Beiträge von Wolfe

    @ ulliskaya: Schon möglich, aber ICH spreche nicht von Schlägen- und ich spreche nur für mich. Das Prinzip, dass Männer keine Frauen schlagen halte auch ich für erstrebenswert. Nur kann und darf das nicht in einer Notwehrsituation gelten. Oder soll man lieber zusehen, wie eine Frau jemand anderen mit dem Messer ersticht? (mal ganz krasses Beispiel). Stichwort Zivilcourage. P.S.: Erstaunlicherweise ist weder mein Mann noch bin ich ein Schläger. Wir neigen nur nicht zum Rumstehen. Was ja Einstellungssache ist.
    Aber natürlich sollte man die Situation möglichst gewaltfrei klären. Nichts anderes sage ich seit ca. 5 Beiträgen. Ein körperlicher Angriff sollte und darf nur das letzte Mittel sein. Und dann sollte man noch das mildeste Mittel (Arm wegbiegen) wählen. Und das DARF man auch.

    ... ja es ist nicht "unser" Fall. Nur war das die kürzeste Umschreibung, die mir gerade einfiel. Warum wird das jetzt ins Feld geführt? Stichwort "Russen"?

    @ Jaybalu: Und ja, ich habe deinen Beitrag gelesen, wenn du meinen gelesen hättest, hättest du bemerkt, dass auch ich beide Möglichkeiten in Betracht ziehe. Ich sage nur, dass ich nicht mal im Ansatz einschätzen kann, was passiert.
    Übrigens: Es wird-hier, und daher schrieb ich es so allgemein, und NICHT auf dich bezogen- regelrecht davon ausgegangen, dass es schlimmer wird, wenn man eingreift.
    Aber ansonsten gebe ich dir recht: Es hat keinen Sinn. Ich diskutiere gerne, aber irgendwie drehen wir uns im Kreise. Sei`s drum

    Hoffe nur, der kleinen Mulle samt Herrchen geht`s bald wieder gut, richtig gut! Dass bloß nichts zurück bleibt!!!

    Zitat

    Ich denke jeder weiß hier, was Notwehr ist.
    Es geht hier aber nicht darum, im Recht zu sein, sondern die Situation möglichst glimpflich ausgehen zu lassen.

    Wenn die Gefahr bestünde, dass mein Hund, wenn ich körperliche Gewalt anwenden würde, noch mehr verletzt wird, und das kann in der Rage des Angegriffenen, der in dieser Situation ja den Hund hält, schnell passieren, dann würde ich die Alternative vorziehen, das Ganze möglichst gewaltfrei zu klären.

    Es bestünde sicherlich die Chance, dass der "Kidnapper" den Hund loslässt wenn er angegriffen wird, um sich selber zu verteidigen. Andrerseits weiß der "Kidnapper" ja, dass es dem Angreifer um den Hund geht und könnte diesen deshalb absichtlich noch mehr verletzten. Und da diese Chance besteht, würde ich den "Kidnapper" NICHT körperlich angreifen, da es mir zu riskant wäre, denn die Situation könnte dadurch auch leicht komplett eskalieren und das kann nicht nur mit einem verletzten Hund ausgehen, sondern auch mit einem schwer verletzten Herrchen.

    Ich glaube nicht, dass jeder hier weiß, was Notwehr ist. Denn wüßte man es, würde man feststellen, dass einem eben keine Anzeige droht. (Gott sein Dank wissen es nicht alle, sonst wär ich arbeitslos).

    Ich wiederhole (etwa zum drölfzigsten Mal): Es ist nur ein Möglichkeit, dass der Angreifer so reagiert, wie du sagst. Ebenso wahrscheinlich ist, dass er vor Schreck den Hund los läßt. Es kann alles mögliche passieren. Das ist gerade in unserem Fall besonders schwer zu sagen.
    Wenn, hätte, könnte- gut bitte. Das ist mir zu wenig. Aber gut: Natürlich KANN es auch schlimmer werden- nur weiß man sowas nicht vorher. Ihr unterstellt nur alle, dass es schlimmer wird.
    Ich sage: Da ich schlicht nicht hellsehen kann, und charakterlich eher aufmüpfig bin, rette ich den Hund- notfalls durch "Gewalt". (Was für ein Wort fürs Arm wegbiegen. Wenn das verwerflich zu nennende Gewalt ist, was macht dann die Frau??)
    Es geht (mir) darum: Man DARF sich wehren. Warum also es nicht tun? Aus Rücksichtnahme ggü. dem Angreifer (!!), aus Angst, dass die Situation eskaliert (in unserem Fall: Wie schlimm denn noch???? Er wurde doch verletzt. Und by the way: Wenn mir was passieren sollte- die Gefahr nehm ich hin. Ja echt. Damals ist son Schäferhund wie ne Furie auf unseren Westie drauf. Gebiß am Hals usw. Hab meine Arme, Hände dazwischen geparkt und den Schäferhund weggerissen. Aggressives Mistvieh. Ich erwähne das nur, um zu beweisen, dass es mir wirklich egal ist, wenn mir was passiert wäre. Ich denk dann nicht nach. Dafür war eh keine Zeit.)
    Und dass dem Angreifer dabei was passieren könnte, ach bitte, mein Mitgefühl hält sich in Grenzen.

