drauf "Nein" und nacher ohne Fuß drauf, hat sie gleich geschnallt dass sie das vom Boden nicht darf und dafür gabs ein Superleckerlie.

    Aber dass das auch für andre Sachen draußen gilt, das schallt sie irgendwie nicht :|

    Einfach mehr Geduld haben???

    Hallo!
    ich weiß nicht mehr wer es war, aber irgendjemand hat mir mal geraten wenn mien "Motte" was frißt was sie nicht soll und es nicht losläßt, dass ich ihr mit der Hand von oben auf die Schauze hauen soll. Nicht so doll, nur dass es wie ein kleiner "Klaps" ist. Sie hätte das bei ihren Hunde gemacht und so hätten sie es gelernt. Ich sagte, dass doch der Hund dann Angst vor der Hand kriegen kann, aber sie meinte, das würden Hundemütter auch mit ihren Welpen machen-und unsere Hand wäre ja praktisch wie das Maul der Hündin.

    Ich habe das jetzt zweimal praktiziert und mich super unwohl dabei gefühlt. :| Zerstöre ich damit nicht das mühsam aufgebaute Vertrauensverhältnis? meine "Motte" ist ne ganz Weiche und Liebe und ist sehr gelehrig. Sie akzeptiert mich auch voll und ganz als "Hundemama".
    Sie ist doch noch so klein, erst 5 Monate alt. :/

    Was haltet Ihr von so einer Erziehungsmaßnahme? Und was würdet Ihr sonst stattdessen machen? :hilfe:

    "Nein" soll, man ja auch nicht sagen, weil die Gefahr besteht, dass Hundi dann die Sache schnell schluckt, dann lieber "Aus"und fallen lassen.
    Manchmal klappt das auch, aber je nach dem was sie gefunden hat, oft eben auch nicht. Habe einfach Angst dass sie mal was Gefährliches erwischt, z.B. Rattenköder.

    Hallöchen!

    Apropo:

    Ich habe gehört, dass man bei einem Hund der 20ig Wochen alt ist, nur zwanzig Minuten spazieren gehen soll (am Stück). Jetzt hat mir ein anderer Tierarzt gesagt, der auch eine Klinik führt, die ständig Fortbildungen anbietet, dass das Quatsch ist. Er sagt, das gilt nur für harten Boden wie Asphalt, weil da die Gelenke aufeinandergestoßen werden, auif Waldboden könne man, wenn der Hund vier-fünf Monate alt ist, gehen bis er müde ist.
    Jetzt sagte mir eine Frau auf der Hundewiese, nach ihrer Erfahrung würde das nur für kleine Hunde gelten, die nicht soviel Gewicht haben. Große Hunde, die 30 kg und mehr wiegen würden, wenn sie erwachsen sind, bei denen sollte man sich wenn sie Welpen sind dran halten an den Minuten pro Lebenswoche (also Beispiel: 20 min pro zwanzig Wochen am Stück).
    Was stimmt denn nun? Ich bin nicht ausgelastet mit zwanzig Minuten am Stück, will meinen Hund aber auch nicht überfordern und erst recht später keine Gelenkprobleme bei ihr haben. :???:

    Wer weiß es? :hilfe:

    LG Cafedelmar