Beiträge von Wolfe

    Zitat

    Oder durch den Ekel werden Herpesviren aktiv.

    Von psyschicher Belastung, bis hin zu Panikattacken wollen wir

    gar nicht reden.

    Ekel reicht nicht aus.
    Ebensowenig wie bloße psychosomatische Reaktionen, wie eben Angst oder Panik. Nur wenn dadurch ein pathologischer Zustand ausgelöst wird, kann man von einer Schädigung der Gesundheit sprechen. Übrigens gibt es dabei noch ein Problem, nömlich den subjektiven Tatbestand. Wir diskutieren gerade über den objetiven Tatbestand. Die subjektive Komponente meint vorsätzliches, zumindest bedingt vorsätzliches Handeln. Also das Wissen und das Wollen um die Verwirklichung der objektiven Tatbestandsmerkmale.
    Und welcher Hundehalter will dass sein Hund losspringt und Leute ansabbert? Wohl eher niemand.

    Aber egal. Darum geht es nicht.

    Zitat

    Wenn ich üben will, meld ich mich in einer Hundeschule an und mache dies unter Anleitung. Dort stellen sich bestimmt eine Reihe von Mitgliedern für solche Trainingseinheiten zur Verfügung - aber ich gehe nicht in den Wald und rege mich über Leute auf, die kein Hundeverständnis haben.

    Ja? Also ich trainiere überall, wenn ich kann. Sozusagen in der Ernstfallsituation. Und das geht halt nur im echten Leben.

    Zitat

    Es ist klar, das Spaziergaenger keinen Hund, schlagen oder tretten duerfen, aber wenn diese Spaziergaenger nunmal Angst vor Hunden haben und sich verteidigen wollen, weil der Hund sie anspringt, abschlabert und belaestigt.
    Dann kann ich ehrlich gesagt, ihr verhalten verstehen.

    Schlagen geht nicht, sagst du ganz richtig. Es sei denn, sie fühlen sich bedroht, dann darf der Hund geschlagen werden.
    Ok. Seh ich anders. Aber jeder hat halt seine Meinung.
    Bleibt nur zu hoffen, dass deinem Süssen das nie passiert, vielleicht weil du einmal, nur einmal krz in eine andere Richtung gesehen hast.
    Man muß vorausschauend spazieren gehen, das seh ich ein, aber auch ich bin keine perfekt geölte Maschine- ich mache auch Fehler.

    Ich sage nur: Anspringen ist nicht schön (bin ziemlich sicher, dass mehrmals betont zu haben, ähem), kann aber passieren, gerade bei einem Junghund in der Flegelphase. Dachte eigentlich auch da würde Einigkeit herrschen.

    Ich finde es völlig legitim, wenn Lunata sich den Frust von der Seele schreiben wollte. Vor allem, wenn man mal über die beschreibene Situation nachdenkt: mit welchem Recht wird sofort losgebrüllt/getreten??? Warum kann man sich nicht wie zivilisierte Menschen benehmen und das friedlich klären??? Und das ist der springende Punkt. Es geht null um Erziehungsmethoden- die übrigens hier angewendet werden, auch wenn das keiner liest-, es geht um das Pöbeln der Leute, obwohl man sich entschuldigt hat und das Gespräch suchte. Diese Leute haben schlicht keine Recht dazu so extrem zu reagieren. Nicht in der Situation.

    Zitat

    Wenn ich üben will, meld ich mich in einer Hundeschule an und mache dies unter Anleitung. Dort stellen sich bestimmt eine Reihe von Mitgliedern für solche Trainingseinheiten zur Verfügung - aber ich gehe nicht in den Wald und rege mich über Leute auf, die kein Hundeverständnis haben.

    Ja? Also ich trainiere überall, wenn ich kann. Sozusagen in der Ernstfallsituation. Und das geht halt nur im echten Leben.

    P.S.:

    Wenn Hunde in jenem wald frei laufen dürfen, dann müssen sich Passanten tatsächlich darauf einstellen, dass Hunde in ihre Nähe kommen. Und sie gegebenenfalls anspringen. Das ist nicht schön, kann aber passieren.
    Ihr werdet jetzt sagen:
    Man kann doch nicht von uns erwarten, dass wir Hunde, die uns anspringen tolerieren???
    Nein, müßt ihr nicht. Damit rechnen müßt ihr allerdings, wenn die Hunde tatsächlich frei laufen dürfen. Mal im Ernst: ist das wirklich so weltfremd?
    Ich gehe in nem Wald spazieren, da gibt`s andere Leute und Hunde und die dürfen unangeleint laufen. So, und ich stelle mich dann auf den Standpunkt, dass diese Hunde überhaupt NIE in meine Nähe kommen? DAS halte ich für weltfremd. Hunde sind keine Maschinen, die auf Knopfdruck funktionieren.
    Ebensogut könnte man sich darüber ärgern, dass man vom Spaziergang dreckige Schuhe bekommen hat. (Ja, ich weiß, ist ein SEHR überspitztes und auch keine besonders passendes Beispiel, dient aber auch nur zur Verdeutlichung)
    Noch mal: Anspringen ist nicht schön, da sind sich alle einig. Sollte nicht passieren.
    Aber: es KANN passieren und ist wohl kaum als Weltuntergang zu bezeichnen.

