Beiträge von murmel

    Hi Du!

    9 Stunden finde ich vieeel vieeel zu lange! Das mal vorne weg! Es ist dann vielleicht einfach besser dein Freund lässt den Hund bei seinen Eltern!

    Warum besteht nicht die Möglichkeit einen Sitter für den Hund zu haben oder ihn bevor ihr auf Arbeit fahrt zu den Eltern zu bringen oder jemand anderem?
    Es gibt Schulkinder, die das sehr gerne für verhältnismäßig wenig Geld machen... Eigentlich ganz umsonst und sind froh drum, einen Hund betreuen zu dürfen! Bei mir war es zumindest so, dass ich eine Zeit lang einen Schäferhund immer nach der Schule abgeholt habe und mit ihm spazieren gegangen bin, da war ich 15, glaube ich! Allerdings war auch der nur 2 x 3 Stunden pro Tag alleine!

    Bei uns ist der Hund gar nicht alleine! Das war Voraussetzung, dass Ronja nicht allein bleiben muss (wir kannten sie vorher schon und hatten sie öfter über's Wochenende oder für Urlaub etc...). Ich jobbe im Moment nur und bin auf dem Weg mich selbstständig zu machen. Mein Freund ist selbstständig und kann Ronja immer mitnehmen oder Termine so legen, dass sie bei mir ist!

    Sie bleibt immer mal ein paar Stunden alleine, aber das 2 höchstens 3 mal die Woche und sehr unregelmäßig! Nicht weil sie es muss, sondern damit sie es kann, wenn es einmal nötig ist!

    LG murmel

    Zitat


    Es ist eine berufsbegleitende Weiterbildungsmassnahme - die mir persönlich sehr viel Spaß macht, und mir auch schon sehr viel gebracht hat.


    Ich nehme mal an, dass du diese Weiterbildungsmassnahme in Bezug auf die Pferde machst!? Super Sache! Denn da hast du bereits einen Grundstein und viel Erfahrung mit den Tieren gesammelt, worauf ein solches "Studium" aufbauen kann!

    Allerdings könnte jeder dieses Studium machen, der gerade darauf Lust hat, ob er jemals ein Tier hatte oder sich damit näher auseinander setzt ist leider irrelevant!

    Zitat

    Ich selbst bin bereits seit Jahren Pferdewirtin Zucht und Haltung ( übrigens nennt sich der Beruf tatsächlich Pferdewirt und nicht PferdeFACHwirt... ), und weiss wovon ich rede.
    Wer also noch keine Ausbildung in der Arbeit mit Tieren gemacht hat, sollte sich zurückhalten, wenn es um das Ablästern über Weiterbildungsmaßnahmen geht - auch, wenn es nur per Fern"studium" ist. Es schadet tatsächlich nicht, wenn man sein theoretisches Wissen erweitert...


    Da ich Jahre lang die Ausbildung von Pferdefachwirten beobachten durfte und auch involviert war möchte ich mal von mir behaupten das ich schon eine Ahnung habe wovon ich rede! ;) Genau so auf Hunde bezogen... Das es nicht schadet, eine solche Weiterbildung zu machen bestreitet sicher keiner. Was allerdings das große Problem an der Sache ist: Diejenigen, die dieses Studium gemacht haben, die grad Lust darauf hatten aber von Tuten und Blasen keine Ahnung hatten, wird es nicht viel bringen weil ihnen wie gesagt die Praktische jahrelange Erfahrung fehlt! Die Grundlage für dieses "Studium" (sorry, bei mir stellen sich die Nackenhaare, beim Begriff Studium in diesem Zusammenhang!)
    Noch dazu halte ich die sozialen Strukturen unter Hunden um einiges komplexer als unter anderen Haustieren...
    Was dann jemand aus einem solchen Lehrgang machen könnte, sieht man an Katja Geb-Mann (schreibt sie sich so?)... Das ist alles andere als positiv und dafür braucht man nicht mal ein sehr geschultes Auge und viel Verstand und Feingefühl für Hunde oder?!
    Das nächste schlimme ist das Betreiben von Bauernfängerei mit einem "Studium der Tierpsychologie" und einem angeblichen "Diplom"! Das ärgert mich schon manchmal, wenn ich das höre...! "Ich bin Hundepsychologin". Wenn ich frage, wie lange sie denn schon mit Hunden arbeiten und ich bekomme zur Antwort: "Och, schon 5 Jahre" und wenn ich weiterfrage, welche Hunde es denn waren: "Ja, also ich hab einen Mischling und einen Schäferhund" werd ich traurig! Und das ist leider keine Ausnahme sondern die Regel! Ausnahmen sind dann die anderen, die vielleicht kein solches Diplom im Zimmer hängen haben, sondern einfach seit gut 30 Jahren Erfahrungen und Verhaltensbeobachtungen an Hunden und Dingos machen, jeden Tag mit Problemhunden (bzw. Problembesitzern) zu tun haben etc. Es geht hier nicht um Pferde- oder Hundeflüsterer, sondern schlicht um Erfahrung mit verschiedenen Individuen und deren arteigenen Verhaltensweise!

    Zitat

    Aber für Leute, die bereits eine Berufsausbildung in einem Landwirtschaftlichen - oder Tierpflegejob gemacht haben, ist eine theoretische Wissenserweiterung sicherlich nicht falsch!!!
    Wie gesagt bin ich in dem Punkt sehr wohl eurer Meinung, dass Tierverhaltenstherapie sehr wohl auch ein ordentlicher anerkannter Ausbildungsberuf werden sollte - das würde einigem Schindluder Einhalt gebieten!


