Hoffe nie darauf, dass der Hund das lernt, was DU denkst, dass er lernen sollte.
Dieser Schuss geht immer in den Ofen!
Wenn du ein bestimmtes Verhalten von einem Hund möchtest, musst du ihm das beibringen.
Prinzip Hoffnung bringt meistens nach einiger Zeit ziemlich grosse Ernüchterung beim Mensch.
Du möchtest, dass der Hund Dinge tut, die aus seiner Sicht keinen Sinn ergeben.
Also macht er Hundedinge. Nicht Menschendinge. Willst du daran was ändern, musst du aktiv dafür was tun. Erziehung.
Nein er ist kein Kleinkind. Bitte sehe ihn auch nicht so. Er ist ein einjähriger Hunde Teenager. Der in die Hormone kommt. An der Schwelle zum Erwachsenen. Bitte sehe ihn so und behandle ihn auch so. Ohne dutzidutzi und smilie. Einfach entspannt normal. Dann erst bist du ihm gegenüber authentisch. Und das musst du sein, sonst hast du keine Chance, dass er sich eines Tages an dir orientiert.
Einschränkungen gehören zum Leben dazu.
Deine Wohnung. Dein Leben. Deine Regeln.
Je klarer du diese vermittelst, desto einfacher zu verstehen für den Hund!
Das hat nichts damit zu tun, dass du irgendwie pedantisch oder hart zum Hund sein musst.
Aber Leitplanken gehören zum Leben, und beim Hund ist es wichtig diese ebenfalls zu setzen. Es ist für ihm viel entspannter, wenn er genau weiss was erlaubt und erwünscht ist, als wenn ein wischiwaschi herrscht.
Und abwarten ist wischiwaschi. Das versteht ein Hund nicht. Dann entwickelt er eigene Ideen und Vorstellungen, wie er die nicht vorhandenen Regeln auslegen kann. Und DAS geht meistens nach hinten los.
Daher: Klare Leitlinien für alle Beteiligten machen euch das Leben sehr viel einfacher.
Und gell, du hast ihn an der Leine
Der läuft nicht einfach draussen frei herum, oder? Da bin ich nicht sicher wie ich deinen Text verstehen kann.