Beiträge von Wolfe

    Liebe Foris,


    wir sind da in einer echt schwierigen Situation, und ich hoffe auf euch:
    Mein Schwiegervater verstarb und meine Schweigermutter kann den gemeinsamen Hund (Lord, Scäfi, 6 Jahre) aus gesundheitlichen Gründen nicht behalten. Wobei ich das anders sehe, aber das ist eine andere Geschichte.
    Lord ist praktisch nicht erzogen. Er beherrscht Sitz, Platz und Hierher. Es wurde und wird mit ihm nicht gespielt, weil- keine Lust. Das stimmt tatsächlich.
    Er hatte nie Hundekontakt- es könnte ja was passieren.
    Leinenführigkeit ist die reine Katastrophe.
    Er bellt draußen oder im Auto ALLES an, was da kreucht und fleucht.
    Nun zieht meine Schweigermutter bald in eine neue Wohnung- natürlich ohne Hund. Was mit ihm wird- tja, was soll`s. Ich schreibe das deshalb so böse, weil ich echt frustriert und traurig bin, denn es sit die Wahrheit. Es wird davon ausgegangen, dass mein Mann und ich das schon machen.
    Bsp.: Sie sagt Sachen wie: "Zaro (erster Schäfi) war ja viel schöner, Lord hat zu lange Beine, aber er ist ja doch ganz gelehrig und ein ansonsten lieber Kerl." Ihr müßtet mal dabei sein. Armer Lord.
    Ich weiß, das es für meine Schwiegermutter nicht leicht ist, aber ich sage: Sie hat den HUnd und damit Verantwortung für ein hilfloses Wesen. Und der kann man nicht einfach so entfliehen. Und ich weiß, wovon ich rede, mein eigener vater ist ebenfalls dieses Jahr sehr unerwartet verstorben.
    Lord kam bereits aus dem Tierheim und es wäre furchtbar, ihn dorthin zurück zu geben.
    Also versuchen wir jetzt mit erlaubnis des Tierheims ihn zu vermitteln, bislang ohne Erfolg. Und der Umzugstermin rückt näher.
    Was tun?


    Wir haben überlegt, ob wir ihn nicht bis zur Vermittlung zu uns nehmen, aber da ist ja noch unser Kleiner. Die zwei lieben sich übrigens heiß und innig, das ginge also. Nur ist unsere (Eigentums)wohnung nur 70 qm groß. Wohin mit zwei Hunden, einer sehr groß, der andere mittel (unserer).
    Kosten wären geregelt, immerhin.
    ABER:
    Wir müßten Lord erziehen, nur wie? Es fehlt die Zeit für zwei Hunde, wir sind beide berufstätig. Wir haben ja gerede mal die Zeit für einen, und der ist nicht mal so verkorkst wie Lord. Immerhin arbeiten wir beide von zu Hause aus, aber nichtsdestotrotz fehlt die Zeit für einen Hund wie Lord. Was er braucht, ist nen richtigen Hundetrainer.
    Wir würden mit ihm alles versuchen, aber wann nur???
    Und was ist, wenn er nie vermittelt wird?
    Wie lange warten wir ab?
    Und dann?
    Tierheim? nachdem er ein paar Wochen>/monate bei uns gelebt hat, und sich zu hause fühlt?
    Ich weiß, Lord würde sich hier wohl fühlen, bei uns ist er gelöster, zufriedener, als da wo er jetzt ist.
    Ich schätze allerdings, er wäre wohl überall glücklicher.


    Das alles geht mir im Kopf rum und ich weiß enfach nicht, was richtig ist.
    Noch ein Wort zum Tierheim: Es handelt sich um Lingen, das wohl sehr schön sein soll, soweit das eben geht. Mit großer Spielwiese- sie vergrößern gerade noch weiter-, mit zig Agilityspielsachen, Betreuung gibt`s auch, aber....aber.


    Ich weiß gar nicht, was ich jetzt hören will, ein Ratschlag wäre schön, irgendwas...
    Danke schon mal, das Aufschreiben allein war schon ganz gut.


    Sorry, dass es so lang geworden ist!

