Beiträge von Akira

    Vielen Dank, dass so viele schon so schnell geantwortet haben!

    Gibt es denn jemanden, der vor Silvester gezielt trainiert hat und damit erfolgreich war?

    Wie trainieren denn diejenigen, die einen schussfesten Hund benötigen (meiner kann Schüsse aber kein Silvester, allerdings Schüsse in erster Linie durch Zufall, nicht wirklich durch Training)?

    Ich habe mir einen Dummy Laucher besorgt, Hund war nicht schussfest und Silvester ziemlich schlimm. Ist sehr jagdpassioniert.

    Aufgebaut habe ich es mit schussfesten Zweithund und erstmal viel Abstand d.h. nicht schussfester Hund schaut mit Abstand zu wie Dummy fliegt und der andere Hund natürlich voll hinterher geht.

    Dann immer näher ran und durfte dann natürlich selbst den Dummy jagen.

    Das hat super funktioniert. Nachdem mehrere „leer“ Schüsse kein Problem mehr waren haben ich Knaller und Raketen dazu genommen. Also zuerst ein oder mehrere Knaller und dann Dummy gelauncht.

    Schüsse sind jetzt kein Problem mehr, auch nicht mehr im Wald wo sie vorher panisch reagiert hat.

    Silvesterfeuerwerk ist noch nicht komplett durch, wenn es zuviele Knalls waren, fängt sie an zu zittern aber nimmt noch Futter, also ist bei weitem nicht mehr so schlimm wie früher. Sie ist auch wenn es aufhört zu knallen sehr schnell wieder „normal“.

    Ich habe auch probiert Feuerwerk zu sensibilisieren- auf Rügen gibt es das Störtebeker Festival und da ist dann jeden Abend pünktlich Feuerwerk- das hat auch gut auf Abstand geklappt (bin jeden Tag näher ran), aber ist schon sehr aufwändig und bis ganz ran habe ich es nicht geschafft. Wir sind jetzt bei 3km mit Blick auf Feuerwerk über den Bodden 😉

    Ich denke das ist schon auch ein Generationenthema. Meine Freundin hat auch grad den Jagdschein gemacht und hat gleiches vom Waffenumgang erzählt.

    Bei mir waren es bisher immer ältere Männer mit denen ich schlechte Erfahrung gemacht habe, mit Jüngeren (m und w) immer positiv.

    Wenn das in der Ausbildung (und Einsatz) auch mehr sensibilisiert wird ist ja schon mal gut.

    Ist schön und gut, aber wie wollt ihr das beweisen wenn ihr alleine seid?

    Ist immer Aussage gegen Aussage.

    Ich habe ja auch einige Jäger in der Bekanntschaft, da kam auch immer nur “eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus” wenn ich das erzählt habe.

    Und auch der Tipp mit der Warnweste für den Hund - so dass man als “zugehörig” erkannt wird, aber das kann es ja auch nicht sein.

    Wenn ihr von Jägern mit einer Waffe bedroht werdet, oder solche Aussageb kommen, dass man Hunde erschießt, dann ist eine Anzeige angebracht! Genauso darf man das ruhig der Kreisjägerschaft melden.

    So ein Verhalten geht gar nicht!

    Dazu muss man denjenigen aber auch kennen, ich stelle mich immer höflich mit Namen vor aber da kam noch nie etwas zurück 😉

    Wenn ich in solchen Situationen das Handy rausgeholt habe wurde ich entweder noch mehr bedroht oder es wurde geflüchtet, dauert halt auch immer etwas wenn man auf dem Pferd sitzt und ist nicht so einfach.

    Ein einziges Mal habe ich jemanden

    (Kein Jäger) angezeigt der so nah an mir auf dem Pferd auf einem für Fahrzeuge gesperrten Feldweg vorbeigefahren ist dass ich seinen Außenspiegel mit dem Bein mitgenommen habe (konnte wegen Zaun nicht ausweichen). Der wollte den Spiegel dann ersetzt haben, deshalb hatte ich den Namen. Passiert ist nichts (wurde eingestellt).

    Solange keine Zeugen da sind ist das in unserem Rechtssystem schwierig.

    Zu dem Fall am Spielplatz, das war bei mir in der Nähe. Die Hunde haben wirklich öfters gewildert und sind auch massiv andere Hunde/Spaziergänger angegangen (waren oft alleine unterwegs). Die Besitzer haben keinerlei Einsicht gezeigt. Trotzdem ist mir unbegreiflich dass man da keine andere Lösung findet als den Hund zu erschiessen und der Jäger auch noch zugibt dass er sein Hörgerät nicht drin hatte und deshalb die Kinder nicht gehört hat…

    Gefährlich für Menschen war die Situation auf jeden Fall nicht, ist eine Senke im Wald, der Spielplatz oberhalb.

    Allerdings hatte ich leider auch schon zu viele unschöne Begegnungen mit Jägern (natürlich auch ein paar nette) inklusive Bedrohung mit der Waffe, Androhung von Abschuss des Hundes bei Wiederbegegnung, Bedrohung meines Pferdes durch freilaufenden Hund und einmal hat ein (betrunkener) Jäger meinen Hund absichtlich mit dem Fahrzeug leicht angefahren (hatte ich zur Seite genommen um ihn vorbei fahren zu lassen).

    Hallo zusammen,

    ich möchte nächste Woche mit 2 Hunden per Bahn nach Berlin fahren. Problem ist ich bin gerade nicht ganz mobil und auf Krücken unterwegs.

    Ich bräuchte jemanden der mich am Bahnhof abholt, die Hunde führen kann und mich zum Hotel begleitet abends und morgens wieder zum Zug zurück. Gerne mit kurzem Spaziergang irgendwo am Bahnhof.

    Ich dachte an einen Gassiservice (oder jemand privat gegen Bezahlung), vielleicht kennt hier jemand jemanden (verlässlichen)? Sind 2 Malinois (nette), aber eine ist grad läufig und die andere mag keine anderen Hunde, also ein bisschen Handling-Erfahrung sollte schon vorhanden sein.

    Kontakt gerne per PN, Gruß Bettina

    Das mit dem Training nur auf offiziellen Hundeplätzen finde ich sehr spannend - darf ich dann im Garten nicht mehr mit der Beisswurst zergeln? Wo ist da die Grenze - mit Kissen darf ich noch aber mit Beissarm nicht mehr? Beisswurst an der Reizangel ist ok, da nicht direkt am Menschen?

    Und beim Wesenstest - gilt da der von der BH? Der ist ja jetzt nicht wirklich aussagekräftig. Aber welcher Sportler würde nur für den Sport einen offiziellen Wesenstest wie in Hessen machen.