Beiträge von murmel

    Hi Jade!

    Wir wohnen auch in einer Wohnung in einer kleinen Stadt! Meinem Hund geht's super! Wir haben mit dem Auto von der Mitte der Stadt bis Wald & Wiese ca. 5 min Fahrtzeit... Zu Fuß brauchen wir 15min und zum Park und zu gewissen Plätzen wo man immer Hunde trifft 5min!

    Allerdings muss ich sagen, dass mir ein Haus mit Garten für meinen Hund schon lieber wäre! Aber geht halt noch nicht...! Wenn es allerdings finanziell machbar ist, wird auch mein Hund einen Garten bekommen, weil es einfach toll ist für den Hund - und auch für mich!

    Ansonsten kann man sich streiten, ob Hund in eine Wohnung gehört oder nicht... Ich empfinde es nicht als Tierquälerei oder große Einschränkung für den Hund, weil ich mit meinem Hund in einer Wohnung lebe, weil Ronja täglich sehr viel raus kommt und ihre Beschäftigung hat. Daheim liegt sie dann nur rum oder trottet mal auf einen anderen Platz... Das wäre in einem Haus nicht anders. Aber da hätte sie eben noch einen Garten... Ich fänd es schon schön!

    LG murmel

    Zitat

    PS.: Kompliment übrigens: Habe schon in vielen Foren gelesen, aber dieses hier ist wirklich das angenehmste!!! :gut:

    Finde ich auch!

    Ich würde dir raten deinem Hund etwas zum Kauen zu besorgen... Ein Stück Trockenpansen z.B. oder ein Stück getrocknete Rinderhaut. Allerdings würde ich dir raten langsam mit solchen Dingen anzufangen und ihm nur mal eine halbe bis eine Stange (ca. 10 cm) zu geben und schauen, ob er es gut verträgt.

    Das ist immer mal ganz gut für die Beschäftigung und natürlich dann auch für die Zähne. Ein Zottel (das sind diese Seile in denen vorne und hinten ein Knoten drin ist und aussieht wie ein Knochen...) ist auch ganz gut für die Zähne. Die sind zudem auch noch günstig und halten lange ;) Viele Hunde finden sie klasse! Oder ein Dental-Kong-Spielzeug: Klick! Das ist sowas wie eine Kombination aus Zottel und Beißwurst. Auf diese orginal-Kong-Dinger kann man z.B. eine Scheibe Käse geben und diese in der Microwelle drüber schmelzen, nach dem Abkühlen kann der Hund sich da dann ein bisschen beschäftigen und bekommt (laut Hersteller ;)) die Zähen geputzt durch das Gummi...

    LG murmel

    Hi Ella!

    Ich kann mir gut vorstellen, dass der Hundemagen bisher immer das trockene Futter gewöhnt war und plötzlich bekommt sie es naß. Das erfordert denke ich auch eine Umstellung... Erst ein bisschen Wasser, dann etwas anweichen und erst in 2 Wochen ca. das komplette futter aufweichen...

    LG murmel

    Das kann ich gut verstehen... Aber auch ein Staff ist für gewöhntlich genauso friedlich wie ein normaler Mischling oder Schäferhund...
    Du darfst glaube ich den Hunden wirklich ein bisschen mehr vertrauen, in Sachen Umgang! ;)

    Meine Ronja ist ein wirklich netter Hund und gut sozialisiert, aber sie hätte ganz sicher auch geknurrt, wenn es ihr zuviel geworden wäre, irgendwann hätte sie sich deinen Wurm auch mal gepackt, wenn er nicht aufhört, aber Hunde können mit ihren Zähnen auch unter großem Stress, so exakt umgehen, dass da nix passieren wird, wenn sie das nicht wollen! Dabei kann mal ein Kratzer passieren oder bei langhaarigen Hunden auch mal ein Büschel Fell fliegen. Und meist hat ein Knurren auch einen Grund!

    Versuche mit solchen Situationen wirklich lockerer umzugehen, dann wirst du sehen, werden auch die Hunde entspannter miteinander umgehen, weil sie die kleinsten Anspannungen spüren...

    LG murmel

    Hi Du!

    Ich bin immer ganz froh, wenn der andere Hund nicht angeleint ist und die Hunde spielen können/dürfen Ist doch super!

