Beiträge von wildsurf

    ich würde mal testen wie es ist, wenn du nach xem Mittag eine leichte Hausleine an den Hund machst. Ganz leicht und 1,5m

    Und wenn er anfängt zu bellen, sprichst du ihn an, mit Name, und dann etwas wie „komm wir gehen mal da weg“. Dann nimmst du die Hausleine auf und führst ihn einige Meter weg wenn das reicht, dass er aufhört.

    Und dann kann er sich wieder hinlegen.
    So musst du nicht stark auf sen Hund einwirken. Sonst kann es durchaus zu sehr blöden Verknüpfungen kommen mit der Zeit.

    Mit 3 großen Hunden und dem Klimbim dafür habt ihr doch fast eine Schubladenreihe nur damit belegt. :hust: Bei mir war im alten Auto allein.. 1e Einkaufstüte mit Hundehandtüchern, Mänteln.. 1e Tüte mit Zuggeschirre/Leinen/Flexis etc.. Dann 3 Fleeceersatzdecken und Futtertonne.. :pfeif:

    ä was :hust:. niemals nie belegen die soooo viel Platz |)


    genau deswegen habe ich dermassen viele Schubladen eingeplant. Weil... aus Erfahrung... wirklich der halbe bis 3/4 Haushalt mitkommt. :motzen:

    Wo er herkommt hat er in einem kleinen Rudel gelebt. Sehr abgelegen. Die Hunde dürfen da rein und raus wie sie möchten. Da fanden wohl auch selten Spaziergänge statt.

    Dann mach langsam. Er meistert doch bereits mega viel mega gut!

    Nicht jeder Mensch spielt mit seinem Hund. Wenn er das nicht gelernt hat, mit dem Menschen zu spielen, musst du ihn langsam ranführen.

    Deine Erwartungshaltung an den Kleinen tönt recht hoch. Unbeabsichtigt wahrscheinlich :-) Reflektiere das mal in Ruhe und schraub die Erwartungen an ihn zurück. Er ist seit einem Monat bei euch - hey das ist mega kurz. Sein Leben ist gerade total auf den Kopf gestellt worden. Nur weil er bereits erwachsen ist, heisst es nicht dass ihn das nicht auch beschäftigt.

    Sollte er nicht viel kennen, sind Leute die auf ihn zukommen sehr schwierig einzuschätzen. Dann hilft ihm. Nimm ihn aus der Situation raus und bring Abstand rein. Das hilft.

    Zweifle bitte nicht an seiner Intelligenz! Lebensbedingungen formen ein Lebewesen, er wird sich bei euch anders formen. Gib ihm Zeit. Unterstütze statt fordere. Freue dich anstatt ihn zu bemitleiden.


    Lasst euch Zeit.