Beiträge von murmel

    Der letzte Beitrag war alles andere als böse gemeint! ;)

    Zitat

    Und denke wenn ich zuhause bin werde ich immer mit ihm rum hängen (ich liebe wirklich Tiere über alles)

    Wenn das wirklich so ist, dann lass es bei dem Wunsch, den du nicht in die Realität umsetzt! Denn für dein Glück machst du einen Hund totunglücklich! Dein Leben ist alles andere als hundekompatibel!

    LG murmel

    Ich möchte dich jetzt nicht desillusionieren, aber ich befürchte, du hast nicht die blasseste Ahnung, was es mit einem Hund so auf sich hat! An deiner Stelle würde ich erst einmal ein paar Erfahrungen mit Hunden sammeln... Vielleicht bei Freunden, die einen Hund haben... Oder durch Bücher! Da kann ich Feddersen-Petersen und Gudrun Feltmann empfehlen!

    LG murmel

    Hi Du!

    Tut mir leid, wenn meine Antwort erstmal kurz ausfallen wird!

    Was machst du im Moment? Schule, Ausbildung, Studium? Wie lange wird der Hund alleine sein, wie stellst du dir das Zusammenleben mit dem Hund in deiner Familie vor? Sind alle Familienmitglieder - auch dein Vater - voll und ganz mit der Anschaffung einverstanden? Freuen sich alle auf das neue Familienmitglied? Was hast du mit dem Hund einmal vor? Möchtest du mit ihm eine Hundeschule besuchen und einen Hundesport machen? Wieviel Zeit hast du für den Hund am Tag? Was kommt nach Schule, Ausbildung oder Studium? Ist sichergestellt, dass dein Hund mit auf die Arbeit kann in den nächsten 15 Jahren?
    Warum möchtest du nicht, dass sich der Hund über alles und jeden freut? Haare und Sand wird auch im größten Haus rumfliegen!

    LG murmel

    Huhu Ghosteyed!

    Nur weil ich es grad seh... Das Geschirr auf deinem Avatar sitzt nicht gut. Du solltest die beiden Schulterteile länger machen und den Bruststeg kürzer, damit der Ring an der Brust weiter nach unten rutscht! So würgt es den Hund weil bei Zug das ganze noch ein Stück zurück rutscht... ;)

    LG murmel

    Zitat

    @ murmel

    Wie machst Du das? Bei mir liegen die Hundehaare auch da, wo er nicht liegt, steht oder geht. Z.B auf dem Klavier, im Bücherregal, auf der Computertastatur!

    Öh, naja, Ronja kann bisher noch nicht fliegen :D Und deiner, naja, vielleicht weißt du einfach nicht, wo er liegt, steht oder geht, wenn du nicht daheim bist :mrgreen:

    Zitat

    Geh in die Hocke, dann kommt der Hund immer eher, da du so für ihn kleiner bist und er denkt du wärst weiter weg.

    Huhu!

    Der Hund kommt nicht, weil er denkt du bist weiter weg, sondern weil man klein viel weniger bedrohlich wirkt! ;) Eine aufrecht stehende Person empfinden Hunde als bedrohlich... Vor allem, wenn man sich dabei nicht bewegt!

    Geht man ein paar Schirtte rückwärts von Hund weg, wird er meist noch freudiger herankommen, als wenn man in die Hocke geht!

    LG murmel

    Huhu Ihr zwei!

    Ich geb euch da vollkommen recht...! Ich hab ja bereits gesagt, dass es mehr als alles andere von der Definition des Familienhundes abhängig ist, ob man das gut vertreten kann oder nicht! Ich könnte mit ruhigem Gewissen einen Aussie als Familienhund haben, wenn er regelmäßig an Schafen oder meinetwegen auch Gänsen arbeiten darf, wenn er beschäftigt und ausgelastet ist! Warum soll man das nicht machen können? Ich glaube kaum jemand (auch hier im Forum sind es weit nicht alle) hat Aussies oder BC (oder Kelpies oder was auch immer für eine Hüterasse) um sein Vieh umzutreiben!? Lieg ich da nicht richtig?

    Ghosteyed und workingaussie: Versteht mich jetzt bitte auch nicht falsch, aber habt ihr euch den Hund angeschafft, damit er Schafe hütet? Ich meine jetzt nicht als Freizeitbeschäftigung sondern ernsthaft für's Hüten!? Morgens aufstehen, Hund mitnehmen und die Schafe aus dem Stall raus treiben, weil ihr davon lebt?

