Beiträge von Pandora

    :winken:

    habe zwar keinen Labbi, aber dafür großwüchsige Pelzis und die TA aus unserer Tierklinik hat uns darin bestätigt, dass Welpenfutter einfach von allem zu viel hat und die kleinen Pelznasen dadurch viel zu schnell wachsen.

    Bestes Beispiel, als Samson 15 Wochen alt war, sind wir zur TA um ihn nachimpfen zu lassen und eine Entwurmung zu machen. Dort haben wir einen 2 Wochen älteren Leonberger getroffen der das DREIFACHE unserer kleinen Pelzkugel war.

    Wir kamen direkt danach dran und ich war im ersten Moment wirklich verunsichert und habe nachgefragt und die TA meinte nur, den Leuten kann man das Ohr fusselig reden, der Hund wäcst definitiv zu schnell und wird später richtig Probleme kriegen. Der Mann war so stolz auf seinen Riesen und hat uns nur mitleidig angesehen meinte dazu: "Na der bleibt sicherlich so mickrig!"

    Ich bin sicher das gängiges Welpenfutter "gift" für großwüchsige Pelzis ist, sie bekommen durch die hohen Anteile Wachstumsschübe und damit verbunden Schmerzen.

    Wir haben anfangs bis zum 5 Monat Bosch For Puppies, dann Wechsel zu Junior reinweg für Großwüchsige Hunde gefüttert und ab dem 5 bis 6 Monaten dann komplett auf Adult umgestellt. (Ich teilbarfe dazu)

    Samson ist schön langsam gewachsen und hatte bis vor 1 Woche ( da hatte er wohl einen Wachstumsschub der ihn humpeln ließ) bisher keine Probleme. Hab ihm dann fürs Wachstum eine Woche lang Oseotaps von Dobica gegeben ( bekommt auch unsere Rottimaus wegen der Athrose) und schon nach 2 Tagen war das Humpeln weg.

    Die Osteotabs sind rein auf Kräuterbasis und für den Knochenaufbau, Knochenregneration, Starke Gelenke und Straffes Knochen- und Sehnengewebe.

    Liebe Grüsse
    Pandora

    :winken: Ihr lieben,

    Samson hat das anfangs auch gemacht. Seine eigene Kacke oder Cheyennes Kacke oder Schäfchenschei... was er finden konnte.

    Es ist ein normales Hundeverhalten, möglich das sie irgendwas dadurch aufnehmen was sie gut finden, was sie brauchen keine Ahnung. In Kacke wältzen ebenfalls, Hunde lieben dieses Parfüm ;)

    Im Grunde wird dir nichts anderes übrig bleiben als vorrausschauend mit ihm zu laufen und es zu unterbinden wie es halt geht. Unsere 10jährige Rottimaus liebe Schäfchenschei... so schnell wie sie sich da reingeschmissen hat, kann man manchmal gar nicht reagieren... Samson schuat sich gott sei dank sowas nicht von ihr ab... *dreikreuzzeichenmach*

    Ich hab Samson gut beobachtet und jedesmal wenn er es fressen wollte unterbunden mit einem NEIN... es hat etwas gedauert aber er hat verstanden und lässt es jetzt auch.

    Das wälzen zu unterbinden wird schon etwas schwieriger... man versucht halt den Haufen in großem Bogen aus dem Weg zu gehen... aber dennoch, sie finden sie... ich denke das gehört irgendwo auch zum Hundsein dazu und solange ihr den Hund danach badet, ist es auch kein Hygieneproblem ;)

    Liebe Grüsse
    Pandora

    :D Männer halt... :lachtot:

    Samson hat das auch recht früh angefangen, aber das hat nichts mit frühreifem Sexualtrieb zutun. Ich denke einfach das kommt aus Instinktverhalten.

