Danke! Wir starten jetzt erstmal mit Schonkost, dann nutze ich die Zeit, um mich da mal beraten zu lassen. Hatte tatsächlich nicht auf dem Schirm, dass das geht, obwohl es groß da steht.
Beiträge von sanafrauchen
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Hallo zusammen, nachdem eine vom Tierarzt Empfohlene Futterumstellung auch nicht zu einer langfristigen Stabilisierung der Verdauung geführt hat, möchte ich für Wanni kochen. Ich habe dazu ein paar konkretere Fragen, bei denen ich mir Forums-Expertise erhoffe. :-)
1.) Bei Napfcheck kann man ja zwischen verschiedenen Anteilen Fleisch : Kohlenhydrate wählen. Ich tendiere dazu, mich erstmal an 35 : 65 zu orientieren, eher aus Bauchgefühl und weil ich aufgeschnappt habe, dass gerade bei Hunden, die (rassebedingt) besonders hochfahren können, das Verhältnis ggf. besser passt. Habt ihr da Erfahrungen / Gedanken?
2.) Auf Anraten des TA füttere ich von Optiballast Enteral zusätzlich. Es scheint zumindest nicht für die Probleme von Wanni zuständig zu sein. Ob es wirklich hilft, kann ich aber auch nicht beurteilen. Und es ist teuer. Ich bin gerade unsicher, ob ich es beim kochen noch dazu gebe.
3) Ich würde mich über eure liebsten Geld- und Zeitspar - Tipps freuen, die ihr habt. Ohne dass die Qualität des Essens drunter leidet. Also ich kann mir Zeit nehmen und auch Geld ausgeben, aber ich mag es auch effizient, wenn denn möglich. 😁
Danke!
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Also ich sehe das so, wie die Mehrheit hier, nämlich dass es schwierig ist, in so einer Form über dritte zu schreiben. Allerdings wundert es mich schon, dass das hier mit Regeln des Forums begründet wird. Schließlich gibt es auch Threads, in denen es nur darum geht, was einen an anderen nervt. Letztendlich ist es in vielen Beiträgen einfach ein Lästerthread. Dann hier so zu tun, als wäre das per Regel nicht erlaubt, über dritte zu sprechen, finde ich schon auch befremdlich.
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Ach, wie schön! Wir sind in Beuel unterwegs, also ist auch der Rhein - Sieg - Kreis nicht weit.
Ich bin ganz locker auf der Suche nach Kontakten zum üben und auch mal gemeinsamen Spazierengehen, ganz je nachdem, wie es auch zwischen den Hunden matchen würde. Falls Interesse besteht, freue ich mich über Nachrichten.
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Vielen Dank für eure Rückmeldungen! Das macht total Mut, manche Dinge ein Stück weit auszusitzen und zu managen. Total schön zu hören, dass scheinbar in vielen Fällen gewisse Entwicklungsschritte nachgeholt werden können. Das hilft bei der momentan erforderlichen Gelassenheit in manchen Situationen. Es passt auch zu meinem Gefühl, dass Wannis Kopf wirklich phasenweise nicht so funktionieren kann, wie sonst.
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Ich habe mal eine Frage.
Wanni ist mit ca 2,5 Jahren letztes Jahr zu uns gekommen und im August dann ein Jahr bei uns. Vorher ist sie tendenziell reizarm und mit weniger Menschenanschluss aufgewachsen. Kann es sein, dass Hunde mit solchen Geschichten Entwicklungsschritte nachholen? Sie wirkt vom Verhalten deutlich jünger, teilweise welpenartig. In Zusammenhang mit ihrem Zyklus gibt es jetzt zum zweiten Mal eine Phase, die sehr "pubertär" wirkt. Das zeichnet sich vor allem durch ängstlichere Reaktionen, weniger Frusttoleranz und generell weniger Kapazität für Reizverarbeitung aus. In den Wochen dazwischen Gibt es hier Menschen mit Erfahrung, deren Hunde sozusagen "nachgereift" sind, obwohl sie auf dem Papier schon älter waren? Ich freue mich über Erfahrungsberichte!
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Ich glaub ich lass nachher mal beim TA schauen, nicht dass sich ne Pyometra dahinter verbirgt
Wir haben auch ziemlich heftige Symptome. Pöbeln ist zwar nicht Wannis Thema, aber sie hat ein sehr, sehr dünnes Nervenkostüm, ist sehr schnell aufgeregt und überfordert und dreht auch mal drinnen auf. Außerdem ist sie viel, viel näher am Frust gebaut. Du bist nicht alleine mit solchen Schwierigkeiten. Alles Gute für euren Weg!
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Stimmt. Ich bin manchmal mit Wanni in einer durch Trainerinnen geleitete Sozialkontaktstunde, die ich richtig super finde. Aber das sind nur 8 Hunde, die unter gezielter Beobachtung und Moderation *ausgewählt* interagieren dürfen - oder auch mal nicht. Es steckt total viel Arbeit und Fachwissen dahinter, damit die Hunde profitieren. Und dabei sind das im Vergleich alles sehr nette Charaktere.
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Zur Zeit ist es irgendwie Mode, ständig von Flooding zu sprechen. Meist als Kritik gemeint. Im Grunde wird der Begriff synonym mit "Überforderung" benutzt.
So war es hier doch auch.
Ich habe nicht den Eindruck gewonnen, dass seitens der HHF der Begriff "Flooding" verwendet wird, geschweige denn der therapeutische Ansatz.
Es werden eben Hunde zusammengeschmissen, nicht mehr, nicht weniger. Daran kann man viel berechtigte Kritik üben - aber mit dem, was mit "Flooding" eigentlich bezeichnet wird, hat das doch gar nichts zu tun.
Naja, es ist Flooding. Aber eben nicht als Therapie, wie du ja auch schreibst.
Und wenn man weiß, was man damit anrichten und auslösen kann, sehe ich nur dilettantischen und laienhaften Umgang mit Hunden, die ja zumindest immer als "schwer gestört" dargestellt werden.
Irgendwo in dieser Diskussion ging es ja um Qualifikation der V. B., als Canis Absolventin.
Es ist eben kein Flooding. Flooding bedeutet eben nicht "nur" komplette Reizüberflutung oder "irgendwie" Konfrontation mit dem Angstreiz. Hast du doch selber vorhin ausgeführt. Flooding ist ein Fachbegriff, hinter dem ein therapeutisches Verständnis und eine therapeutische Herangehensweise steht. Wie man das auf Hunde übertragen kann, damit kenne ich mich nicht aus.