Beiträge von murmel

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    Frage mich, wie lange das der Knochenapparat aushält?!


    Hi Ihr!


    Sicher nicht ewig, aber solange es geht und er ohne Schmerzen so laufen kann ist das ok so, finde ich. Es sieht sonst aus, als wäre der Hund glücklich und käme wunderbar zurecht... Nur plumpes anstreicheln findet er nicht so dolle :) Aber das steht ihm ja auch zu...


    LG murmel

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    Und wie ist das dann mit Hund und Baby hab da etwas Angst weil meine Kleine die 6 Jahre ist zwickt gern und regt sich künstlich auf.


    Kleine Tochter oder Hundedame?


    LG murmel

    Hi Du!


    Ich denke nicht dass es für den Hund das Problem ist nicht raus zu kommen sondern eher 11 Stunden allein zu sein! Wenn er mit niemandem mitgeht ist das ja ok für 3 Monate. Aber ich für mich persönlich finde schon 5 Stunden täglich grenzwertig für einen Hund allein zu sein. Mag schon sein, dass ich das sehr eng seh, aber ich nehm keinen Job an bei dem mein Hund nicht mit kann. Und Punkt!
    Ich hatte mit 14 einen Schäferhund, den ich jeden Tag nach der Schule besucht habe. Die Halterin war in einer ähnlichen Situation wie du... Ich hatte den Schlüssel für die Wohnung, bin mit ihm spazieren gegangen, hab dort dann meine Hausaufgaben gemacht, Fernseh geschaut oder mit ihm gespielt und bin dann wieder heim. So war der Hund statt 9 Stunden nur 5-6 alleine. Wenn du dich nicht überwinden kannst deinem Hund zu liebe deinen Wohnungsschlüssel an einen vernünftigen Jugendlichen oder einen Hundesitter abzugeben, dann gibt's für deinen Hund wohl keine Lösung! Und auch in Dörfern leben Jugendliche ;) Auf Dörfern gibt's z.B. auch Bauern mit Hund, die du Fragen kannst, ob sie deinen Hund für die Zeit, die du arbeitest auf ihrem Hof lassen.
    Und wenn du so ne Paranoia hast deinen Schlüssel weg zu geben, dann installier dir ne Webcam, dann hast du alles jederzeit im Auge. Es gibt so viele Möglichkeiten...!


    LG murmel

    Huhu!


    Das erste Problem mit der Wohnung empfinde ich nicht wirklich als Problem. Die zwei Hunde haben 90m². Das würde völlig ausreichen...


    Das andere ist aber den Hund vor dem Umzug zu holen. Wenn ihr in absehbarer Zeit umzieht, hat euer neues Familienmitglied erst den Stress sich einzugewöhnen. Und gleich danach den Stress vom Umzug, der wieder mit einer neuen Eingewöhnungsphase einhergeht. Ich würde auf jeden Fall warten! Dem neuen Hund zuliebe!


    Und ganz ehrlich gesagt würde ich dem alten Hund zuliebe auf einen zweiten verzichten. Der Hund ist am liebsten bei seinem Herrchen/Frauchen. Es ist also perfekt, wenn er mit in die Arbeit darf und nicht alleine bleiben muss! Wenn ihr jetzt einen zweiten Hund anschafft, dann müssen die beiden Hunde 9 Stunden am Tag allein bleiben. Sie sind zwar zu zweit und würden das wohl auch mitmachen aber ich empfinde es als viel zu lange und würde in einem solchen Idealfall, wie er bei euch im Moment besteht von einem Zweithund abraten, wenn es zum Nachteil des ersten ist! Und das wäre es dann zweifellos, wenn die beiden so lang allein bleiben müssten!


    LG murmel

    Huhu!


    Ich weiß nicht, ob ich es richtig verstanden habe... Dein Problem oder vielmehr deine Bedenken sind, dass Baiko schon 3 ist und du das Gefühl hast, er "prägt" sich nicht mehr auf dich und lernt nichts mehr, weil er schon so "alt" ist?
    Ich kann dir versichern, dass JEDER Hund in JEDEM Alter lernt und sich auf dich einstellt und mit dir zu einem Team wird, wenn du dich darum bemühst! Nichts gelernt ist immer besser als falsches gelernt...! Du kannst mit Baiko alles machen, was du möchtest. Er ist 3 Jahre alt. Das ist doch sehr jung, wenn du bedenkst, dass er vielleicht 15 oder noch älter wird und ständig lernen kann! Stell dir vor, was ihr in den nächsten 10 Jahren alles erleben werdet gemeinsam...
    Such dir doch eine Hundeschule, die mit positiver Verstärkung arbeitet und vielleicht mit Geschirr und Clicker!? Vielleicht würde euch beiden das den Einstieg erleichtern und euch helfen euch besser zu verstehen! Baiko scheint ja eigentlich ein wirklich netter unkomplizierter Hund zu sein! Lass ihm trotzdem ein bisschen Zeit, sich einzugewöhnen. ;)


    LG murmel

    Huhu Du!