    Normalerweiße ist es so, dass man seinen Hund auch anleint, wenn der andere an der Leine ist, wenn der Hund auch so bei einem bleibt, dann muss man ihn natürlich auch nicht anleinen, aber vielleicht her rufen, damit er nicht zum anderen hinläuft. Mein Hund wurde vor einer Woche operiert und ich hatte so eine Situation in der die andere ihren Hund nicht hergerufen hat... Hab ich mich auch etwas geärgert weil ich ihr zugerufen hab, das meine operiert wurde...!

    Der Grund warum vielleicht der ein oder andere Hund knurrt ist vielleicht der, dass dein Hund recht aufdringlich wird mit seinen 6 Monaten... ;) Das mögen ältere Hunde nicht immer und es ist auch respektlos dem älteren Hund gegenüber, da muss deiner noch was lernen und wird wohl oder übel den ein oder anderen Rüffel einstecken müssen ;) Meist halb so wild - gibt nicht mal nen Kratzer! Jack Russel sind ja auch recht extrovertierte Persönlichkeiten... Ich glaube, du machst dir da zu viele Sorgen! Das ist Hundesprache und dazu gehört Agression genauso wie ein tolles Spiel! Wenn du jetzt allerdings deinen Hund an der Leine hast und ein anderer Hund kommt bellend auf euch zugestürmt, kannst du ja eigentlich sehen, ob er gute oder böse Absichten hat. Wegen schlechter Laune passiert da nix!
    Wenn die Hunde allerdings am Rangeln sind halte ich es so, dass ich meinen rufe, mich umdrehe und geh! Dann hat mein Hund (da er meist der überlegene ist, weil zum einen recht groß und zum anderen auch selbstbewusst...) die Möglichkeit mit zu kommen... Die hat er nicht wenn ich stehen bleibe! Wenn deiner der unterlegene ist, dann geh ganz langsam weiter... Aber laß die Leine los und zieh bloß nicht dran, das kann unter den Hunden zu bösen Mißverständnissen führen und somit zu argen Verletzungen!

    Wenn du Angst vor anderen Hunden hast, dann wird sich das auf deinen Hund übertragen und ihr werdet vielleicht früher oder später Probleme in dieser Hinsicht bekommen. Am besten wäre eine Junghundegruppe, wo dein Hund gleichaltrige zum Spielen findet und toben kann, wie es sich gehört :). Dort lernt er auch den Umgang mit anderen Hunden und dass er sich nicht alles rausnehmen kann ;)

    LG murmel

    Hi Du!

    Hab hier mal ein paar Links aus meinen Bookmarks ausgekramt:

    Klick!
    Klick!
    und Klick!

    Dazu muss ich allerdings sagen: Wenn dein Hund um 22h nach einem längeren Spaziergang und guter Auslastung den Tag über vor dir steht und gähnt, dann hat das nicht zwingend mit Beschwichtigung zu tun... Wenn du ihn allerdings schimpfst, er setzt sich hin, guckt weg und schleckt sich "verlegen" über's Maul, dann vielleicht doch, wenn er nicht grad gefressen hat!
    Was ich sagen will, man muss seinen Hund schon recht genau beobachten und sein Verhalten im Kontext sehen, sonst erkennt man in jedem Gähnen eine Beschwichtigung.

    Wie du am besten damit umgehst: Wenn der Hund beschwichtigt kannst du ihm ruhig zu verstehen geben, dass du ihm jetzt nichts mehr böses willst! "Ist ok" in einem ruhigen Ton wäre vielleicht angebracht, je nach Situation musst du da entscheiden, allerdings ist's dann auch genug mit Druckausüben oder dem Grund aus dem der Hund beschwichtigt...

    LG murmel

    Hey Du!

