Beiträge von Wolfe

    Solche Leute haben ja überhaupt keinen Plan: Hunde riechen-wenn sie sich nicht gerade in irgendwas unaussprechlichem gewälzt haben- echt gut! Unser Kleiner tut das jedenfalls- könnte ihn stundenrund beschnuppern. :D ;)
    In der Hinsicht mutiere ich zu `ner Olfaktille. (Olfaktille, die: Geruchsvampir, ernährt sich von Gerüchen, statt von Blut. Falls das irgendwen wundert: Walter Moers lesen) :D :D

    Zitat

    <----- echte Hunde :D


    Nee...ich denke ihr nehmt Staffy's philosophieren alle etwas zu Ernst und als Vorwurf an.


    Ich seh's lediglich als kleinen Denkanstoss an......und wie und wo Hund noch Hund sein darf liegt doch eben am HH selbst und seinen Moeglichkeiten und an dem individuellen Hund.


    So weit so verständlich. Wenn ich mir unseren Kleinen so angucke, sehe ich einen in vielerlei Hinsicht typischen Labbi, der scheinbar ganz glücklich ist. So, und wenn das stimmt, was ich mal hoffe, dann erübrigt sich doch die Frage, wann ein Hund ein "echter" Hund ist. Denn solange er glücklich und zufrieden ist, gibt es doch kein Problem. Oder seh ich irgendwas falsch?

    So langsam bin ich echt verwirrt. Dachte immer, all diese Beschäftigungen, Agility usw. wären wer weiß wie toll. Nun scheint es so zu sein, dass das Gegenteil der Fall ist. Alles überflüssig?!
    Ich kapier gerade echt nicht, was genau ich denn bitteschön nun mit dem Hund machen darf, damit er auch ja ein "echter" Hund ist?
    Finde übrigens, dass diese schon vorher gestellte Frage nicht beantwortet wurde. Würde mich aber echt mal interessieren.
    Und man möge mir verzeihen, dass ich nicht sofort in den nächsten Buchladen laufe, und Fachliteratur anschaffe.
    Also bitte, so dass ich`s auch verstehe:
    Unter welchen Voraussetzungen ist ein Hund ein "echter" Hund? Und was ist das, ein "echter" Hund?
    Ich frage deshalb so platt, weil das offenbar ein Problem ist und ich so langsam nicht mehr einschätzen kann, was ich mit dem Kleinen falsch/richtig mache.

    Unser Kleiner (1 Jahr, 8 Mo, nicht kastriert) ist ähnlich und doch nicht so veranlagt: Er liebt erst mal jeden Hund, will spielen usw. Begrüßt höflich und wenn er merkt, der andere will auch spielen, möglichst wild, dann geht`s los. Da können wir noch so sehr mit dem -zugegebenermaßen vorhandenen- Ball winken, Hunde sind toller. (Außer es gibt Käse als Super-Lecker, dann ist alles egal.)
    Naja und Mädels findet er auch supi. Und versucht sie zu besteigen. Schreibe ich allerdings im Moment noch seinem jugendlichen Alter zu. Nun ja, wenn er`s versucht, wird`s unterbunden, und gut.
    Ob das typisch für Labbis ist? Weiß nicht, schätze es ist typisch für junge Rüden.
    Zeichen von wenig ausgelastet? Möglich, bei unserem allerdings nicht wahrscheinlich, da gut ausgelastet. (Hoffe ich.)

    Finde die Art der Haltung nicht gut. Muß ich auch nicht, hoffe ich. Darf ja jeder seine Meinung vertreten, oder?
    Möchte jetzt auch nicht alles breit walzen, aber klar sollte doch wohl jedem HH sein:


    1., dass ein Welpe gerade nach der Trennung von seinen Wurfgeschwistern und Eltern Kontakt, gerade und im speziellen Körperkontakt braucht? Und kommt mir hier jetzt nicht mit "Masturbationshilfen" und so nem Schwachsinn. Bitte, wie alt seid ihr???? Was soll das hier sein? Kindergarten? Niemand behauptet, der Hund bräuchte 24 h am Tag Dauerbetüdelung. Kein Hund braucht es vermenschlicht zu werden. Aber gerade nachts BRAUCHT die Kleine Kontakt. Dachte, dass sei so elementar, das müsse jedem klar sein. Bin gerade etwas perplex.
    Dass sie diesen hier scheinbar nicht sucht, sollte einem zu denken geben. Finde das sehr traurig für den Hund. Eigenes Verhalten hinterfragen scheint ja aber aus der Mode gekommen zu sein, lieber poltert man los,


    2., dass ein Labbi KEINESFALLS für die Zwingerhaltung geeignet ist. Da kann der Threadsteller noch so sehr anderer Meinung sein, nur ändert das nichts an den Tatsachen. Übrigens ist das auch keine Frage von, "ich seh das aber so", sondern eine, nun, Tatsache. Da gibt`s keine "Meinung", die man vertreten könnte, kein Diskussionspotential.


    Ansonsten verstehe ich den Sinn der Anschaffung eines Haustieres nicht, wenn man ihn nur für den Zwinger kauft. Ansichtssache.
    Er darf ins Haus? Aber nur nicht in so unwichtige Räume wie Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche? Ach na dann isses ja gut... Flur langt ja auch...


    P.S.: Überraschenderweise gibt es zwischen "in der Wohnung totgeliebt werden" und "nur im bitterkalten Zwinger zu sein" diverse Abstufungen. Was soll die ständige Übertreiberei? Dadurch wird kein Argument glaubwürdiger oder überzeugender, im Gegenteil.

    Zitat

    er war immer glücklich dass er überhaupt mit in Ferien durfte.


    Ich schätze, so geht`s unserem auch. Hauptsache er darf mit, dann ist er glücklich. Sogar im Auto. (Das er am Anfang echt schrecklich fand und jetzt heiß und innig liebt :D )
    Nein, ansonsten hatten wir auch noch nie Probs. Wie gesagt, das Problem mit der Leine hab eh ich, nicht der Kleine. ;)

    Ans Auto leinen! Ach ja, gute Idee. Typisch, dass ich da nicht drauf komme... :D


    @rotti-frauchen:
    Wir sind deshalb nicht mit den köterchens da weg zum spielen, weil wirklich niemand in der Nähe war, den das hätte stören können. Und ich denke, darum geht`s doch: wenn andere sich belästigt fühlen würden, machen wir uns mit den Hunden vom Acker. Nur wenn nicht, halte ich das für übertriebene Förmelei.
    Anderes Beispiel:
    Wenn ich nachts an ner roten Ampel stehe und nirgend auch nur eine Menschenseele ist, geh ich auch los. Was soll ich da stehen, wenn es niemanden kratzt?
    Ja , ich weiß, paßt nicht so richtig, nur zur Verdeutlichung.


    Zumal auch der Ton die Musik macht. Wir waren zum Betreiber höflich, da kann er dasselbe mit uns auch machen. Wir sind vernunftbegabt und nicht taub.
    Aber ich spiele ja mit. Klar wird er angeleint, nur manchmal denke ich, ein bisschen Augen zudrücken würde dafür sorgen, dass alle besser miteinander klar kämen. Zumal es bei uns damals echt möglich gewesen wäre, hätte niemanden gestört. Oder er hätte gesagt, meinetwegen, laßt sie spielen, aber nicht so lange und danach ab an die Leine, oder so.