    Dann möchte ich aber bitte festgehalten wissen dass man auch in meinem Beispiel mit dem Messer aushält und erst mal diskutiert. Wie wahrscheinlich das auch sein mag. Und falls nicht: Sich selbst oder andere würde man retten, den Hund nicht??

    Es geht NICHT!!!!!!!!!!!! ums Kloppen, Prügeln, Verdreschen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Würdet ihr das bitte mal zur Kenntnis nehmen?
    Und es geht auch nicht darum, den Helden zu spielen, oder darum ob es heldenhaft ist, eine Betrunkene zu "klopfen".

    Wenn Arm wegbiegen langt- perfekt. Erste Wahl, sowieso. Nur, wenn das nicht reicht- und ich bin sicher, dass es das in den meisten Fällen tut- nächstes Mittel. Etwa fester zugreifen, oder, was die Situation eben hergibt. Nur wenn gar nichts mehr geht, und das Tier sich schlicht nicht anders befreien läßt: Ohrfeige. Und dabei ist es unwichtig, wer der Angreifer ist. Zumal man als Opfer ohnehin nicht eindeutig entscheiden kann, ob der Angreifer verwirrt ist. Wenn sich das HINTERHER rausstellt- gut. Nur in der Situation ist das weder möglich, noch erforderlich.
    Notstand, Notwehr- alles möglich. Das Risiko trägt der Angreifer.
    Bsp.: Ihr werder mit nem messer angegriffen, wehrt euch, schubst ihn weg, er stolpert und schlägt sich den Schädel ein. Tot. Strafbarkeit wegen Totschlags (z.B.)? NEIN!!!!!!
    Notwehrsituation gegeben:
    Gegenärtiger, rechtswidriger Angriff.
    Wahl des möglichst mildesten Abwehrmittels? ja, Schubsen.
    Ergebnis: Pech gehabt, Angreifer.

    § 32
    Notwehr

    (1) Wer eine Tat begeht, die durch Notwehr geboten ist, handelt nicht rechtswidrig.

    (2) Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.

    § 34
    Rechtfertigender Notstand

    Wer in einer gegenwärtigen, nicht anders abwendbaren Gefahr für Leben, Leib, Freiheit, Ehre, Eigentum oder ein anderes Rechtsgut eine Tat begeht, um die Gefahr von sich oder einem anderen abzuwenden, handelt nicht rechtswidrig, wenn bei Abwägung der widerstreitenden Interessen, namentlich der betroffenen Rechtsgüter und des Grades der ihnen drohenden Gefahren, das geschützte Interesse das beeinträchtigte wesentlich überwiegt. Dies gilt jedoch nur, soweit die Tat ein angemessenes Mittel ist, die Gefahr abzuwenden.

    (Nur mal zur Info)

    Alle schreiben: Was wäre wenn, alles dadurch noch schlimmer wird? So, und wa swäre, wenn alles dadurch besser wird? Ihr unterstellt, dass ein handgreifliches Eingreifen die Situation zum Eskalieren bringt. Allerdings ohne, dass es dafür auch nur einen Anhaltspunkt gibt. Bloße Vermutung! Wenn man sie volltextet- vielleicht nervt sie das ja erst recht? meine Güte, was wäre wenn ist kein Argument, zu vage, zu hypothetisch. Und damit kein ausreichender Grund zum Abwarten.

    Jimmy find ich auch gut- ist nur echt so ein 0815-Name. Ich mag lieber Namen mit ner Aussage! ;)
    Und wenn man englische Namen mag, würd ich Davey nehmen. Oder Niall. Gesprochen wie geschrieben. :roll:
    Gilt übrigens auch für sämtliche hebräischen und nordischen namen. Aussprechen, wie man`s schreibt. ganz einfach.
    Bei den keltischen isses teilweise schwieriger- aber das sind nur 1-2.

    Keltisch/Schottisch/Irisch:
    Breannain:, "Prinz"
    Tristan: Bedeutung unbekannt
    Aeryn: "Frieden"
    Faolan: "Wolf" ( Nicht so sanft, klingt aber super!)
    Conall: "Stark wie ein Hund/Wolf" (Kann ja noch werden)
    Daividh (David, Davey, Davy, Davie): "geliebt"
    Gawain/Gavin: "Weißer Falke". "Maienfalke"
    Niall:"Sieger"

    Hebräisch:
    Amit: "Freund"
    Arieh: "Löwe"
    Azrael: "Hilfe Gottes"
    Dor(r)an, Natan: "Geschenk"
    Ely: "Der herr ist mein Gott"
    Falk: "Falke" (ja echt)
    Jaron: "um zu rufen und zu singen"

    Nordisch:
    Ari: "Adler"
    Baldur: "Prinz" (Lichtgott- der mit Abstand beliebteste und netteste)
    Falkor: "Wächter der Menschen"
    Jarl: "Nobler Mann"

    So, das war`s erst mal!
    ;)

    Hmja, also danke für die Aufklärung, ehrlich, aber so ganz überzeugt bin ich nicht. Zumal wir nicht soooo viele Fehler machen (glaub ich).

    Und da ich jetzt auch weiß, welches Kommando wann und wie ( Thx, Aporebu!) zu lernen ist, wird das schon. Und andere Hunde trifft er ja sowieso- sozialisiert sich also da. Naja, und mit uns, klar.