    Er hat das einmal bei mir versucht, wurde dann weggeschoben und bekam ein NEIN... dann hat er es einmal bei meinem Mann versucht, das gleich in Grün und jetzt versucht er das nur noch bei unserer Rottimaus und die zeigt ihm auch dann wo der Frosch die Locken hat und bereitet ihn ihrerseits.

    Also einfach wegschieben und NEIN und das solange bis er es begriffen hat.

    Liebe Grüsse
    Pandora

    :winken: Ines,

    das von dir umschriebene Beispiel handelt sich dann um ein genetisch Verursachtes Exzem was man auch geläufig als Neurodermitis bezeichnet. Es ist eine Form von vielen Neurodermitiserkrankungen.

    Diese Neurodermitis kann durch Umstellung des Futters eingedämmt werden, ist aber keine Garantie, da die Ursache noch nicht herausgefunden wurde. (weder bei Mensch noch bei Tier und die Ausläufer stets unterschiedliche Begründungen haben)

    Meist bleibt nur die Symptombehandlung (habe selber eine seltene Form dieser Hauterkrankung und kenne mich daher bestens damit aus)

    Ebenso kann eine Kortisonbehandlung helfen, aber wenn man die Ursache nicht kennt, wird dies gern als Allheilmittel benutzt.

    Es kann vieles helfen, doch im Grunde benötigt dann das ganze eine gezielte Untersuchung und nicht alles Pferde die an Sommerexzemen leiden, sind auch gleich Neurodermitiker.

    Einige Pferde hier im Umkreis bekommen meine Ringelblumensalbe und die Wunden werden gezielt so behandelt wie ich es beschrieben habe, und es tritt meist nach einer Woche eine Besserung ein und die Exzeme liegen Trocken und heilen recht schnell. Oftmals sieht man anhand der anfangswunde bereits dass sie vom Scheuern oder doch eine Verletzung hervorgerufen wurden.

    Handelt es sich um eine Form Neurodermitis müsste es eigentlich gerade im Sommer durch die Sonneneinstrahlung besser sein. Es gibt eine Therapieform der Neurodermitis die mit UV-Strahlen behandelt wird und schon nach weniger Zeit eine Besserung eintritt. Es ist (und ich geh jetzt mal vom Menschen aus) meist so, dass Neurodermitiger im Sommer weniger Beschwerden haben, als beispielsweise im Winter.

    Wäre die Form bei den Pferden tatsächlich genetisch, müssten sie das ganzen runde Jahr Beschwerden haben... Natürlich will ich nicht ausschließen dass hier vielleicht durch die Weidegänge im Sommer auch mit dem Gras vielleicht Sachen aufgenommen werden, die Exzeme im Blutkreislauf verursachen...

    Allerdings habe ich noch nie etwas von Sommerneurodermitis gehört, sorry.

    Liebe Grüsse
    Pandora

    :winken: Tanja,

    oh mann das sind ja tolle Nachrichten. Fühl dich mal gedrückt. Da bin ich echt froh drum, diese Geschichte hat mir richtig gehend Bauchweh verursacht und ich hab ständig an dich denken müssen.

    Ich freu mich jedenfalls dass du deine Maus wieder daheim hast. Halt uns mal auf dem Laufenden wie es ihr geht.

    Wenn es ihr besser geht und sie wieder fit ist, würde ich dennoch mal nachhaken was das gewesen ist, vorallem wegen dem Ausfluss dringend noch mal Ultraschall machen lassen und ganz ehrlich... vielleicht dann wirklich drüber nachdenken, die Maus kastrieren zu lassen, damit so eine Vereiterung nicht noch einmal vorkommt. Weil es möglich ist, das bei der Nächsten Läufigkeit das ganze wieder von vorne losgeht.


    Ganz liebe Grüsse
    Pandora

    :winken:

    also Cortison wird im Grunde dann gespritzt wenn es sich um eine Entzündung handelt. Ich bin da ehrlich kein Freund von Cortison (schlechte eigene Erfahrung mit unfähigen Ärzten) da Cortison immer gern all Allheilmittel benutzt wird, wenn man nicht mehr weiter weiß.

