Beiträge von murmel

    Hi Du!

    Ich würde dir raten den Hund zum Kauf auf jeden Fall mit zu nehmen. Du solltest ihn da allerdings noch nicht in die Box setzen, wenn er nicht von allein rein geht ;)

    Dein Hund sollte bequem stehen können und nach oben noch gut Platz haben um den Kopf zu heben oder sich zu strecken. Denk auch an die Dicke des Kissens, wenn du schon weißt, was du für eines rein legst! Außerdem sollte er sich ohne Probleme umdrehen können und sie sollte natürlich lang und breit genug sein, dass er bequem ausgestreckt auf der Seite liegen kann. Das wären eigentlich schon alle Kriterien! Wenn du weißt, dass er länger im Auto warten muss und du ihm was zum Trinken reinstellen musst, würde ich das auch noch mit einplanen! Dazu könntest du ihn natürlich auch aus der Box lassen, da besteht ja dann keine Gefahr mehr, dass du scharf bremsen musst!

    Edit: Wegen Fußraum: Ich persönlich würde so oder so zur Rückbank tendieren, weil da mehr Luft an die Box kommt. Die ist eh schon von allen Seiten außer von vorn zu...

    LG murmel

    Huhu Du!

    Ein weiter Weg lohnt immer, wenn man dahinter steht, Spaß an der Sache und das Gefühl hat es bringt etwas...!

    Ich fahre 1 bis 2 mal die Woche 100-140km - je nachdem wo wir uns treffen für die Rettungshundearbeit, Unterordnung etc. und würde nirgends anders hin wollen!

    Ich hoffe deine kleine wird ihre Angst mit der Zeit verlieren!

    LG murmel

    Huhu!

    Warum candera diesen Hund hat und woher ist doch erst mal zweitrangig! ;) Wie du ja selbst auch schon gesagt hast, ist der Hund gerade mal ein paar Tage bei ihr!

    Also ist diese Angst durchaus noch im Rahmen dessen, was für manch einen Welpen normal ist! Nicht jeder ist ein Draufgänger und Raudi!


    Zum Autofahren! Du musst den Hund sehr langsam daran gewöhnen... Der starke Speichelfluss deuted darauf hin, dass deinem Hund schlecht ist vom Geschaukel und vielleicht auch vom Rausgucken!

    Heb deinen Hund ins Auto (ich vermute mal, springen soll er noch nicht so) gib ihm dort ein Leckerchen, versuch mit ihm ein lustiges Zottelspielchen! Alles ganz ohne Fahren! Wenn er das gut findet stell den Motor an und mach das gleiche! Dann erst solltest du eine runde um den Block drehen!

    Jegliche Aufregung ist ok! ;) Der Kerle ist noch ganz klein und alles ist neu! Aber versuch dich zusammen zu reißen und ihm die Chance zu geben zu sehen, wie du darauf reagierst. Nähmlich ganz normal, weil du machst es ja jeden Tag! Wenn du jetzt sagst: "ohhh, du bist ein armer armer Hund" dann bekommt der Hund das Gefühl "oh nein, Frauchen verhält sich auch anders als sonst, das muss eine angsteinflösende schlimme Situation sein weil sie auch Angst hat!" Das ist das gleiche beim Spazieren gehen! Sei cool, dann wird es dein Hund auch werden! Gelassene Menschen haben gelassene Hunde!

    Das Alleinsein musst du ganz behutsam üben! Ich an deiner Stelle würde da ein Ritual draus machen. Immer wenn du gehst legst du ihm seine Decke vor die Tür, damit er dort warten kann. Wenn du wieder kommst, nimmst du als erstes (vor dem Begrüßen des Welpen) die Decke und räumst sie wieder auf. Erst dann ist dein Hund dran. Das hat den Effekt, dass dein Hund nicht mehr auf dich wartet, sondern darauf, dass du die Decke weggeräumt hast und endlich er an der Reihe ist. Wenn er noch ganz so unerfahren ist knuddel und begrüße ihn erst, wenn er sich beruhigt hat. Sonst bekommt - wie Wauzelfan das schon geschrieben hat - das Wiederkommen eine hohe Wertigkeit und vermittelt dem Hund "Oh, Frauchen hat mich auch soo dolle vermisst!"

    Einen so jungen Hund würde ich nicht so lange allein lassen!

    Von Gudrun Feltmann gibt es ein tolles Buch "Welpentraining"! Dort steht alles sehr toll beschrieben drin, was man dem Hund bis zu welcher Woche zumuten kann, wie man ihm Sitzen, Liegen, Warten, Herankommen und Alleinbleiben beibringt. Auch wenn dein Hund schon etwas älter ist kannst du das Buch von vorne bis hinten durcharbeiten!

    LG murmel

    Huhu!

