Beiträge von wildsurf

    Hallo Ina
    Darf ich dich was fragen? Ist aber nur bedingt Dummy-Thema-gerecht...

    Wie motivierst du deine Hunde auch im Schnee so schön "fuss" zu laufen? Caron ist im Schnee immer extrem abgelenkt, so dass weder apportierübungen noch fuss laufen klappen wollen. Falls du einen guten Tip zum ausprobieren hast - her damit :)

    Hallo
    Wir hatten/haben mit unserem Golden genau die gleiche Situation. Er hat sich selbst am Abend sehr hochgepuscht. Er ist jetzt 1.5 Jahre alt. Begonnen hat es ca. vor 3 Monaten.

    Er kann friedlich in der Ecke liegen, wenn wir noch kurz raus gehen für die letzte Runde, dann ist er oft wenn wir zurück nach Hause kommen total aufgedreht. Er hat zu Beginn auch immer mit Aufreiten reagiert/abreagiert.

    Wir haben verucht das strikte zu unterbinden, mit runterschieben, wegdrehen, Hund wegschieben etc. (als erste Reaktion). Dann haben wir gemerkt, dass dies nicht viel bringt, der Hund ist trotzdem am hypern.

    Wir haben also den Hund sehr !!! genau beobachtet, wann er hochfährt und welche Anzeichen dafür es gibt. Heute kann ich dir genau sagen wann es los geht, ich sehe es an seinem Blick. Wieso er (immer nur) am Abend so hochfährt wissen wir nicht. Aber wir können heute richtig reagieren.

    Wenn ich also sehe dass Caron hochfahren will, dann gebe ich ihm das Kommando "sitz". Das hat er selber angeboten in einer extrem hochgefahrenen Situation...

    Er sitzt sofort. Und bewegt sich nicht mehr, schaut aber gespannt zu mir hoch. Dann muss ich ca. 10-15sek. warten, und dann ist der Hund wieder auf "normal" Betrieb. Alle Aufregung einfach weg. Ich weiss nicht wieso das hilft. Aber bei Caron ist es wichtig den Zeitpunkt zu treffen bevor er hochfährt. Dann kann man es verhindern.

    Seit ein paar Tagen hat er am Abend die Furzidee, er könnte die Leine packen sobald er weider rein geht und damit hoch rennen in die Wohnung. Da habe ich zwei Möglichkeiten: entweder ich lasse ihn, er saust hoch und ist happy.

    Oder ich lasse ihn sitzen, leine ihn ab, verstaue die Leine! und lasse ihn wieder frei laufen. Situation erledigt.

    Achte mal auf die Signale die dein Hund aussendet. Wie sich sein Blick evt. verändert, die Körperhaltung etc.

    Unsere Trainerin meinte dazu übrigens nur: Goldies halt!

    p.s. Gleichzeitig haben wir sehr darauf geachtet, dass wir nichts schleifen lassen, klare Leitplanken, klare Ansagen und ganz klare Reglen. Ich würde euch z.B. raten dass der Hund nicht ins Schlafzimmer darf wenn deine Frau drin ist. Sie soll ihn "rausschmeissen", dann macht sie ihm damit ganz klar, hier sage ich was läuft. Aber ohne dass der Hund dabei den mega Stress hätte. Einfach klare Fronten schaffen.

    TOLLE IDEE! ich sag dir das macht unheimlich Spass. Hab das auch schon gemacht, damals noch ohne Hund. (musste alles selber tragen ;) )

    Du wirst staunen wie viel Schnee man für zwei Erwachsenen plus Hunde schmelzen muss um immer genug Wasser bereit zu haben :^^: Man hat immer etwas zu tun. Dafür entschädigt das Panorama bei schönem Wetter, das gemütliche zusammensein, die schönen Touren etc.

    *schwärm ich will auch wieder*

    viel Spass wünsch ich euch!

