Beiträge von wildsurf

    Zitat

    Ehrlich gesagt, weiß ich nicht wie weit Pepper gehen würde. Das ist mir aber auch egal. Selbst wenn sie "nur" hetzen würde, bringt sie sich, das Wild und Menschen in Gefahr. Von daher ist jagen tabu bzw. findet nur nach meinen Regeln statt..



    :gut:



    So sah Caron letzten Winter aus während einer Schneewanderung. Der Schnee war aber sehr nass! Bei trockenem Schnee ist das überhaupt kein Problem! Da bleibt nichts kleben.
    Bei nassem Schnee muss man halt öfters mal kontrollieren ob sich Klumpen zwischen den Ballen bilden - das kann schmerzhaft sein.


    Wenn die Schneedecke oben gefroren ist würde ich den Hund nicht herumrennen lassen. Die Harsch-Schnee-Schicht besteht aus sehr harten Kristallen welche mit ihren scharfen Kanten die Pfoten blutig reiben/schneiden können.


    Ansonsten - viel Spass im Schnee :D

    Hallo zusammen
    Caron (2,5 J.) teilt uns seit kurzem akustisch mit wenn er vor gewissen Hunden Angst hat/ unsicher ist. Er gibt dann ganz bestimmte Töne von sich und kommt zu uns. Wenn er an der Leine ist bleibt er extrem am Bein. Seine Körperhaltung signalisiert von vorne bis hinten Unsicherheit.


    Es war nun bereits dar dritte Mal, dass er einen entgegenkommenden Hund als "Bedrohung" einstufte. Dieser merkte das natürlich sofort und die Reaktion blieb nicht aus. Der andere Hund (zum Glück an der Leine) wollte knurrend zu Caron hin. Ich ging zügig weiter, die andere HH in die entgegengesetzte Richtung. Die Hunde hatten keinen Kontakt an der Leine, wir gingen einfach aneinander vorbei, die Hunde je auf der Aussenseite.


    Anderes Beispiel:
    Caron läuft frei, ein Hund kommt entgegen. Caron gibt diese Laute von sich, kommt sofort zu mir und signalisiert Unsicherheit. Ich bin dann zügig mit ihm weitergelaufen, der andere Hund blieb zum Glück wo er war (ca. 8m entfernt) und beschäftigte sich mit seinen Ästen im Maul.


    Noch ein Beispiel:
    Caron im Freilauf, ein Hund kommt entgegen, Caron signalisiert Unsicherheit, kommt zu uns und gibt diese Töne von sich. Der andere Hund kommt darauf knurrend auf Caron zu. Mein Freund meinte dann es reiche jetzt aber und hat den anderen Hund laut und deutlich weggeschickt.


    Was ist wohl los? Hat Caron eine Unsicherheits-Phase? Es ist nicht bei allen Hunden so. Er hat vor kurzem von einem aufs Dach bekommen, die HH meinte nur sowas hätte ihrer noch nie gemacht. Er sei immer der, welcher von anderen niedergemacht werde.


    :???:


    Ich bin froh dass Caron bei Unsicherheit zu uns kommt, allerdings weiss ich nicht so recht wie ich reagieren soll. Ich kann ja schlecht jeden knurrenden Hund davonschicken, oder?


    Ich bin in solchen Momenten ruhig zu Caron, spreche ihn nicht an. Aber ich versuche mich mit ihm zügig aus solchen Situationen zu entfernen.


    Letzte Woche hat er als Krönung einen "Kopf-Biss" davongetragen, als ein anderer ihn so richtig heftig am Boden festhalten wollte. Caron wollte sich wehren, da hat ihn der andere von oben in den Kopf und Hals gebissen. Zum Glück nicht richtig ernsthaft und fest, die TA Rechnung war aber auch so hoch genug.


    Wisst ihr weiter? Ich weiss nicht recht was los ist. Und ich will ja auch nicht dass er in Zukunft von allen Rüden Schiss bekommt.

    Auf der Insel Schweiz :D umgeben vom schönen EU-Land, auf dem Planeten Erde, in der Milchstrasse gelegen.


    Am Donnerstag Nachmittag sind normalerweise alle am arbeiten :ua_zunge: und in diesem Gebiet hat es selten viel Leute unterwegs, nur ab und zu Hündeler. Kaum zu glauben dass das Gebiet gleich neben der Stadt liegt.

    naijra, höre ich da einen leichten Unterton? ;)


    Ich weiss bloss, dass der Kanton Zürich seit dem tragischen Vorfall mit dem getöteten Jungen vor ein paar Jahren, sehr strikt geworden ist. Jeder Vorfall wird sofort gemeldet, auch Beissereien untereinander. Die Tierärzte sind dazu verpflichtet. Du bekommst als Besitzer des "Beissers" einen vierseitigen Fragebogen, der wird eingereicht, beurteilt - tja und dann weiss ich nicht weiter - die Fälle die ich kenne waren damit erledigt - zum Glück.


    In der Stadt Zürich kann ich als Anwohner sagen, die Leute sind manchmal etwas paranoid gegenüber Hunden. Kommt es daher, dass hier 6000 gemeldete Hunde leben? keine Ahnung.


    Allgemein finde ich ist der Umgang mit Hunden in ländlicheren Regionen und im Ausland lockerer. Bereits im Tessin sind sie anders drauf, nicht so verspannt.


    Ich bin mal mit Caron am Morgen um ca. 8 Uhr Tram gefahren - zusammen mit ca. 2000 chic angezogenen City-Arbeitern. Die hatten alle garkeine Freude am Pfupf. Dabei war er so guter Laune, wollte alle begrüssen. Hab ich dann nicht mehr gemacht und zu anderen Zeiten Tram fahren geübt :D


    edit: so wegen bissigen Hofhunden:


    wir treffen ab und zu wirklich "hässliche" Kerle an. Die toben wie die Irren hinter dem Zaun oder lassen einem erst gar nicht den Hof (Wanderweg) passieren.