Vielleicht wäre auch eine Idee, bei in Frage kommenden Rassen nach erwachsenen Abgabehunden zu schauen - auch bei Züchtern. Gerade wenn der Charakter innerhalb einer Rasse sehr schwankt, lässt sich bei erwachsenen Tieren ja einiges besser abschätzen. Wir sind auf diesem Weg an unsere Schäferhündin gekommen. Das Forum hätte vermutlich die Hände überm Kopf zusammen geschlagen. Und ich bin auch sehr sicher, dass es Rasse-Exemplare gibt, die zu uns garnicht gepasst hätten. Aber da Wanni schon 3 Jahre alt war und wir sie vorher über längere Zeit persönlich kennenlernen konnten, wussten wir grob, worauf wir uns einlassen. Ein dreiviertel Jahr später kann ich sagen, dass sie wunderbar zu uns passt. Ein Welpe der Rasse wäre mir zu riskant gewesen.
Beiträge von sanafrauchen
-
-
Oh okay, dann weiß ich nicht, ob das so ein relevanter Gedanke für dich war. Ich drücke die Daumen, dass das gut und schnell wieder besser wird bei Bonnie.
-
Wanni hat das in ihrer Scheinmutterschaft. Ohne Erbrechen, aber Morgenübelkeit und ersichtliches Schlucken / Schmatzen. Ich kenne jetzt Deine Hunde nicht genau, aber könnte es hormonell sein?
-
Bei Wanni hat es in der ersten Zeit auch fluktuiert. Da waren es nur die ersten Minuten des alleine seins, in denen sie teilweise Sachen angekaut hat. Danach hat sie immer geschlafen. Es war tatsächlich ein Hin und Her, dass es mal komplett gut geklappt hat und dann wieder was war. Sie ist im August zu uns gekommen. Seit nun einigen Wochen ist komplett Ruhe damit. Vielleicht so seit 3 Monaten, bin gerade nicht sicher. Habe mir aufgehört Gedanken darüber zu machen. Das hat uns beiden geholfen.
-
Wanni hat die nicht vertragen und mit Bauchschmerzen reagiert.
-
Es war glaube ich nicht die klügste Idee, meine frei assoziierten Gedanken in diesen Thread zu schreiben, sorry.
Aber danke an die, die inhaltlich den Laien unter uns erklären, was diesen Sport ausmacht und warum manche Dinge nicht so leicht ersetztbar sind. Ich finde die Diskussion interessant, auch wenn sie aus so einem nervigen Anlass entsteht, was mir für alle Leid tut, die das betrifft.
-
Danke für Deine faire Reaktion! Stimmt, ich schau mal, obs da was dazu zu lesen gibt.
-
Ich frag mich ja, wer Sport-/Diensthunde will/brauchen kann mit 'Hang zu massiven Verletzungen, massive Suchtneigung, Regulationsprobleme etc'. Sowas macht einfach keinen Sinn.
Ich habe nicht von den Hunden gesprochen, um die es in diesem Thread geht. Deswegen sagte ich: passt nicht zum Thema. War eher eine Reaktion auf das OT-Thema der Zuchten.
-
Gibt's da eigentlich einen Thread, in dem das diskutiert wird? Also die Frage, ob und wenn ja ab wann es eine Qualzucht ist, wenn Hunde für einen bestimmten Zweck gezüchtet und wichtige Eigenschaften dahingehend in der Zucht "optimiert" werden, die jedoch gleichzeitig Leid in irgendeiner Form mit sich bringen? Also sowas wie Hang zu massiven Verletzungen, massive Suchtneigung, Regulationsprobleme etc.. Das passt jetzt nicht mehr hier hin, interessiert mich aber.
Irgendwo muss man auch mal beim Thema Qualzucht eine Grenze ziehen und akzeptieren lernen, dass Hunde nunmal Hunde sind und keine Plüschtiere. Das treibt das ganze Thema ad absurdum und ich verstehe auch null, wo denn da jetzt das Ziel sein soll? Je mehr diese Qualzuchtdebatte in die Richtung geht, desto mehr denke ich mir, dass wir das diskutieren am besten lassen und mit Hunden leben die keine Nase haben.
Das wird ja immer gruseliger.
Jetzt sollen Arbeitshunde zur Qualzucht werden, aber Bulldoggen aus dem Vermehrertum führen fröhlich weiter die Statistiken an.
Absurd, nur noch absurd.
Ich habe lediglich gefragt, ob es so einen Thread gibt. Ich habe mich weder zu Bulldoggen geäußert noch zu meiner Meinung hinsichtlich meines erfragen Themas. Ich habe überhaupt gar keine Meinung dazu. Also keine Ahnung, was Du mit Deiner Aussage bezwecken möchtest.
-
Gibt's da eigentlich einen Thread, in dem das diskutiert wird? Also die Frage, ob und wenn ja ab wann es eine Qualzucht ist, wenn Hunde für einen bestimmten Zweck gezüchtet und wichtige Eigenschaften dahingehend in der Zucht "optimiert" werden, die jedoch gleichzeitig Leid in irgendeiner Form mit sich bringen? Also sowas wie Hang zu massiven Verletzungen, massive Suchtneigung, Regulationsprobleme etc.. Das passt jetzt nicht mehr hier hin, interessiert mich aber.