    Natürlich ist es am einfachsten, einem unbedarften Welpen die Basics beizubringen. Aber es ist selbstverständlich möglich auch einem älteren Hund etwas beizubringen. Sonst könnte man ja mit seinem Hund in späteren Jahren nichts mehr neues Lernen ;) Man müsste dann alles im ersten Jahr machen... puh diese Hektik :D

    Ein gutes Tierheim gibt dir übrigens den Hund nicht einfach mit. Die wollen wissen wer du bist, was du mit dem Hund vorhast. Oft muss man sich zuerst kennen lernen (hier auf jeden Fall). Das bedeutet Spaziergänge mit dem Hund, zuerst in Begleitung des Tierheimes, dann alleine.
    Man holt sich also keine reine Überaschungstüte.

    Leider gibt es nur allzu viele Vorurteile über Hunde in Tierheimen. Die landen ja nicht nur dort weil sie schwierig sind. Manche landen dort weil das Herrchen stirbt, oder weil jemand überfordert ist mit dem Tier, aber ein Anderer kommt damit prima zurecht. Es landen Tiere im Heim mit tiptoper Grundausbildung, gut sozialisiert etc. Da muss man sich halt intensiv umschauen und ein paar km unter die Räder nehmen ;)

    Caron geht mit wenn die Person ihn fröhlich dazu animiert und mein Freund oder ich nicht in Sichtweite sind.
    Auch kann jeder mit ihm an der Leine spazieren gehen, kein Problem er freut sich wie bolle :D alles schon probiert.

    Sind wir aber in Sichtweite dreht er immer wieder mal um und schaut zu uns zurück. Ist er nicht angeleint kommt er sofort wieder zu uns zurück.

    Haben wir Besuch und dieser geht nach Hause, begleitet Caron alle raus ins Treppenhaus, schaut zu wie sie die Treppe runtergehen, schwänzelt vor Freude das was läuft und kommt dann wieder rein :)

    Zitat

    hallo markus,
    frag deinen ta, wann dein hund vom fleisch fällt :D und dann wartest du ab. er wird schon hunger bekommen. ich würde es aussitzen, sonst könnte es sein, dass du jede woche einen neuen 15 kilo sack futter nach hause schleppen kannst ;) , weil er gerade das futter nun doch nicht mehr möchte.

    gruß marion

    JA, genau so! Du erziehst dir bereits einen Feinschmecker... ;)

    Aaaalsoooo, ich bin in einer sehr grossen Villa aufgewachsen, mit riiieeesigem Garten. Wir hatten einen Landseer, grosses Hundetier!

    Unser Haus war deswegen aber nicht der Hundetobeplatz. Das war absolut verboten. Schliesslich wollten wir nicht dass 65kg Hund sabbernd und geifernd durch das Haus tollten.

    Der Garten, so gross er auch war, war für ihn nur einfach "sein" Revier. Spazieren gehen und was mit der Familie unternehmen, wandern,schwimmen,neben dem Rad laufen etc. wollte und musste er trotzdem.

    Also dieser Schluss - grosser Hund muss grosse Wohnung/Haus und grosser Garten haben ist totaler Schwachsinn. Zufrieden ist der Hund wenn er bei seiner Familie sein kann. Wenn er mit einem was unternehmen kann. Und nicht wenn er 500m2 zum herumliegen hat ;)

    hallo Manuel
    Wenn du mit der Anschaffung des Hundes noch etwas zuwartest hast du auch den Vorteil, dass du dich in Ruhe nach einem geeigneten Züchter umschauen kannst. Wenn du ein paar besuchst lernst du sicher auch noch ganz viel und vielleicht findest du einen Züchter, von dem ihr dann einen Welpen möchtet und wartet dann einfach auf den nächsten Wurf.

    So haben wir das gemacht. Wir haben uns zuerst für die Rasse entschieden, dann einen seriösen Züchter über den Verband gesucht, und dann gewartet bis es dort Nachwuchs gab.

    Da man so immer etwas in Kontakt mit dem Züchter ist bekommt man ganz viel mit und ich sage dir, die Vorfreude ist die schönste Freude ;)

    nabadaishi: hey, nicht alle wollen es ihm ausreden ;) :^^: aber es ist schön dass so ein Thread mal nicht ins Hickhack ausartet