Beiträge von wildsurf

    Fehler im Aufbau schleppst du für immer mit. Das muss man balt bewusst sein.

    Daher überlege gut, ob du dem Hund etwas beibringen möchtest, das du selber noch gar nicht kannst. Und daher weder die Schwierigkeiten, noch die Stolpersteine abschätzen kannst.

    Wenn du es stabil haben willst, Spass daran bekommst und aufbauen willst, dann mach die Grundlagen bei einem Trainer.

    Geht auch viel schneller vorwärts, eben weil die Basis dann sitzt.

    ich empfehle dir ein Tagebuch zu führen.

    Ist vielleicht am Anfang mühsam, aber man kommt schnell damit klar.

    Halte fest;

    -was der Hund zu fressen und zu kauen bekam

    - wie lange ihr spazieren wart

    - was ihr da alles gemacht habt ausser gehen

    - war sie alleine, wie lange

    - hattet ihr Besuch

    - was habt ihr zu Hause mit ihr gemacht an Beschäftigung, Training etc

    Halte alle fest.

    Vielleicht wird plötzlich klar, was genau das noch junge Hirn stresst.

    Der Auslöser kann dann auch 48h zurück liegen, gell!

    Und eine Kombination sein aus diversen Faktoren.

    Zum Beispiel zu viel Protein über Kauartikel, plus, Besuch, plus am Vormittag war noch Action Training. Kann reichen um die Sicherungen zu bruzeln.

    Und ganz allenfalls habt ihr dem Hund halt mit Beschäftigung nebst einer hohen Erwartungshaltung auch ein Übermass an Inputs eingetrichtert.

    Du wirst es sehen wo die wichtigen Punkte liegen, wenn du alles akribisch sammelst. Das wird dir wahrscheinlich nicht sooo schwer fallen, du schreibst sehr strukturiert.

    Noch ne Frage zum Schluss: schmatzt dein Hund öfters mal?

    Sie ist sehr kontrollierend, will die Wohnung oder in eher ungewohnten Umgebungen Zimmer vor Leuten beschützen, die eigentlich dort wohnen. Sie brummt dann und bellt, wandert viel umher.

    Wenn einer von uns weggeht rennt sie auch sofort zum Fenster und muss sofort wissen, wohin man geht.


    Na da hast du doch deinen Kern des Problems.

    Ich würde diesen Hund nicht einfach auf seinen Platz schicken und hoffen, dass der in drei Jahren irgendwann aus Erschöpfung aufgibt und "entspannt".

    Es gibt sehr, sehr viele Hunde, die daraus einen Job machen und dann genau gar nicht abschalten.

    ODER sie sind so hochgefahren, dass sie nicht einfach stationär aushalten können und wie ein Dampfkochtopf fast explodieren, weil der Druck da bleiben zu müssen viel zu gross ist.

    Ich mag dieses auf die Decke schicken überhaupt rein gar nicht um Probleme mit Nervosität oder Aufregung zu lösen.

    Schaff dem Hund einen Bereich, den du "absperren" kannst. Wo der Hund sein kann, aber nichts sieht. Der hat nicht die Wohnung zu kontrollieren.

    Eine Liegedecke/ Bettchen und Wasser hinstellen. Fertig. Der kann da machen was er will, aber ohne dich zu sehen, ohne dass er eure Bewegungen kontrollieren kann mit den Augen. Und vor allem das er einfach da sein kann ohne von euch überwacht werden zu müssen.

    Das macht Hunde nämlich gaga im Kopf. Wenn der Mensch permanent ein Auge drauf hat.

    Entwöhnt euch gegenseitig etwas voneinander.

    Nach dem Spaziergang ab ins Laufgitter oder ij die Küche mit Türgitter oder was auch immer.

    Nicht um den Hund weg zu sperren!

    Sondern damit er einen Bereich hat wo er sich zwar frei bewegen kann, aber begrenzt ist.

    Wenn andere Leute zu Besuch sind hat ein kontrollierender Hund nichts da zu suchen. Ab in den sicheren Bereich, keinen Kontakt zu Besuchern. Das ist nicht seine Baustelle.

    Pass auf, dass die Lösung für eure Probleme nicht über Jobs durch Aufgaben oder Kommandos geht. Dann schaltet die nie ab. Die ist immer auf habacht. Ein kontrollierender Hund ist immer "on" wenn man ihm das nicht nimmt.

    Unterwegs mit Junik an der 20m Schleppi.

    Die Frösche quakten, die Vögel zwitscherten, niemand unterwegs- es war ziemlich friedlich am Vormittag.

    Seine Rute führt ein faszinierendes Eigenleben. Auf aufregenden Gerüchen ist die sofort ganz hoch 😀 sobald er den Geruch beschnuppert hat, wird sie wieder weich.


    Nichts Spannendes zu sehen 😉


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    Gibt es Mäuse, die ähnlich "hoppeln" wie Rennmäuse?

    Wir haben heute Abend ein paar kichernden Mädchen zugeschaut, die irgendwas rum hantierten. Und dann liefen sie weg. Plötzlich sagt eine von uns: da sitz jetzt ne Maus.

    Aber das Tierchen verhielt sich nicht wie ne normale, im Keller gefangene Maus. Die hoppelte mit längeren Hinterbeinen, so wie ich es aus meiner Jugend von den Rennäusen kenne.

    Wir waren fast sicher , die haben sie ausgesetzt. Im Park neben der Strasse. Wenn das ne Rennmaus war, überlebt die das nicht, oder?

    Wir kamen leider nicht an das Tierchen ran.