    Sind den bei deiner Maus Röntgenbilder gemacht worden?

    Wenn es sich um eine reine Verstauung handelt, hol dir mal aus der Apotheke reines Rotöl (Johnanniskrautöl) Bei einem Pelzi musst du es richtig einmassieren damit es auch auf die Haut kommt (Handschuhe anziehen sonst hast du verfärbte Fingerchen) und leg ihm einen Stützverband an. nach 3 bis 4 Tagen je nach Verstauchunggrad dürfte das Humpeln dann vorbei sein. Schohn ihn trotzdem noch ein paar Tage, so eine Verstauung kann bei Hundchen schon mal etwas länger dauern.

    Liebe Grüsse
    Pandora

    :winken: du neugieriger Walter ;)

    Neue Sachen bzw. Tricks übe ich grundsätzlich immer erst einmal im Haus, weil ich da die Ablenkungen ( wie z. b. auf der Wiese) nicht habe und die Hunde konzentrieren sich da wesentlich besser. Wenn die Sachen dann richtig sitzen (Was meist recht schnell geht bei meinen beiden) ruf ich die gekonnten Sachen auch beim Spaziergang oder auf unserer Tobewiese mal ab.

    Gerade neue Tricks oder so brauchen ja je nachdem auch etwas längeren Aufbau und das geht in den 4 Wänden einfacherer.

    Trainiert wird bei uns allerdings über den Tag verteilt mal hier 5 Minuten dann hier mal 10 Minuten... mal fodern sie mich auf zum Training und zeigen mir was, oder ich fordere sie auf. Wenns Training vorbei ist wird erstmal ne Runde durchgeknuddelt und dann rumgetobt.

    Liebe Grüsse
    Pandora

    Zitat

    hi,
    auch ich habe hier einen hund, den ich so nicht gekauft habe... :lachtot:

    :lachtot: und wenn ich mir dazu jetzt noch eine Rasierte Kaya vorstelle... boah bist du fies... die Nachbarshunde lachen sie doch aus :lachtot:

    Ich seh schon Kaya bei der peinlichen Gassirunde mit einer braunen Papiertüte über dem Kopf... *weglach*

    Ich kenne eine Frau die ihren Bernhardiner regelmäsig im Sommer scheren lässt, das sieht dann so aus... An der Rute lässt man ein Stück Pinsel stehen... es wird ein breiter Kragen rasiert und alles andere Kurz geschoren... am Weiher präsentiert sie dann im Sommer ihren Löwen... ich lach mich da jedes Jahr scheckig drüber, aber sie ist überzeugt davon, dass es dem Hund die hohen Grade erträglicher macht. ;)

    Ich bin im Moment recht überrascht was Samson betrifft, der ist jetzt sogar NOCH agiler als im Winter... dem scheinen die Außengrade gar nichts auszumachen. Mal sehen wie das in Italien oder überhaupt im Hochsommer sein wird.

    Liebe Grüsse
    Pandora

    @ Burnhard,

    muss nicht genetisch sein. Du musst dir das so vorstellen. Dich juckt es ja auch mal ohne ersichtlichen Grund und du kratzt dich. Bei Perden geschieht das ebenso, nur das die sich meist nicht nur solange Kratzen bzw. irgendwo schrubben bis der Juckreiz vorbei ist, sondern dieses Schrubben ja auch eine Wohltat für die Tierchen ist. Auf dem Fell liegt Staub, Schmutz, es grabblen Käferchen drauf rum, eine Zecke hat gebissen, oder ein Insekt gestochen und schon ist der Juckreiz perfekt.

