Beiträge von wildsurf

    ja_nein_vielleicht

    Maximales Frustlevel erreicht. Dem Hund gehen die vorderen Pfoten kaputt, und zwar in einem Tempo, was nicht schön ist. Und die Tierärzte widersprechen sich fleissig.

    Nur Arthrose oder doch was gerissen?

    Der Eine sagt, Orthese, der andere sagt, auf keinen Fall Orthese.

    Ausser röntgen will keiner weitere Diagnostik machen. Ein Pferd wäre schon längst genauestens geschallt worden um zu wissen was los ist.

    Ich bin kurz davor, den Hund ins CT zu bringen nur um endlich Gewissheit zu haben, was genau los ist. Und vor sllem, wie ich den Hund die nächten Jahre stabilisiert bekomme. Denn der Kerl ist fit, fröhlich und will rennen.

    Wir machen weiter Erfolge mit Dummytraining tief im Wald, sie holt das Dummy jetzt fast jedes mal, auch wenn ich verstecke statt werfen. Wenn das super klappt, werde ich das lang langsam näher in Hörweite an eine Straße legen.


    Was ist dein Ziel damit?

    (ich habe eine Vermutung, aber ich möchte dass du dir ganz genau definiert überlegst, WAS ist das Lernziel mit dem Dummy an der Strasse)

    Denn:

    - wenn du willst, dass das Dummy hilft, die Eindrücke an der Strasse zu verarbeiten, müsstest du das Dummy zuerst noch in unendlich vielen anderen Situationen viel stärker positiv machen. Du kannst nichts erwarten, wenn sie momentan im tiefen Wald zwar meistens (Also nicht immer zuverlässig, sondern wackelig) das Dummy holt - dass sie das dann in einer so extremen Situation wie "Strasse" umsetzen kann. Geschweige denn mit positiven Assoziationen verknüpft.

    - wenn du willst, dass sie die Eindrücke an der Strasse verarbeitet, musst du zuerst viele andere kleine Schritte etablieren.

    Ich befürchte, du möchtest versuchen, das Dummy (als was Tolles) in die für sie mega schwierige Situation zu nehmen als Helfer. Das geht so rein lerntechnisch momentan nicht. Das würde dich wahrscheinlich enttäuschen, und das jetzt sorgsam aufgebaute Dummy unattraktiv machen.

    Denk kleinschrittiger, mit mehr Umleitungen und Umwegen ;-)

    ich hab mir im Handy bei den Notizen zu gewissen Pflanzen kurze Steckbriefe abgespeichert.

    Weil alles weiss ich auch nicht auswendig zu den anspruchsollen Dingern :D


    Und ja, Pflanzenlampen erleichtern extrem das Leben. Man wird flexibel.

    Cassiopeia88


    Wenn man das Talent hat, Pflanzen eher zu morden als zu fördern kann ich empfehlen, sich damit zu beschäftigen woher die Pflanze kommt.

    Also natürlich nur wenn man ein wenig Interesse daran hat und man sein Talent ändern möchte :D

    Ich finde, das Verständnis dafür, aus welchem Lebensraum eine Pflanze ursprünglich kommt, schafft viel Klarheit, warum sie auf gewisse Situationen bei uns mit absterben reagiert.
    Oder eben im Gegenteil, was sie von Natur aus benötigt um gesund und stark zu sein.

    Jede Pflanze kommt ja aus einem ganz bestimmten Habitat, wo sie in Natur wachsen würde. Unsere Aufgabe ist es, diese Lebensbedingungen so gut wie möglich anzubieten m zu kopieren.
    Manche Pflanzen sind da total tolerant und kommen mit Abweichungen bis zu einem gewissen Grad sehr gut zurecht.

    Andere sind absolute Spezialisten und sehr eng im Toleranzbereich, das sind dann die „Schwierigen“.

    Immer vor Augen halten muss man sich, dass wir die Pflanze in ein Kleinsthabitat quetschen. Genannt Blumentopf :D da somit kein Austausch mit einer grösseren Umwelt besteht, benötig sie nicht nur Wasser sondern such Nährstoffe (Dünger). Idealerweise nimmt man passenden Dünger, solcher der die Erde wiederum immitiert in einen passenden Lebensraum.