Beiträge von wildsurf

    Hoffe nie darauf, dass der Hund das lernt, was DU denkst, dass er lernen sollte.

    Dieser Schuss geht immer in den Ofen!


    Wenn du ein bestimmtes Verhalten von einem Hund möchtest, musst du ihm das beibringen.


    Prinzip Hoffnung bringt meistens nach einiger Zeit ziemlich grosse Ernüchterung beim Mensch.


    Du möchtest, dass der Hund Dinge tut, die aus seiner Sicht keinen Sinn ergeben.

    Also macht er Hundedinge. Nicht Menschendinge. Willst du daran was ändern, musst du aktiv dafür was tun. Erziehung.


    Nein er ist kein Kleinkind. Bitte sehe ihn auch nicht so. Er ist ein einjähriger Hunde Teenager. Der in die Hormone kommt. An der Schwelle zum Erwachsenen. Bitte sehe ihn so und behandle ihn auch so. Ohne dutzidutzi und smilie. Einfach entspannt normal. Dann erst bist du ihm gegenüber authentisch. Und das musst du sein, sonst hast du keine Chance, dass er sich eines Tages an dir orientiert.


    Einschränkungen gehören zum Leben dazu.

    Deine Wohnung. Dein Leben. Deine Regeln.

    Je klarer du diese vermittelst, desto einfacher zu verstehen für den Hund!

    Das hat nichts damit zu tun, dass du irgendwie pedantisch oder hart zum Hund sein musst.


    Aber Leitplanken gehören zum Leben, und beim Hund ist es wichtig diese ebenfalls zu setzen. Es ist für ihm viel entspannter, wenn er genau weiss was erlaubt und erwünscht ist, als wenn ein wischiwaschi herrscht.

    Und abwarten ist wischiwaschi. Das versteht ein Hund nicht. Dann entwickelt er eigene Ideen und Vorstellungen, wie er die nicht vorhandenen Regeln auslegen kann. Und DAS geht meistens nach hinten los.


    Daher: Klare Leitlinien für alle Beteiligten machen euch das Leben sehr viel einfacher.


    Und gell, du hast ihn an der Leine

    Der läuft nicht einfach draussen frei herum, oder? Da bin ich nicht sicher wie ich deinen Text verstehen kann.

    ThorsH93


    Soll es unbedingt ein grosser Hund werden?

    Ich frag, wegen den Touren. eine Kollegin von mir steigt im Sommerhalbjahr wöchentlich hochalpin rauf mit ihren Hunden. Sie hat einen 40kg Mischling, einen 15kg Mischling und eine kleine Terrier Mix Hündin.

    Die Hündin macht es ihr am einfachsten. In schwierigen Passagen klemmt sie sich die einfach unter den Arm.

    Sie muss weniger Wasser für die Kleine mitschleppen, und ist ganz allgemein handlicher und ausdauernder als die sehr fitten grossen beiden.

    Kleine Hunde haben durchaus ihre grossen Vorteile, je nach Wünschen, Plan und Umfeld etc.

    speedy1991


    Hunde sind ja Von Natur aus keine Trockenfutter Fresser 😉 aber sie sind so ziemlich alles Fresser. Sie können wirklich sehr vieles verdauen.


    Was bei deiner Rasse dazu kommt - willkommen im Club übrigens - ist eine nicht so selten heikle Verdauung. Heikel

    Im Sinne von "eher mal neigend zu gereiztem Darm bei unpassender Fütterung.


    Ich kann dir sagen wie ich es mit allen Golden bisher gemacht habe:


    Fertig Futter bis ca. 9 Monate, (Hauptwachstum) dann hab ich umgestellt auf selber gekochte Rationen. Es gab aber immer zum TroFu auch anderes dazu. Eine abwechslungsreiche Ernährung ist das beste Training für eine fitte Darmflora


    Der Vorteil des Fertigfutters ist, dass du dich kaum um Bedarfswerte kümmern musst.


    Kocht man selbst oder füttert barf (also roh) ist es zwingend, sich um den Bedarf des Hundes zu bemühen. Ich verstehe jeden, der das nicht möchte.

    Es ist aber auch keine Hexerei. Kein Zauberwerk. Nur bisschen einlesen in Ruhe, und dann die Rationen zusammenstellen.


    Da sich die Bedarfswerte beim stark wachsenden jungen Hund noch permanent ändern, füttere ich erst ab 9 Monaten frisch. Weil ich zu faul bin das dauernd anzupassen 😉


    Du kannst wirklich nichts falsch machen, wenn du aktuell das Trockenfutter pimpst.

    Mal mit Hüttenkäse, mal etwas angebratenes Fleisch, mal bisschen gedämpftes Gemüse (Karotten, Zucchini, Fenchel, Sellerie, ...) mal etwas Mozzarella, Quark, Nature Joghurt, du kannst Hühnerherzen geben wenn du willst, du kannst auch zB von Balf etwas Trockenfleisch kaufen und davon was dazu tun.


    Glaub mir: deinem Hund werden die Augen 👀 aus dem Kopf fallen und er wird seinen Napf nie so leer schlecken. 😀


    Wenn du Lust hast, bekommst du hier im Forum Infos zum kochen oder barfen. Wenn du dich in Ruhe informierst kannst du wen du willst in einigen Monaten umstellen.


    Übrigens: in den Ferien im Hotel zum Beispiel bekommen meine Fertigfutter. Einfach weil es viel einfacher ist in der Handhabung.

    warum stäubst du dich gegen eine seriöse Untersuchung beim Tierarzt?


    Ganz ernsthaft jetzt, DU bist kein Mediziner. Du weisst nicht, woher das Problem kommt. Du siehst nur die Rötung und den Juckreiz.

    Aber du hast eine Rasse, die extrem zu Hautproblemen neigt. Warum weigerst du dich so aktiv, deinem Hund eine korrekte Untersuchung zukommen zu lassen?

    Ein Dermatologe ist genau das, was dein Hund benötigt - ein Spezialist.


    Wusstest du, dass mittlerweile jeder Tierarzt täglich Hunde wie deiner mit den gleichen Problemen auf dem Tisch hat? Diese Leute haben Erfahrung. Viel Erfahrung. Leider. Leider darum, weil diese Probleme so weit verbreitet sind bei Bullys.


    Du kannst jetzt entweder lange herum probieren mit irgend welchen Futtermitteln, blind ins blaue schiessen, weil du TAs doof findest.

    Oder du nimmst deinen Hund, fährst zum Spezialisten und lässt eine ordentliche Diagnostik machen.

    Und danach änderst du gezielt und mit Plan etwas an dem Problem.


    Was du wählst, keine Ahnung.

    Dein Hund würde aber den TA wählen, weil Hautprobleme sind richtig kacke..

    Mäkeln ist ein Symptom.


    Und dass Hunde Schmerzen jeglicher Art extrem lange nicht zeigen, so dass niemand etwas merkt, ist mittlerweile wissenschaftlich bewiesen. Studien könnt ihr selber raussuchen, speichere ich mir nicht ab.


    Wenn also ein übergeordnetes Symptom auftaucht, solle man das ernst nehmen.

    Gerade Magen/Darm Geschichten sind extrem schwierig aufzudröseln und in den Griff zu bekommen.


    Es geht hier nicht darum, wer länger Erfahrung hat mit Hunden.

    Oder wer der bessere Hundehalter ist.

    Oder wer den intelligenteren Hund hat.


    Solche Vergleiche können die Typen im Auto Forum gerne machen.

    Hier geht es um Lebewesen.

    Und die sind nun mal äusserst diffizil in Sachen Unwohlsein kommunizieren.


    Platinum hat nur mein jüngster Hund kurze Zeit bekommen, das mochte er überhaupt rein gar nicht.


    Ich würde dem Hund ein Sensitiv Futter anbieten mit moderstem Proteinwert, und nur das. Kein Kauzeug, kein garnichts. Und dann schauen ob sich das Symptom „mäkeln“ bessert. Allenfalls VetConcept oder RC.

    Zähne bleiben nur sauber, wenn man sie putzt. Alles Andere hilft nicht viel. Putzen zulassen kann man dem Hund beibringen.


    Du solltest wirklich eine Trainerin nach Hause holen, die dir erklärt, wie Hunde kommunizieren, was wie funktioniert etc.

    Das Kerlchen wird langsam in die Pubertät kommen, da bist DU gefordert. Nicht einfach indem du hinten an der Leine hängst, sondern indem du eine seriöse Führung für deinen Hund wirst. Damit er sich an dir orientiert, du ihm Sicherheit geben kannst und ihn erziehst! Die Angstphase momentan ist normal, er macht nichts falsch und hat nicht vor den falschen Dingen Angst. Wie kommst du auf sowas?


    Der ist noch lange, lange nicht fertig. Die grosse Arbeit kommt erst jetzt. Das ist erst ein Teenager, kein ausgewachsener, erwachsener Hund.


    So Aussagen wie: wie kriege ich das aus ihm raus… du wirst NIE etwas aus dem Hund rauskriegen, das dir nicht passt. Aber du kannst ihn erziehen, er kann lernen, er kann andere Verhaltensweisen anbieten lernen. Aber dazu musst du zierst lernen. Mit Trainer.


    Im Sommer ist dem viel zu heiss, der kocht von innen. Klar, dass der nur auf kühlen Fliesen liegt. Bei der Wärme in letzter Zeit machen das hier alle meine Hunde.