Hmm... würde es als Training demnach ausreichen, wenn wir z.B. an der Straße stehen und streng "STOP" sagen? Ich meine: ist es der Tonfall, mit der der Kleine Gefahr verknüpft, oder muß tatsächlich irgendwie eine Gefahrensituation, sozusagen als Anschauungsobjekt, gezeigt werden?
Beiträge von Wolfe
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Ja, "Stop" wäre gut... nur wie bringe ich ihm bei, dass er "Stop" mit Gefahr verbindet? Oder denke ich jetzt zu konpliziert?
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Hallo ihrs!
Wir würden unserem Kleinen gerne eine Art Signalwort/Kommando/Handzeichen beibringen, dass signalisiert: "Stop, Gefahr, stehenbleiben". Etwa wenn er zb. aus irgendwelchen Gründen Richtung Straße rennen würde, dann, so stellen wir uns vor, rufen wird das Wort und er bleibt wie angenagelt stehen.
Wie können wir ihm sowas beibringen? Uns fällt dazu irgendwie nix ein...
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Chandrocharlys Tipp ist echt Gold wert: einfach kommentarlos stehenbleiben, tiiiieef durchatmen, Hund komplett ignorieren, egal wa ser macht und warten. Irgendwann- todsicher- isses ihm zu blöd und wird dich beachten. Und sich hinsetzten. Und dann geht`s weiter und zur Not von vorne los.
Hat bei unserem auch geholfen. Wir machen damit deutliche Fortschritte. -
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Die Wut die ich verspüre ist zum einen:scheisse hätten das alles verhindern können!!!
Zum anderen das manche Menschen einfach meinen Sie könnten mit uns um gehen wie sie wollen,....einfach diese Art wie sie schrien...
da find ich persönlich das man sich doch vernünftig Unterhalten kann ist doch supper unhöfflich jemanden ständig ins Wort zufallen,anzuschreien usw.Und DAS ist der Punkt.
Und ich glaube, da sollten sich alle einig sein, oder?
Oder haltet ihr unberechtigtes Schlagen und Brüllen für in Ordnung? Und zwar bezogen auf die Situation, die die TS schilderte?
Entschuldigungen, hineilen, Versuche alles gütlich zu regeln, und sich dann so behandeln lassen zu müssen? Muß man das hinnehmen?
Und warum muß ich immer alls doppelt und dreifach wiederholen?Es geht gerade nicht darum, ob es Hunden erlaubt ist einfach so Leute anzuspringen. (Nein ist es nicht)
Aber: in einem Wald, in dem bekanntermaßen Hunde frei laufen dürfen, muß man als Passant mit Unden rechnen. Ende. Denn die haben dann dasselbe Recht dort zu sein, wie die Menschen.
Anspringen geht nicht.
KANN aber MAL passieren.
Und dann wurde sich entschuldigt, alles gemacht was nötig war, und dann muß man hinnehmen, dass man bepöbelt wird?
(Oh Mist, schon wieder ne Wiederholung, ich geb`s auf...)
Sorry für die Ironie. -
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Also, wenn du deinen Hund an der Schlepp hast, iste s doch ganz einfach. Wenn der Mensch kommt, rufst du deinen Hund und gibst ihm eine Aufgabe bis der Mensch vorbei ist, z.Bsp. Sitz. Wenns geklappt hat, spielst du mit deinem Hund oder er bekommt ein Leckerchen, Du bist toller als der fremde Mensch, bei dir ist Spaß, nicht dort.
Du musst reagieren, bevor dein Hund loslegt und ihm die Aufgabe geben, sonst weiß dein Hund nicht was er tun soll oder lernt eine falsche Handlungskette.
Glaub mir, selbst die besten Hundetrainer brauchen in gewissen Zeiten eine Schleppleine. Ich habe sie mind. 5 Monate gebraucht.
LG Schopenhauer
Das ist ne gute Idee! Machen wir auch so, und klappt schon ganz gut. Nicht perfekt, aber es zeigen sich erste Erfolge. Kann ich nur empfehlen!