    In deinem Falle ist es wie gesagt eine schöne Sache, aber das ist auch nicht die Regel, sich dies als ZUSÄTZLICHES Wissen für den Beruf anzueignen...! Da entspringt es oft mehr dem Gedanken: "Ach ich mag Tiere ganz gern, sowas mach ich auch!"

    LG murmel

    Hallo!

    Ich wollte mal wieder berichten, wie es Ronja so geht!

    Bisher konnte ich allen unbekannten und bekannten Hunden, von denen ich weiß, dass es zu wildem Getobe kommt geschickt ausweichen. Aber garantiert, wenn der Hund krank ist und nicht toben darf, trifft man auf einen Hundehalter, der irgendwas an dem Satz: "Mein Hund darf nicht Toben, er ist operiert..." nicht versteht und nicht mal den Versuch unternimmt seinen monströs fettleibigen Hund zurückzurufen! *grrrr* Zum Glück ist nix passiert, da Ronja ihn wohl doch nicht so interessant fand, als er dann bei uns war!

    Seit gestern Abend ist sie auch wieder fast ganz die Alte... Sie schläft nicht mehr so viel, würde gern rumtoben und rennen. Sie hat nach wie vor guten Hunger, bekommt morgen ihr letztes Antibiotika und ich werd schon ganz hibbelig und freu mich auf Dienstag, damit endlich die Fäden raus kommen und wir wieder ein bisschen länger spazieren gehen dürfen!

    Sie läuft mittlerweile auch nicht mehr vorsichtig und heute Mittag haben wir schon wenig mit dem Ball gespielt. :freude: Blöd ist, dass ich mit ihr praktisch nichts machen kann, wofür es Futter oder ein ausgelassenes Spiel geben müsste, weil sie erst mal noch bloß eingeweichtes Futter bekommen darf... :( Das macht sich halt doch recht deutlich bemerkbar...!
    Aber ich bin sehr sehr zuversichtlich, dass alles wieder in Ordnung kommt!

    LG murmel

    Hallo Ihr alle!

    Ich habe leider keine Option gefunden um eine Umfrage zu starten, aber mich würde es dennoch interessieren...

    Weicht ihr das Trockenfutter für eure Hunde ein oder bekommen sie es trocken? Und warum?

    Ich habe es bisher immer "an"geweicht und etwas Wasser drüber gegeben... Der Grund dafür ist, dass Ronja letzte Woche eine Magendrehung bekam, wie vielleicht einige von euch wissen, und der Tierarzt das Trockenfutter als einen der möglichen Gründe dafür sieht!

    LG murmel

    Hi Tanja!

    Das Eis ist ja sehr kalt und momentan ist der Magen noch sehr empfindlich... Die OP ist gerade erst eine Woche her. Am Dienstag kommen die Fäden raus.

    Für "Feinschmecker" gibt es von Josera so ein Instantsoßenpulver, dass man zu einer Soße anrührt und über das Trockenfutter gibt. In wie weit es wirklich fein schmeckt ist natürlich die zweite Frage... Hab es selbst noch nicht ausprobiert, aber laut Herstellerangaben soll es natürlich gaaanz was tolles sein ;). Aber auch wenn nicht, vielleicht mag es dein Rotti ja und du musst ihn nicht 2 Stunden bitten doch etwas von seinem Futter zu naschen!

    Hier mal der Link!

    LG murmel

    Hi Ihr!

    Ronja hat ein Feltmann-Geschirr. Diese gibt es unter anderem in schwarz mit eingearbeiteten Reflektoren drauf... :) Das Band an sich sieht ein bisschen aus wie ein Adidas-Zeichen. Der mittlere Streifen ist ein reflektierender, die beiden äußeren sind floureszierend, laden sich also bei Licht auf und leuchten dann im Dunkeln (auch ohne dass Licht drauf fällt! ;))
    Von Autos wird der Hund auf jeden Fall gesehen, aber die floureszierenden Streifen sind etwas schwer zu erkennen, wenn man im Waldweg unterwegs ist und der Hund etwas haben soll, was der Halter auf 100m erkennen können soll!

    Außerdem kann man diese Geschirre so verstellen, dass der vordere Ring nicht auf's Brustbein drückt! Das ist der Grund, warum ich so eines hab! :gut:

    Zu bekommen bei Ra-Wo - Gutes für den Hund. Dort gibt es auch Namenslogos aus Stoff mit Klettband, wo Name des Hundes und Telefonnummer draufgestickt wird. Man kann sie dann um den Rückensteg des Geschirrs befestigen! Die sind superklasse!

    LG murmel

    Hi Du!

    Macht deine Hündin das schon immer, dass sie andere Hunde nicht an sich ran lässt, hat sie mal eine Verletzung am Hinterlauf oder an der Hüfte gehabt oder so was in die Richtung? Zickt sie nur zeitweise rum?
    Was heißt denn, "sie sieht das total ernst"? Beißt sie dann und geht dazwischen oder mischt sie einfach nur mit/auf?

    Wie alt ist deine Hündin? Hat sie dieses Verhalten nur anderen Hündinnen oder ausschließlich Rüden gegenüber?

    Sorry, viele Fragen, aber wenn du das ein oder andere beantwortest, dann denke ich ist es vielleicht klarer für alle... ;)

    Lg murmel