Beiträge von wildsurf

    Das ist aber unglaublich kompliziert da in deinem Kopf. 😉

    Es gibt tausende tolle Hunde!

    Es gibt nicht nur den Einen.

    Es gibt wirklich so viele wunderbare Hunde.

    Und wenn es euch oder dich stresst, dass ihr nicht mehr Zeit habt, dann lass es sein.

    Wehe es läuft was schief oder nicht so wir geplant - und das kann sehr gut der Fall sein - dann stresst du dich gleich selbst mit dem Gedankenkarussell.

    Was wäre wenn wir mehr Zeit...

    Haben wir richtig...

    Hätten wir nicht doch noch....

    Sag aus vollen Herzen ja zu dem Hund - und zwar OHNE Druck von aussen.

    NICHT weil jemand sagt, dass ihr euch entscheiden müsst. Sondern weil ihr es wollt.

    Oder dann lass es. Und zwar ebenfalls mit Überzeugung. Entscheidet euch. Das macht es euch selbst 100 mal einfacher.

    Meine Meinung. Muss nicht richtig sein. Aber bei so vielen Zweifeln ist es vielleicht besser, mal eine Pause von dem Thema zu nehmen.

    Wie es bei uns war?

    Entschieden, dass ein Hund einzieht. Passenden Hund (in unserem Fall Züchter gesucht), und dann gewartet, gefreut, bisschen Bammel vor dem eigenen Mut gehabt, überlegt ob das wohl gut kommt, und dann mega gefreut als er endlich da war. Und bei jedem weitern Hund nur noch riesige Vorfreude.

    Mal ein anderer Gedanke...

    Der Hund sitzt schon lange im Tierheim. Der wird wohl nicht gleich morgen ausziehen (und wenn, wäre es ja für ihn mega super)

    Lasst euch doch einfach Zeit.

    Geht viel spazieren.

    Lernt euch kennen.

    Spricht mit dem Tierheim über seine Geschichte.

    Vielleicht dürft ihr unter der Betreuung eines Mitarbeiters vom Tierheim mit dem Hund etwas trainieren. Ao noch besser kennen lernen.

    Vielleicht ist das dann plötzlich euer Hund.

    Vielleicht auch nicht. Das wäre auch okay.

    Zeit würde Klarheit bringen.

    Und etwas Ruhe ij die Gedanken.

    Die Leute werden sich allenfalls anders verhalten wenn ihr anwesend seid. Daher ist das kaum aussagekräftig genug.


    Ihr habt ein Kind? Noch klein?


    Ich würde das alles ja mit äusserster Vorsicht geniessen. Scheint ja von allen Beteiligten keine offene, ehrliche Kommunikation zu herrschen.


    Die Person vom TSV hat da auch ein wenig gedruckst, weil die Glaubwürdigkeit des Besitzers generell angezweifelt wird. Ich habe aber den Eindruck, dass es - laut Besitzer gegenüber dem TSV - angeblich zumindest einen Beißvorfall gegen eine Person in der Familie gegeben hat.


    Ehrlichkeit ist gerade bei Hunden mit Rucksack äusserst wichtig. Damit man dem Hund das passende Umfeld bieten kann.

    Und damit man nicht blind in Situationen läuft, die man hätte verhindern können.

    Hattez ihr den letzten Hund auch schon mit Kind?

    Ich frage, weil ihr ein sehr verletzliches Familienmitglied habt. Eines, welches im Umgang mit Hund geschützt werden muss. Ich erwähne es nur, weil das teilweise in manchen Threads offenbar im Vorfeld nicht genug bedacht wurde. Ich unterstelle dir nichts.

    Also ein Golden Retriever wäre da sehr passend. Hat der Park einen Teich oder Bach?

    Der Golden würde dann dort wohnen 😀

    Eine Hündin aus einer guten Zucht mit nicht zu schweren grossen Hunden käme in etwa auf 25kg.

    Tricksen, Mantrailing - alles voll deren Ding.

    Gut erzogene Retriever sind sehr angenehme Begleiter im Alltag und oft gern gesehene Gäste.

    Ich steig hier nicht mehr durch.


    Es geht im Ausgangspost um einen Hund, der bei Hundesichtung bereits unter grosser Spannung steht. Und bei sich nähernd Hund nicht mehr gehalten werden kann und dann nach vorne schiesst.