    Ich halte Labbis nicht für Anfängerhunde. Sicher, sie sind gelehrig, freundlich und klug. ABER, sie können, wie einige hier ja auch gesagt haben, verdammt stur sein.
    Ich diskutiere mit unserem Kleinen seit diversen Monaten das bei Fuß gehen. Er will nicht, ich schon. Nur ein Beispiel.
    Und die berühmte Verfressenheit: gerade das ist ein Grund, warum er nicht in Anfängerhände sollte, es sei denn man setzt sich gut mit der Rasse auseinander.
    Sexualtrieb: ehrlich, ich kann nicht sagen, dass unserer da so extrem ist. Eher normal, typisch junger Rüde, würde ich sagen. Denke, das ist eher eine Charakterfrage und nicht so rasseabhängig.
    Auslastung: das ist auch so eine Punkt. Labbis wollen rennen, arbeiten, apportieren, schwimmen, usw. Das, oder jedenfalls eine gute Auslastung muß man ihnen schon bieten.

    Name: Hades
    Rasse: Labrador
    (Mischling aus:)
    Alter: 1 Jahr, 8 Mo
    Bei euch seit: Ende Dezember 2008
    Lieblingsspiel: Rennen, Schwimmen
    Lieblingsspielzeug: Kautau und Ball mit Schnur dran, der klingelt
    Durchschnittliche Gassi-Geh-Länge (am Tag): 3x ca. je 45-60 MIn
    Hundeschule: [ ]ja [ x]nein
    Hundesport: [ ]ja, [ x]nein (wenn man mal vom Schwimmen absieht) :D
    Anzahl der Herrchen/Frauchen: [1 ] Frauchen [ 1] Herrchen
    andere Hundebewohner: nein
    andere tierische Mitbewohner: um Himmels Willen!!!! :p
    Lieblingsessen: Käse
    schlimmste/peinlichste Tat: meine Mutter bei ner Gassirunde umgezogen- da zerrte er noch sehr an der Leine
    Grundkommandos: sitz, platz, bleib, hierher, hier (Unterschied- "hier" nur, wenn er an der Leine läuft und näher kommen soll), bei Fuß so lala
    andere Kommandos: auf den Rücken, wink, give me 5 (mit beiden Pfötchen), Pfötchen, schlaf, dreh dich, kriech, slalom, such, bring, Decke (auf seinen PLatz schicken)
    Bester Freund/Beste Freundin: Lord, Schäferhund
    Vorlieben: Käse, Schwimmen, schwimmen, schwimmen
    Abneigungen: andere Rüden, die ähnlich alt und ähnlich groß sind. Hoffe, das legt sich.

    Zitat

    Ich weiß net, ob ihr den Hund überhaupt weitervermitteln dürft!
    Offiziell ist er ja Eigentum des TH, aus dem er stammt!


    Paß mit deinen Formulierungen auf, hier im DF ist Tiervermittlung nämlich net erlaubt, aber ich denke die Frage ist bisher noch zulässig so! ;)


    Klar, aber ich will ihn ja auch nicht vermitteln, ich will nur wissen, wie man sowas macht. Und wenn es über das Tierheim laufen muß, dann ist das eben so. :/


    @ sub: das wäre natürlich schön! Gute Idee!!!!!!

    Hallo!


    Hab hier mal nach guten Hundeschulen in HB und Umgebung gefragt und auch prima Antworten erhalten, aber wie es aussieht, war das umsonst. Meine Schwiegermutter will den Hund nicht erziehen. Angst, oder was weiß ich. Sie ist nicht gut zu Fuß, und er zieht halt an der Leine.
    Also soll Lord weg. Und da ist das Problem: Wie stellen wir es an, dass er ein richtig gutes zu Hause bekommt, wo man sich mal so richtig um ihn kümmert, ihn auslastet und erzieht. Hinzu kommt: Lord kam aus dem Tierheim, und da soll er bloß nicht hin zurück.
    Wie machen wir das bloß? Wissen die Tierärzte Bescheid? Vet Amt? Tierschutz?
    :hilfe: :hilfe:

    Hallo ihr Lieben!