    Die Nachteile einer Kastration...!? Die sehe ich in der hormonellen Entwicklung des Hundes! Es ist ein kleiner chirurgischer Eingriff, der auch Risiken birgt aber in Vergleich zum drastischen Eingriff in den kompletten Hormonhaushalt des Hundes (auch, wenn er schon älter ist!) verschwinden gering...!
    Es KANN leicht (muss nicht) Wesens- und Fellveränderungen nach sich ziehen, der Stoffwechsel ändert sich, was nicht unbedingt positiv ist. Auch die verhaltenspsychologischen Aspekte, die andere Rüden oft dem Kastrierten an den Tag legen sind nicht unbedingt angenehm für diesen und es gibt noch einen Haufen anderer Gründe!

    Wenn man dem Menschen solch wichtige Hormondrüsen erntfernt hat das auch Auswirkungen. Nur da sehen wir sie drastischer, weil uns der Mensch nicht artfremd ist! Bei Hunden ist das allerdings nicht weniger drastisch! Das sollte man nie außer Acht lassen!

    Was anderes ist es, wenn der Hund tagelang nicht fressen kann, nur vor der Haustüre liegt und jammert... Dann ist der Punkt, an dem man eine Kastration in Erwägung ziehen sollte!

    LG murmel

    Huhu Rookie!

    Wie beate_timmi schon geschrieben hat, ist es viel an der Erziehung und dem Vertrauen, dass dein Hund zu dir hat fest zu machen! Allerdings gibt es auch Rüden, die nicht ganz so extrem sind! Es gibt immer mal welche, die sehr unter der Läufigkeit von Hündinnen leiden, da sollte man sich dann das Thema Kastration mit allen Nachteilen vor Augen führen und entscheiden, was man macht!

    An deiner Stelle kann ich dir nur raten, dass du erst mal abwartest. Die meisten Rüden sind in der Regel einigermaßen zu kontrollieren und nicht so triebstark (im wahrsten Sinne des Wortes), auch wenn es ihnen natürlich schwerer fällt unter diesen Umständen! ;)

    LG murmel

    Hi!

    Selbst Erfahrungen hab ich damit nicht! Eine Spaziergeh-Bekannte hatte eine Schäferhündin, die damit dann einige Jahre ohne Schmerzen leben konnte. Scheint also nichts für immer zu sein! Wie es bei jungen Hunden aussieht weiß ich nicht!
    Mit 6 1/2 hat die dann neue Hüften in einer OP bekommen und kommt damit wohl auch klar. Hat allerdings ab und an mal Probleme, wenn sie lange liegt oder viel rumspringt!

    Bei Pferden werden einfach die Nerven durchtrennt soweit ich weiß. Bei der
    Denervrierung wird nur der Bereich der Nerven entfernt bzw. durchtrennt, der für die schmerzhafte Stelle zuständig ist... Dadurch bleibt das Gefühl rings um die Stelle erhalten!

    Ich wünsche Leo alles alles Gute, viel Glück und euch viel Kraft!

    LG murmel

    Huhu!

    Das mit dem Tauschen seh ich immer ein bisschen kritisch, weil der Hund das Spielzeug nur hergibt, weil er was anderes haben möchte, nicht weil er es von sich aus hergeben möchte und genau das ist es, was ich gern hätte und was dem Hund die Freude am Aportieren gibt! Aber sicher ist das auch eine Möglichkeit dem Hund das beizubringen!

    Zum Quietschi kann ich leider nicht so viel sagen, hab's noch nicht ausprobiert. Es gibt sicher Hunde die drauf abfahren, Ronja nicht so sehr! Der ist es lieber wir zotteln kurz, machen ein Aportierspiel oder sie bekommt ein Goodie für ihre Arbeit!

    Man muss immer ein bisschen ausloten wofür der Hund eine größere Motivation hat. Futter oder Spielie sprich Beute! Je nach dem kann man dann das jeweilige Belohnerchen in die Erziehung einbauen!

    LG murmel

    Hi freileben!

    sollte es zur Anzeige kommen, dann gehst du zum gericht, mit einem schrieb der besagt, dass du keine kohle hast und schupps (bzw. hoffentlich schwupps und ein paar unterschriften später) kannst du mit dem wisch den du mit dem schrieb bekommst zu jedem anwalt, der sich dann dein problem anhört, dich unterschreiben lässt, das ganze Papierzeug nach irgendwo schickt, wo die das für dich zwecks Kosten übernehmen und du bist allen Ärger los! ;)

    Wenn es war wie du schilderst - und davon geh ich einfach mal aus - dann wirst du nichts zu befürchten haben, selbst wenn es - was ich nicht glaube - zu einer Verhandlung kommen sollte!

    Du warst mit dem Tier beim Tierarzt, hast es versorgt, geschaut, dass er raus kommt, Auslauf, Futter und Wasser hat und wenn der TA als "Fachmann" pfuscht bist du fein raus und er nicht! ;) So läuft das ganze! Ich weiß natürlich nicht, wie deine Lebensumstände sind etc. aber um ein Tier "verwahrlost" zu bekommen braucht es einiges. Und um diese Verwahrlosung dann noch mal im Tierschutzgesetz geltend zu machen braucht es doch einiges an Unwissen und grober Fahrlässigkeit!

    LG murmel