Beiträge von wildsurf

    Ah die Pfeife gibt es hier ja auch noch.

    ein ganz normales "tüüt, tüüt". Brauche ich in der Arbeit. benutze ich auch im Alltag, wenn die Pfeife gerade mit dabei ist.

    dass er auf meiner hingelegten Jacke in Sicherheit warten kann auch in fremder Umgebung.


    DAS ist eine sehr wertvolle Übung. Das lernt der junge Hund aber völlig nebenbei über Monate. Man kann es mit shapen aufbauen, über begrenzen etc.

    Aber es ist keine erzwungene Lektion, gar über Stunden.

    Ich übe das mit dem Welpen währned ich koche. Oder putze. Später dann mit einem der anderen Hunde in der Nähe. Drinne, draussen, überall.
    Generalisieren bis zum abwinken.

    Habt ihr (wissenschaftliche?) Buchtipps, was Hütehunde betrifft? Es ist wirklich neu für mich, dass sie so reaktiv auf alles mögliche reagiert und ich würde ihr gerne mehr Ruhe vermitteln können.


    was willst du denn mit wissenschaftlichen Texten zum Thema Hütehunde?

    Das hilft dir nicht bei der Erziehung im Alltag. Pass auf, dass du das nicht verkopfst.

    Dein Hund ist gerade mal 5 ! Monate jung und kann bereits ganz, ganz viel. Generalisiere das Gelernte zuerst einmal im Alltag, damit das richtig sitzt. Das hilft beim Umgang mit Reizen draussen enorm

    Abschalttraining… löse dich von der Idee, dass dein Hund sich jetzt hinlegt und pennt. Der pennt dann, wenn er müde ist.
    Du hast ja bereits Türgitter und das funktioniert. Ist doch prima.

    Ein so junger Hund einer sehr quirligen Rasse reagiert nun mal auf Reize. das ist normal und solange sie nicht überdreht ist und normal schlafen kann, ist alles okay. Du musst dem Hund nicht helfen, weniger „reaktiv“ zu sein. Das ist im Hund drin. Solange das Umfeld passt und die Inputs dosiert sind, ist alles gut.

    Die schlafen keine 20h gell, die sind sehr viele Stunden aktiv, wach und sehr, sehr munter.

    Tossel

    Nein, keine Handtargets etc.
    Die Bodentargets dienen als Inseln.

    Wenn der Hund egal wo er sich befindet, die Position neben mir selbstständig und sicher findet, dann lege ich mir ein Target dazu. Mit etwas Abstand. Am Anfang 1m oder so. Und gehe mit dem Hund zum nächsten Target. Es ist so völlig klar was das Ziel ist, es gibt kein zu weit vor laufen kein weglaufen. Und dann lege ich noch mehr Bodentargets. Dann kann ich die Abstände variieren und vergrössern. Kann die Targets in den Flur oder raus legen.
    Wichtig ist aber, der Hund wir für das neben mir sein belohnt, nicht für das rennen zum Target. Da muss man schon klar sein was man bestätigt.
    Und dann baue ich die Targets eins ums andere wieder ab.