    Ich denke, das problematische an diesen Hüterassen wie Aussie und Border Collie ist, dass sich der Trieb des Hütens weitaus schwerer bzw. gar nicht umlenken lässt wie der Stöbertrieb eines Jagdhundes beispielsweise! Das ist das schwierige bei diesen Hunden!
    Und genau da seh ich auch die Probleme mancher Sporthundler... "Mensch, die Hunde sind arbeitswütig und gut, so einen schaff ich mir an!" Aber viele überlegen nicht, welche Arbeitswut dahinter steckt. Es sind sicher prima Hunde an den Schafen, sie beobachten, reagieren und hüten eben von sich aus, so wie ein Jagdhund dem Wild hinterher gehen würde oder beim Auffinden einer Fährte das Stöbern anfängt, was der Aussie/BC nicht tut! Jetzt ist es allerdings extrem schwierig eine geeignete Ersatzhandlung für das Hüten anzubieten. Ich möchte mal behaupten, dass da nicht viel ran kommt oder?!

    Diese Rasse ist nicht für Flyball oder DogDance geeignet, auch Rettungshundearbeit möchte ich mal behaupten macht diese Hunde nicht so glücklich wie das Hüten!

    Ich weiß, dass dieser Vergleich wohl an der ein oder anderen Stelle hinkt, aber dennoch ist was dran: Wenn ich jetzt mal meine Hündin nehme (Leonberger-Setter-Mix), die im Wesen viele Setter-Züge erkennen lässt und würde sie vor eine Schafherde stellen... Die würde mich anglotzen und keinen blassen Schimmer haben, was sie da tun soll! Auch nach einem halben Jahr nicht! Wenn ich sie allerdings ansetzen würde auf eine Wildfährte, dann leuchten ihre Augen und sie tut das, wofür sie da ist! Stöbern und Auffinden! Genau dieses Stöbern und Auffinden kann man wesentlich leichter umlenken, als einen Hütetrieb. Wenn ich Ronja sitzen lasse, ihr das Geschirr ausziehe und ihr den Auftrag "Und such los!" gebe, dann ist das eine Ersatzhandlung. Sie darf Stöbern, Revieren, kann ab und an ihre Nase runternehmen, wenn sie die Färhte des Opfers hat, der sie dann nachgeht! Da ist Ronja in ihrem Element, weil ihr das Suchverhalten eines Setters geblieben ist.

    Ich möchte jetzt Ronja nicht unbedingt als Familienhund bezeichnen, weil ich keine Familie habe. Aber angenommen ich hätte Kinder wäre verheiratet etc. dann wäre Ronja auch ein Familienhund - aber eben einer mit Aufgabe!

    Was ich damit sagen möchte ist: Ein Aussie taugt durchaus als Familienhund, solange er seiner Aufgabe - dem Hüten - nachgehen darf!
    Ob nun das Hüten ernsthaft betrieben wird, weil es euer Beruf ist und ihr zum Leben darauf angewiesen seid, oder aus "Spaß" an der Sache und der Hund einer ist, der in einer Familie lebt ist zweitrangig oder nicht!? Für den Hund ist seine Arbeit immer von gleicher Bedeutung im Gegensatz zu uns Menschen!

    LG murmel

    Hi Julia!

    Ich nehme mal stark an, dass der Golden dein erster Hund ist! Das einzige, was du wirklich tun kannst, ist deinen Hund in solchen Situationen strikt mit sehr viel Ruhe und Gelassenheit zu ignorieren!

    Dein Hund dürfte höchstens seit 2-3 Wochen bei dir sein! Da kannst du nicht erwarten, dass du ein schafes "Nein" loslässt und dein Hund funktioniert! Woher soll dein Hund denn wissen, was Nein heißt, was das bedeutet?
    Auch kannst du keinesfalls erwarten, dass sie auf dein Rufen oder ihren Namen reagiert! Schon gar nie nicht unter Ablenkung! DEIN HUND IST 11!!! WOCHEN ALT! Er ist ein absolutes Baby!

    Lass deinen Hund sich erstmal einleben und gib ihm die Möglichkeit alles kennen zu lernen! Was nicht heißt, dass du deinen Hund machen lassen sollst, was er will!

    Und zieh ihm bitte ein Geschirr an, damit er sich nicht mit dem Halsband stranguliert! Guck mal hier! ;)

    Such dir eine gute Welpenspielstunde in einer Hundeschule, in der ohne Druck und sehr sanft gearbeitet wird! Am besten mit Geschirr vielleicht mit Clicker etc.!

    LG murmel

    Huhu!

    Was mir grad noch für den beigen teuren Wunderteppich einfällt...! Knisterfolie aus dem Baumarkt drüber legen! Die bekommt man bei den Farben und Farbrollern ;) Is nämlich zum Abdecken und zum Schutz gegen Farbkleckse!

    Aber ich kann nach wie vor nicht verstehen, dass ein Teppich mit Hundehaaren drauf so ein Theater wert ist! ;)

    LG murmel