Beiträge von wildsurf
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fände ich auch sinnvoller.
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Ich hab 2 starke 5v Lüfter auf grossen Powerbanks im Auto, die so für knapp 24h am Stück unabhängig laufen könnten. (gross PB weil ich ziemlich oft vergesse, die Lüfter abzustellen)
Worauf ich aber eigentlich hinaus will:
Ich lasse die im Sommer immer laufen, auch wenn ich fahre. So verteilt sich die Luft sehr viel besser im Auto.
Ich hab hinten Thermometer drin. Messung vor kurzem:
Klimaanlage am laufen auf 21 Grad. Inklusive Kaltluftverteilung nach hinten (ja, das bat mein Auto, ich liebe es).
OHNE Ventilator zusätzlich
Temperatur vorne 21 Grad
Temperatur hinten 30 Grad
Klimaanlage am laufen auf 21 Grad inklusive Kaltluftverteilung nach hinten
MIT Ventilator zusätzlich
Temperatur vorne 21 Grad
Temperatur hinten 21 Grad
Und das, obwohl meine Hunde recht weit oben sind, keine Boxen sondern Gitter haben, also die Luft sehr gut zirkulieren kann. Trotzdem gab es eine massive Erwärmung.
Im Training haben jetzt viele diese Lüfter, und lassen sie auch im Alltag beim fahren laufen. Viel angenehmer im Auto.
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2 Hunde, gleiche Farbe. Nie gemeinsam auftreten, nur gestaffelt. Dann merkt er es vielleicht ja nicht 😁
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Naja, 2 Whippets anstelle 1 Golden.
Passt 😁 kommt mengenmässig aufs Gleiche 😉
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Heiss ✅
Sehr heiss ✅
Längster Tag ✅
Okay danke. War genug Sommer. Wir können jetzt gerne auf das Herbstprogramm umschalten
🥵
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Wie wäre es denn mit einem Whippet, wenn du da so offen bist was die Rasse angeht und dir bewusst bist, was die Unterschiede sind?
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Jedes Lebewesen sollte dosiert und angepasst lernen, mit Frust umzugehen. Das schont extrem das Nervensystem.
Wenn Kinder das nicht lernen (dürfen), werden sie unausstehlich. Im negativsten Sinne des Wortes. Wir müssen das lernen können und dürfen. Das Leben hält täglich kleinere und grössere Portionen an Frust für uns bereit. Der Lernprozess ist für alle Beteiligten unbequem. ;-)
Aber dermassen wichtig. Übrigens auch für die weitere Hirnentwicklung.
Später im Alltag dann:
Mit manchen Dingen kann man so easy umgehen, dass man es nicht mehr merkt. Mit anderen Dingen nicht. Dann laufen die Nerven heiss.
Genauso müssen Hunde lernen können, von Anfang an, wohldosiert Frust auszuhalten. Das passiert schon mit den Geschwistern. Und geht im neuen Zuhause weiter.
Frust bedeutet, dass die Erwartung nicht so erfüllt wird wie man es wollte. Oder überhaupt nicht.
Impulskontrolle und Belohnungsaufschub sind nochmals andere Aspekte. Man lernt auszuhalten, etwas - ebenfalls in dosierter Intensität - "durchzustehen" um so dann ans Ziel zu gelangen.
Impulskontrolle ist die bewusste Entscheidung, etwas nicht nachzugeben und dadurch - verzögert - zum Erfolg zu kommen.
Impulskontrolle hat nichts zu tun mit harten Kommandos und bleib! Und wehe du stehst auf, und Drill etc.
Es ist das Lernen, dass gute Entscheidungen dich weiterbringen.
Gepaart mit Hemmung. Hemmung geschieht im Frontalkortex und ist eine unfassbar wichtige Fähigkeit im Leben jedes Tieres. (Wie wir es ja auch sind ;-) )
Diesen Gehirnbereich trainiert man. (So für die, die es interessiert)
Klar muss man immer aufpassen, was man gerade trainiert.
Darum sagt man ja auch; das Kriterium deines Trainings muss klar sein.
WAS genau will ich jetzt üben und was genau soll er am Ende können.
Dahingehend muss ich mir überlegen, wie ich das Training gestalte.
Will ich Ruhe beim Aussteigen, übe ich das nicht beim aussteigen.
Sondern zB zu Hause ij Ruhe an der Türe. Und übertrage das dann aufs Auto. Dann mit wenig Ablenkung. Und später mit immer mehr Ablenkung.
Dem Hund verbieten Aussenreize wahrzunehmen ist kontraproduktiv. Denn Reize verarbeiten kann man von klein an trainieren. Sollte man auch. Schafft Ruhe und Sicherheit. Schau den Reiz an, nimm ihn wahr, verarbeite ihn und dann orientier dich zu mir. Oder biete ein anderes adäquates Verhalten an.
Und mit der Zeit greift alles ineinander.
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Das ist aber unglaublich kompliziert da in deinem Kopf. 😉
Es gibt tausende tolle Hunde!
Es gibt nicht nur den Einen.
Es gibt wirklich so viele wunderbare Hunde.
Und wenn es euch oder dich stresst, dass ihr nicht mehr Zeit habt, dann lass es sein.
Wehe es läuft was schief oder nicht so wir geplant - und das kann sehr gut der Fall sein - dann stresst du dich gleich selbst mit dem Gedankenkarussell.
Was wäre wenn wir mehr Zeit...
Haben wir richtig...
Hätten wir nicht doch noch....
Sag aus vollen Herzen ja zu dem Hund - und zwar OHNE Druck von aussen.
NICHT weil jemand sagt, dass ihr euch entscheiden müsst. Sondern weil ihr es wollt.
Oder dann lass es. Und zwar ebenfalls mit Überzeugung. Entscheidet euch. Das macht es euch selbst 100 mal einfacher.
Meine Meinung. Muss nicht richtig sein. Aber bei so vielen Zweifeln ist es vielleicht besser, mal eine Pause von dem Thema zu nehmen.
Wie es bei uns war?
Entschieden, dass ein Hund einzieht. Passenden Hund (in unserem Fall Züchter gesucht), und dann gewartet, gefreut, bisschen Bammel vor dem eigenen Mut gehabt, überlegt ob das wohl gut kommt, und dann mega gefreut als er endlich da war. Und bei jedem weitern Hund nur noch riesige Vorfreude.
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Nein, das Experiment würde ich abbrechen.
Nicht jeder Hund muss mit weiteren Hunden zusammenleben.
Ja, grundsätzlich kauft man die Hunde für sich.
Wenn aber ein bereits anwesender Hund so klar signalisiert, dass das eine blöde Idee ist mit dem zweiten Hund, dann würde ich das lassen.