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Korrigiere mich, Wolfe, aber aus Deinem obigen Beitrag geht überhaupt nicht daraus hervor, dass es um das Verhalten der Passanten geht, sprich das Schlagen sowie das Rumschreien. - Oder hab ich Deinen Beitrag so falsch verstanden ?
Nein, da hast du recht. Damit wollte ich zum Thema des Anspringens nur meine Ansicht wiedergeben. Sozusagen losgelöst vom eigentlichen Thema, war möglicherweise taktisch unklug.
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Ja, das kenne ich auch - leider ist man gegen solche Furien recht machtlos, denen reicht es nicht, dass man die Hinterlassenschaften des Wauzis wegräumt und sich auch sonst "unauffällig" zu benehmen versucht! Irgendjemand muss ihnen mal gesagt haben, dass "Ich habe ein Kind" gleichzusetzen ist mit "Ich bin heilig".
Werner, werde einfach ein "Hundehalter mit Lotuseffekt" - lass es an Dir abgleiten
beruhigende Grüße
WauzihundRattenscharf!
Jemand fragte, was das alles mit Müttern zu tun hätte- ganz einfach der TS schrieb, bei der Furie handele es sich um eine Mutter.
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Genau diese Einstellung trägt dazu bei, dass die Auslaufmöglichkeiten für Hunde immer mehr beschnitten werden.
WIR, die Hundehalter sind darauf angewiesen, dass sich das Bild des bösen Hundes nicht noch mehr manifestiert.
UNSER Verhalten im Umgang mit dem Mitmenschen, der kein Verständnis für Hunde hat, ist gefragt.
WIR dürfen uns nicht das Recht herausnehmen, die Bedürfnisse von Leuten, die nicht ausdrücklich Hundekontakt wünschen, einfach zu ignorieren.
Diese Erwartungshaltung hat einen ganz simplen Namen: Egoismus.
MEIN Verhalten ist gefragt?
In so einer Situation: Hund springt, ich entschulige mich, biete Reinigungskosten an, Hund wird getreten, ich werde beschimpft. MEIN Verhalten für diesen Mitmenschen, der kein Verständnis hat, ist hier gefragt? Aha.ICH ignoriere Leute, die keine Hundkontakte wünschen?
Äh, wann? Dachte ich hätte mehrmals darauf hingewiesen, dass anspringen nicht gut ist.Bin ich halt egoistisch. Meinetwegen- wie du meinst. Nur warum gehst du nicht mal auf den Kern der Sache ein, nämlich auf die völlig überzogene Reaktion der Passanten in diesem Fall? Sind die im Recht? Muß man das als verantwortungsbewußter HH hinnehmen, um des lieben Friedens willen? Muß ich zusehen, wie mein Hund getreten wird, nur um bloß nicht unangenehm aufzufallen? Muß ich so viel Verständnis aufbringen? Wenn mein Hund völlig unberechtigterweise geschlagen wird und ich beschimpft werde?
Scheint fast so, liegt mir aber nicht. -
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Und dann hüpft einfach so, mir nichts dir nichts ein Hund an dieser Person hoch und sie muss das dulden ? Damit muss die Person rechnen sonst soll sie besser daheim bleiben ? Diese Einstellung finde ich wirklich nicht richtig !
Es geht darum, dass das Verhalten des Hundes keinen Grund darstellt ihn zu schlagen/zu treten/rumzubrüllen, wenn der Hundehalter sofort da ist und sich entschuldigt, also das klärende Gespräch sucht, sogar Reinigungskosten übernehmen will. Dann ist so ein aggressives Verhalten einfach unmöglich und nicht angemessen.
Es ist ärgerlich, wenn der Hund einen anspringt, aber wenn der HH ihn sofort weg nimt, sich entschuldigt usw., dann soll der Passant den Hund trotzdem treten, oder den HH unflätig anbrüllen dürfen? Mit welchem Recht?Daheim bleiben? Sagt wer? Ich jedenfalls nicht.