    Da die armen Tierchen sich nicht herkömmlich kratzen können, schrubben sie sich mit dem betroffenen Körperteil der juckt, an Bäumen oder anderen Gegenständen um dem Juckreiz nachzukommen und unter umständen geraten sie da an scharfe Kanten oder Äste oder schrubben eben solange bis sie sich wundgeschrubbt haben...Ein Exzem entsteht durch die Verunreinung der Wunde, Schrunden oder minimale Risse der Haut mit Schmutz, durch die Fliegen, die dadurch magisch angezogen werden usw. werfen Wasserblasen und Nässen. Die Nässe absorbiert den Schmutz und der Entzündungsherd keimt...

    Wenn es nachweislich genetische Ursache hat, müsste es vom TA festgestellt worden sein und eine entsprechende Therapie festgelegt werden. (was ich allerdings wirklich bezweifle und eher ersteres vermute)

    Ein genetisches Exzeme wird u. a. als Neurodermits bezeichnet und das würde sich nicht nur auf den Sommer beschränken.

    Liebe Grüsse
    Pandora

    :winken: Guten Morgen Burnhard,

    Die Innerliche Anwendung von Ringelblume wirkt dann völlig anders. Die Sud oder das Essen der Blüten wirken Blutreinigend (wäre das einzige was mir hier einfallen würde um den Juckreiz eventuell innerlich zu dämpfen), Krämpflösend und galletreibend.

    Möglich dass eventuell die Aufnahme des Vitamin A gegenwirken kann, aber da bin ich mir nicht so sicher.

    Die Salbe sollte bei Befall schon mindestens 3 bis 4 mal am Tag aufgetragen werden, damit die Wunde durch den Schutzfilm auch sauber bleibt. Gerade bei Pferden auf der Weide ist das Problem dass sie sich stetig dann kratzen oder irgendwo schubbern. Selbst wenn das Exzem trocken ist und verkrustet juckt das tierisch. Bei manchen Pferden reicht nur der Staub auf dem Fell, Blütenpollen, Käfer, Ameisen, dass sie sich kratzen, Zeckenbisse, ect. Da halt nicht feststeht woher dieser Juckreiz resultiert, ist es schwer da eine innerliche Anwendung von Kräutern zu finden, um diesen Juckreiz gar nicht erst auftreten zu lassen. Im Grunde bleibt da nur die äußerliche Anwendung. Gerade Exzeme müssen stetig sauber gehalten werden und eben diese Salbe mehrmals täglich aufgetragen werden. Bestenfalls abdecken durch Wundauflage die weitgehend luftdurchlässig ist. (was allerdings je nach Lage schwierig ist ich weiß ;) )

    Es gibt 3 Arten von Exzemen, das eine ist Genetisch Grundiert, das zweite wird mit erhöhter Talgproduktion erklärt und das 3. ist ein Kontaktexzem, was wohl hier zu Grunde liegt... kleinere Risse und Wunden auf der oberschicht bis hinunter zur Lederhaut... die dann wie du ja gesagt hast verunreinigt wird. Praktisch ist hier kein Innerlicher Infektkern zu behandeln sondern nur äußerlich... wenn hier keine Allergien, oder genetische Veranlagung zu Grunde liegt (die meist mit Kortinsontabletten behandelt werden, da den Ärzten hier selten was anderes einfällt) bleibt praktisch nur die äußere Wundversorgung.

    Da Pferd keine Pfoten oder Hände besitzen mit denen sie sich kratzen können wenns mal irgendwo juckt, schrubben sie sich meist an Gegenständen, Bäumen ect. , wo eben diese kleinen Risse und Verletzungen der Hautoberfläche passieren können und Schmutz und Fliegenviehzeug tun dann ihr Ding dazu, dass es sich entzündet. Hier liegt also keine Innerliche Ursache für den Juckreiz zu Grunde.

    Alles was bleibt ist, bei Entdeckung Wunde reinigen, auswaschen mit Wasser und trockentupfen, dann die Salbe und eben eine luftdurchlässige Wundauflage.

    Liebe Grüsse
    Pandora