    Ob der Herr vom Amt jetzt anmaßend war, oder nicht, spielt keine Rolle, weil: er hat recht. Und darauf darf sich der Hundehalter auch berufen. Ob einem das gefällt, oder nicht- es ist sozusagen offziell.
    Meine Güte, endlich mal jemand, für den Hunde keine Gefahr für die Menschheit darstellen, einer, der zur Abwechslung mal auf Seiten der Hundehalter ist, eigentlich ein Grund zur Freude, ist eh selten genug, oder?

    Was allerdings nichts mit Körperverletzung zu tun hat, die auch noch zu einer Strafanzeige berechtigen würde.

    Und: Jener Fall ist lediglich ein Einzelfall, alsi nicht allgemeingültig. Gerade im Polizeirecht, dass teilweise von Land zu Land unterschiedlich geregelt ist, muß man auf den Einzelfall abstellen und darf nicht verallgemeinern.

    Glaub mir: Ansabbern ist sowas von KEINE Körperverletzung, vielleicht Sachbeschädigung, aber selbst das dürfte fraglich sein.

    Falsch.

    Lunata: Ich kann dich verstehen. Schlagen geht nicht. Punkt. Muß man darüber ernsthaft diskutieren? Scheinbar.
    Warum hackt hier jeder- und dann auch noch mit den immer gleichen Argumenten auf Lunata ein?
    Sie schrieb mehrmals, dass der Hund- nicht mal ihrer!!!!- in der Übungsphase steckt.
    Sie schrieb mehrmals, dass es nicht gut war, dass der Hund die Leute anspringen konnte. Sie weiß also sehr wohl, was schief gelaufen ist.
    Warum also wird ihr das immer wieder vorgeworfen?
    Überlest ihr die entsprechenden Beiträge?
    Im übrigen: bei einem so jungen Hund kann es passieren, dass er hin und wieder jemanden anspringt. Das ist nun mal so. Und erzählt mir nicht, eure machen das nie. So ziemlich jeder Hund, den ich kenne, war in jungen Jahren- ausgerechnet auch noch in den Flegeljahren- ein Rüpel.
    Eure nicht?
    Wie gesagt: es wird geübt und trainiert. Klar sollte aber auch sein, das das Erfolge sich nicht so schnell einstellen können.
    Unser Kleiner ist 1 Jahr alt und hüpft immer noch liebend gern an Leuten hoch. Erst langsam wird es weniger. Es fruchtet also erst jetzt.
    Und läuft er deswegen nur an der Leine? Nein- wir rufen ihn, wenn Leute in die Nähe kommen, lassen ihn sitzen und gut. Danach darf er weiter spielen.
    Ihr kritisiert an Lunatas Erziehungsmethoden herum- und dabei ist`s nicht mal ihr Hund- ohne diese Methoden zu kennen.
    Im übrigen ging es ihr auch nicht darum, sondern lediglich darum Frust und verständlichen Ärger über das Schlagen und Treten der unde abzubauen.
    Ich würde mich auch ärgern, wenn jemand meinen Kleinen in den Bauch tritt. Ärgern? Falsch. Ich würde ausflippen. NIEMAND tut das meinem Kleinen an. Fakt.
    Stellt euch vor, es hätte eure Hunde getroffen. Was würdet ihr hier schreiben?
    Würdet ihr euch aufregen? Ich denke doch.
    Mein verständnis für Hundeprügler hält sich jedenfalls in Grenezen, und nur um das Schlagen sollte es hier gehen.

    Oje, einige sagen, das wird gelb, anderes agen, es wird super... jetzt weiß ich gar nicht mehr... :ops:
    Wir haben diese Lammfelle, die man halt so kaufen kann. Weiß der Himmel, wie die gegerbt sind- kann man das irgendwie herauskriegen?

    Unser Labbi heißt Hades- nach dem griechischen Gott der Unterwelt. Wir stehen total auf Namen aus der Mythologie- nicht nur griechische auch nordische. Sollten wir irgendwann einen zweithund bekommen- und der Tag wird kommen- wird er Thor heißen. Thor und Hades. :D