    Meine Schweigermutter sucht händeringend einen guten Hundetrainer in Bremen oder umzu. Wißt ihr da irgendwen? Es ist echt wichtig, weil der Hund ansonsten abgegeben werden muß. *schluck*
    Hintergrund : Schweigervater ist verstorben und sie kann den Hund nicht händeln. Hauptproblem: Er geht nicht an der Leine, sondern er zieht. Und sie ist nicht gut genug zu Fuß. Der Hund wurde schlicht nicht erzogen.
    Wir haben weder die Zeit noch den Platz den Hund zu erziehen oder zu nehmen. Daher muß ein Trainer her.
    Wäre toll, wenn ihr da helfen könntet!!!!!!! :( : :gott:

    Ja, was machen wir, vor so einer Situation? Eigentlich nichts anderes als sonst auch. Im Ernst. Mir ist klar, dass sich unser Verhalten auf den Hund überträgt, bzw., wenn wir stressen, denkt er, es ist Gefahr im Verzug. Also verhalten wir uns normal.
    Mein Eindruck ist, dass es sich tatsächlich nur um Rumgeprolle handelt...allerdings bin ich da nicht komplett sicher. Wie unterscheide ich das ungefährlich, normale vom unerwünschten Verhalten?


    Hab noch ne Situation:


    Wir-angeleint- unterwegs, treffen Rotti. Nicht angeleint. Aber auch nicht sonderlich aufgeregt. Sein Frauchen dafür umso mehr: Hektischen Leine anbringen, am Hund zerren, SITZ, NEIN, FUß...etc, immer im Wechsel, völlig bescheuert. Plus Rumgezeere am-immer noch erstaunlich gelassenem, und völlig unbeeinderucktem- Hund.
    Na gut, wir gehen weiter, dran vorbei, ging nicht besser, Sratße zu eng.
    Rotti macht nullkommanichts. Unserer schnüffelt kurz und grollt und knurrt los. Rotti guckt verwirrt, und das war`s. Über die gesamte Zeit verhielt sich Frauchen vom Rotti wie beschreiben.
    Kann es sein, dass unserer irgendwie auf das Frauchen reagiert hat?
    Ich hab mich bemüht, locker zu bleiben, normal und nicht angespannt. :???:


    Zitat

    Wenn du ein Schäfchen hättest haben wollen, dann hättest du zum Schäfer gehen müssen. zunge zeigen


    Ich will ein Schäfchen, das ein richtiger Hund ist. :D

    Nun ist es passiert: Unser sanftmütiger, jeden Hund liebender Labbirüde ist zum Macho mutiert.
    3 Situationen:


    1. Unser Kleiner, 1 Jahr, 8 Mo, unkastriert trifft einen Jack Russel Rüden. Interessiertes Schnüffeln, Kamm auf dem Rücken, Angriff. Naja sozusagen. Zähne fletschen, Knurren, ran gehen wollen. Ob der Jack Russel was gemacht, hab ich nicht sehen können, wurde von unserem völlig verdeckt. Nix passiert.


    2. Wir treffen ein süßes Dobi-Mädchen. Wir spielen, schwimmen gemeinsam, klauen uns gegenseitig die Stöckchen, alles wunderbar. Wir versuchen auch nur ab und zu bei ihr zu landen, nur ganz zaghaft. Dann taucht so ne franz. Bulldogge auf. (Glaube ich, obwohl ich denke, der war dafür zu groß). Rüde. Wollte uns unser Dobi-Mädchen ausspannen.
    Reaktion: Anknurren, 3x. Bulli ignoriert das, will die KLeine.
    Dann wird unserer gnarfig und fällt über Bulli her. Und was macht der? Nichtes. Kämpft mit, unterwirft sich nicht, obwohl wer weiß wie unterlegen. Bleibt hinterher sogar noch unbeeindruckt neben uns stehen. Herrchen holte ihn dann. Nix passiert.


    3. Beim Spaziergang etwa gleich großen Mischlingsrüden getroffen. Zögerliches Schnüffeln, Kamm. Gleichzeitiges Fletschen, Knurren, Hinwollen. Nix passiert.


    Bitte, was ist da los??? Und wo ist mein sanftes Schäfchen abgeblieben??? Und wie kriege ich ihn zurück???? :hilfe: