Beiträge von wildsurf

    Manchmal muss man sich auch rantasten und mutig in Kauf nehmen, dass es eine Pfütze gibt. Das ist nicht schlimm.

    Der Hund entwickelt sich und wir müssen und mit entwickeln. Sprich, man muss immer wieder neu schauen, was gerade passend ist.

    Aktuell ist es das Pinkeln, irgendwann wird das Thema mehr Bewegung oder mehr Kopfarbeit sein. Oder wieder weniger con allem, wenn die Hormone aktiv werden.

    Liest sich nach gezieltem kontrollieren der Partnerin.

    Was du tun solltest?


    Deinen Hund führen. Das ist dein Job.

    Sicher nicht den Hund und sie alleine lassen. Was soll das bringen? Beide sind ja eh schon überfordert mit der Situation.

    Nimm den Hund aus den Situationen raus, wo er denkt er müsste die Partnerin begrenzen, begrüssen, wegdrängen, den Weg abschneiden etc etc.
    Das hat er nicht zu tun, das ist nicht sein Job.

    Du bastelst dein Leben so, dass der Hund der Mittelpunkt ist.

    Das ist schon mal ein grundlegender Fehler! Das stresst den Hund.
    Zusätzlich dann noch das Programm über den Tag, permanent im Mittelpunkt, etc etc.
    Das macht gaga.

    Ich sehe das grosse Problem darin, dass du wirklich grundlegende Dinge in Bezug auf den Hund total falsch interpretierst.

    Was du brauchst ist eine Trainerin, die euch erklärt, was der Hund euch zeigt.
    Ihr könnt - nach all deinen Threads - offensichtlich die Sprache des Hundes nicht korrekt lesen.
    Dadurch kommt es zu massiven Missverständnissen.

    Junghund-Golden meets Alt-Pointer


    Junghund so „Jo Mann ey, ich bin hier voll der King of the field“

    Pointer: guckt aristokratisch gelangweilt :muede:

    Junghund leicht verdutzt: äh nicht?

    Pointer: :muede:

    Junghund: kurze Spielaufforderung weil… leicht überfordert

    Pointer: :muede:

    Junghund: rast wie ein Bekloppter über die Wiese… leicht überfordert

    Pointer: :muede:

    Ich: Komm mal her, Knödel. Junghund landet bei mir. Neben dem Pointer. Dieser guckt immer noch so überheblich, lässt sich aber zu nem Schnupperer hernieder und trabt dann elegant davon. xD

    Äh- sorry aber warum redest von anderen Besitzern etc?

    Ich habe dir Fragen gestellt die wichtig sind.
    Manches habt ihr ja allenfalls bereits abgeklärt.
    Aber Schmerzen MÜSSEN ausgeschlossen werden. Und da sie laut deinem Text auf Schmerzmittel sofort reagiert hat, muss man eben in diese Richtung weiterdenken.


    Mit ist es dabei eigentlich ziemlich egal, wie ihr lebt oder was deine Geschichte ist.
    Der Hund ist unter deiner Verantwortung, also stellt man dir die Fragen.

    Wenn du eine gute TA hast, dann sprich sie telefonisch darauf an mit Physio Abklärung. Weil einfach so lassen kann man das nicht.

    Juckreiz ist die Hölle. Und weenn dazu noch ein Schmerzgeschehen kommt, ist das purer Lebensstress.

    denn sie schleckt sich die Pfoten vor allem an den Gelenken

    das ist ein symptomatisches Verhalten. Da sie an die störende Ursache nicht ran kommt, schleckt sie an den Gelenken.


    Für mich liest sich das nach Allergie Geschehen, parallel zu enormen Bauchschmerzen. Was übrigens direkt zusammenhängen kann!

    Dafür sprechen ja auch die kurzzeitigen Verbesserungen nach der Gabe von passenden Medikamenten.

    Also muss man sich auf die Ursachen-Suche begeben.


    Was ist der Plan um ihre Peristaltik zu verbessern?

    Warum ist ihr Darm so träge?

    Hast du schon mal eine Zeit lang kleine Portionen, dafür 5-6x am Tag gegeben? Davin eine mitten in der Nacht?


    Hatte sie irgendwann mal eine heftige Gastritis?

    War der Hund bei einem Osteopaten oder Physiotherapeutin um Rückenprobleme als Ursache auszuschliessen?

    Es tönt aber sehr nach Allergie Geschehen. Bleib bitte bei dem Futter, dein Hund ist extrem gestresst. Bis sich das normalisiert können viele Wochen vergehen.

    Und dein Job ist es, dich normal zu verhalten und sie nicht zu bemitleiden. Du hilfst ihr überhaupt nicht damit. Ich meine das nicht böse. Nur hilft die Bemittleiderei nix, sondern stresst den Hund noch mehr.

    Es gibt jetzt einfach nur noch das zum essen und gut ist.

    Wie sieht es aus mit Herbstbrasmilben? Schon mal einige Zeit lang konsequent nach jedem Spaziergang die Pfoten gewaschen?

    Hat jemand sehr gute Erfahrungen gemacht mit einem TA im Zusammenhang mit Pfoten?


    Ich bin maximal frustriert und genervt von der ganzen Situation.
    Mojito hat sich an beiden Vorderpfoten verletzt. Wahrscheinlich Sehnen.
    Beim Mensch wäre es eine wirklich grosse Sache. Beim Hund heisst es da einfach: joa, komplex. Hm. Geben sie Schmerzmittel. Oder machen sie Orthesen irgendwo.
    Und das beim eigentlich sehr guten Chirurgen.

    Was ich in den letzten Wochen gelernt habe über Pfoten : es ist praktisch ein schwarzes Loch in der Forschung. Pfoten wirklich korrekt röntgen schafft auch nicht jeder. Was wir schon an Bildern haben...
    Und ernst genommen wird man auch nicht. Gezielt mit bestimmten Ärzten reden kann man auch oft nicht, weil : lassen sie sich überweisen, irgend ein Arzt meldet sich dann... Es nervt nur noch.


    Also, vielleicht hat jemand - leider - auch in diese Richtung eine Klinik/ TA suchen müssen und einen Tip für mich?