    Jetzt reden wir konkret von einem Labrador.

    Einem Hund, der introvertiert gezüchtet ist, der eine - für die meisten Menschen - nicht so einfach zu lesende Körpersprache hat und dadurch sehr, sehr oft weder korrekt gelesen, noch korrekt interpretiert wird.

    Labradore müssen leider sehr oft alleine klarkommen mit der Umwelt. Tun sie irgendwie auch. Aber wenn sie in Not wären und Unterstützung benötigen, wird das oft nicht gesehen.

    Irgendwann etabliert sich Verhalten, welches man bisher nicht beachtet hat, nicht gegengesteuert hat und einfach laufen liess.

    Auch der netteste Labrador bastelt sich seine Verhaltensketten. Erst recht in jungen Jahren.

    Dieses "er ist jung, will zu jedem Hund hin und nur spielen und toben" läuft dann irgendwann halt ganz oft anders als der Besitzer es eigentlich wollte.

    Wir merken halt leider ganz oft erst dann, dass etwas falsch läuft, wenn es uns zu stören beginnt.

    Dass es für den Hund bis zu diesem Moment schon längst nicht mehr funktioniert haben wir dann halt leider verpasst.

    Haudrauf Labradore sind ja nun nicht so selten. Die ungeführten, ohne Pilot herumschleudernden Wummsbirnen sind ja nicht allzu beliebt. (Der Labrador selbst lechtzt nach fairer Führung. Für den ist das sehr, sehr oft nur ein Ventil)

    Und leider ist das sehr oft hausgemacht. Übrigens kippen auch die dann gerne in unfreundliches Verhalten. Ist noch ein Schuss Arbeitsblut drin, kann es dann bald ungemütlich werden.

    Daher für diesen Hund:

    Bitte eine gute Hundeschule suchen, und nicht einfach nur am Hund rumzerren und ihm sagen wo Gott hockt. Dann macht der dicht und ist nicht mehr ansprechbar.

    Himmel was ist bloss mit den Leuten los.

    Du musst DIR sicher keine Vorwürfe machen.

    Du hast alles richtig gemacht.

    Dir wurde ein Tier anvertraut, und du hast dich bestmöglich darum gekümmert.

    Die Kontrolle beim TA war nötig und richtig.

    Traurig, dass du das so erleben musst. Und traurig, was der Hund für Besitzer hat.

    Dabei ist jemand wie du, der aufmerksam ist und sich kümmert genau das, was sich jeder für sein Tier wünscht.

    Ändere dich bloss nicht!

    nise

    Warum nimmst du das Verhalten deines Hundes so persönlich?

    Er macht nichts falsch!

    Er hat nur noch nicht gelernt, wie er sich korrekt verhalten soll. Dafür bist du zuständig. Ihm das beizubringen.

    Und asozial ist es, weil er auf Artgenossen geht. Nicht weil er "doof" oder ein "blöder Hund" ist.

    Versuch das Ganze mit weniger Emotionen anzuschauen.

    Fuss gehen hat nichts mit Gehorsam unter Ablenkung zu tun.

    Da fehlen noch einige Bausteine.

    Beginne mit kleinen Ablenkungen, dass er sich an dir orientieren kann und soll. Bestätige das hochwertig. Übe es so, dass es nicht zu einfach, aber noch machbar ist. Und dann mit der Zeit steigere die Ablenkung.

    Dein Hund muss sich besser an dir orientieren und ansprechbar sein. Das muss man aber nicht mit anderen Hunden üben, wenn es da so schwierig. Sondern an profanen Alltagsdingen.

    Basics Basics Basics. Und sich dann langsam vor arbeiten.

    weder lasse ich hinlegen bei meinen Hunden zu, noch finden meine es toll, von anderen Hunden liegend angestarrt zu werden.

    Nur leider kapieren die Leute das nicht, die das bei ihren Hunden tolerieren.

    Ist ja nicht so schlimm, er tut ja nichts. jaja

    Aus Menschensicht nicht.

    Aus Hundesicht ist es nicht okay, und wenn man die Mimik der Hunde GENAU anschaut, zeigen alle dass sie das nicht toll finden.

    Ich hab noch nie einen Hund gesehen, der auf einen liegend starrenden Hund nicht reagiert hat mit Mimik und Körpersprache. Kein Hund mag es, als Jagdobjekt angestarrt zu werden.