    Was ich für so ein Powerpaket wie einen Jack Russel immer gut finde, wäre zum einen (vielleicht mehr für euch...) eine Junghundegruppe und danach vielleicht ein Clickerkurs oder ähnliches. Vielleicht auch Agillity, wenn er sich eingelebt hat und ein bisschen die Grundsachen kennt... Das macht den meisten Hunden richtig Spaß und sie haben etwas zu tun... ;)
    Mit dem Clicker z.B. kann man dem Hund tolle Kunststücke beibringen und auch sonst ist der Clicker eine tolle Sache. ;)

    LG murmel

    Huhu! Und willkommen im Forum! :)

    Ich für meinen Teil hab meinen Hund immer bei mir auch nachts im Schlafzimmer! Warum auch nicht? Ronja gehört bei uns zur Familie und wird deshalb auch nicht "ausgesperrt". ;)

    Ich weiß natürlich nicht, ob euer Hund das Alleinesein jemals gelernt hat... Ich kenne allerdings auch zwei Hunde, die das Alleinbleiben bei den Vorbesitzern ohne Probleme gemacht haben aber da der Bezug nicht so richtig da war zwischen Hund und Halter.
    Bei euch kommt vermutlich hinzu, dass für euren Hund alles neu ist, er ist ja auch erst seit ein paar Tagen bei euch... Neue Umgebung, neue Menschen etc. Wenn ihr das aus der Sicht des Hundes betrachtet, dann fällt euch sicher auf, dass er aus seinem "alten" Leben komplett herausgerissen wurde, von heute auf morgen und jetzt ein "neues" beginnt.
    Für das Allein sein üben ist für den Anfang vielleicht schon das Schließen der Küchentür zuviel. Es gibt sicher Situationen, in denen er schläft oder beschäftigt ist (vielleicht mit einem ganzen Karton voll Papier, in dem Leckerchen versteckt sind ;)) in denen ihr einfach das Zimmer verlasst und gleich wieder rein kommt, damit er merkt, dass sowas ganz und gar völlig normal ist. Wenn er das begriffen hat, könnt ihr auch mal die Küchentür zumachen... Aber auch sofort wieder auf machen, wenn er gejault hat oder krazt war es zu lange. Beim Rausgehen vor die Haustüre das gleiche: Jacke anziehen, Schlüssel in die Hand und alles wieder ausziehen, wenn er das kennt, könnt ihr die Tür aufmachen, rausgehen und gleich wieder reinkommen... Wenn er jault müsst ihr wieder einen Rückschritt machen. So könnt ihr die Zeit dann langsam von Minute zu Minute steigern, aber passt auf, dass ihr nicht kontinuierlich steigert, weil es Hund gibt die dann Angst bekommen ihr könntet irgendann nie mehr wieder kommen, weil ihr immer länger weg bleibt. Wenn ihr also bei z.B. einer Halben Stunde angekommen seid, die der Hund allein sein kann auch mal nach 5 Minuten wieder kommen.
    Beim reinkommen (ich weiß es ist schwer, wenn sich der Hund ein Loch in den Bauch freut...) aber auf keinen Fall überschwänglich begrüßen, weil der Hund so das Gefühl bekommt: "Oh Nein, für Frauchen war es genauso schlimm allein zu sein!" Wenn er das Alleinsein kennt und weiß ihr kommt wieder, dann könnt ihr ihn freilich begrüßen.
    Vielen Hunden hilft es auch, wenn sie vorher ausgiebig spazieren waren und etwas leckeres bekommen, wie z.B. ein Stück Trockenpansen oder einen getrockneten Fisch... am besten etwas, womit der Hund ein paar Minuten beschäftigt ist.

    Wie alt ist euer Jacky denn?

    LG murmel

    Huhu dshingis!

    Muss noch kurz was loswerden (dann halt ich auch die Klappe :D): Es ist klar ein schöner Ansatz dass es solche Lehrgänge/Kurse/"Studienlehrgänge" ect. gibt um sich näher mit dem Thema Hund auseinander zu setzen, allerdings mit schon beschriebenen Tücken! Was mich so wahnsinnig macht ist diese Bauernfängerei... Leute glauben, die Diplomierten hätten tatsächlich studiert (mit Abi, Prüfungen, Vorlesungen und allem was dazu gehört...)! Diese Menschen vertrauen sich mit ihren Problemen diesem Trainer an, der - so habe ich die Erfahrung gemacht - sehr wohl um diese Annahme des jeweiligen Halters weiß, diese aber nicht richtig stellt!

    Also werden auch wirklich grausige Tipps umgesetzt, wie man es bei der Tier-Nanny z.B. sehen kann, denn die ist ja schließlich "Hunde-Psychologin" und hat das "studiert". So wie man sich mit einem gebrochenem Arm einem Orthopäden anvertraut, weil man von Frankturen wenig Ahnung hat...

    LG murmel