    Ich hätte es nicht erwartet, aber der letzte Oktober war wohl der teuerste, den ich hoffentlich je erlebt habe. Gesamt gerechnet waren das gut und gern 2000,- €. Meine Hündin war topfit und musste plötzlich operiert werden. Kann durchaus mal sehr schnell gehen!


    Jährliche Kosten:
    100,- € Steuern
    40,- € Impfung
    20-60€ Zeckenzeug


    80,- € ca. Versicherung (zahl ich aber nicht)


    Monatliche Kosten:
    50,- € Futter
    20,- € Knabber-Zeug
    10,- € Leckerchen
    10,- € Spielzeug/Leine/Geschirr etc. sonstige Anschaffungen
    80,- € Fahrtkosten


    Unkalkulierbare Kosten wie z.B. Tierarzt kommen auch noch hinzu!
    Du kannst einen Hund haben, der einmal im Jahr zur Impfung den Tierarzt sieht oder einen Allergiker, mit dem du von Tierarzt zu Tierarzt rennst und keiner was findet aber alle was kosten. Dann probierst du verschiedene Futtersorten durch etc. Es ist wahrscheinlicher sein einen gesunden Hund zu haben als einen kranken, aber man sollte es durchaus mit einkalkulieren, wenn es um die Finanzen geht!


    So gerechnet komm ich also ohne Tierarzt auf ca. 200,- € Fixkosten im Monat. Bei euch werden wahrscheinlich die Fahrtkosten nicht dabei sein, wenn ihr wegen Hund nicht jede Woche 1-2 mal 200km fahrt. Und beim Futter werdet ihr eventuell etwas weniger haben, da ein Labrador ein paar Kilo weniger haben dürfte als meine. Aber das sind max. 5-10 Euro bei gutem Futter. Würde heißen dass mich ein Labrador so um die 120,- kosten würde, wenn ich mit ihm nicht Auto fahre ;) Ihr solltet aber noch Kosten für eine Hundeschule dazu rechnen.


    LG murmel

    Huhu Ihr!


    Ich denke, dass Hunde sowas wie eine innere Uhr oder einen 6. Sinn besitzen. ABER ich denke auch, dass es für Hunde keinen Unterschied macht, ob man nur 15min weg ist oder 4 Stunden. Das aber nicht, weil sie keine Zeit einschätzen können, sonder weil sie nicht wissen, wann genau Herrchen/Frauchen denn genau wieder kommt. Ein Hund kann sich nicht wie unsere Mitmenschen darauf einstellen, wie lange es dauern wird bis wir wieder kommen.


    Stellt euch vor ihr seid zu Besuch bei einem Freund. Der sagt, er muss weg ihr sollt warten. Ihr wisst nicht wohin er geht, ihr wisst nicht, warum er geht, ihr wisst nicht warum ihr nicht mit dürft und auch nicht, wann er wieder da sein wird. Das macht das Warten um einiges schlimmer, weil eine Ungewissheit dabei ist. Man sitzt da und hat das Gefühl, dass der Freund jede Sekunde wieder kommen könnte... So in etwa stell ich mir das auch für den Hund vor.


    Kurz eine kleine Geschichte, die ich mit Ronja erlebt habe:


    Ronja ist immer bei mir 24 Stunden am Tag im Normalfall und wir sind viel daheim, wenn ich arbeite. Mein Freund ist selbstständig und hat oft Termine von denen weder er weiß wie lange sie dauern noch ich. Ich weiß nicht mal, wie weit er weg ist und wie lange er nach Hause braucht. Die Termine haben absolut keinerlei Regelmäßigkeit und Ronja liegt NIE vor der Tür.
    Wenn mein Freund allerdings nicht daheim ist sondern bei einem Termin, beim Einkaufen oder sonst wo, dann steht Ronja irgendwann auf und trottet zur Tür um sich dort hinzulegen und zu warten bis mein Freund wieder da ist. Ich hab das eine Zeit lang beobachtet und mir gedacht: "Komisch, die legt sich da sonst nie hin, außer kurz bevor mein Freund wieder da ist". Anfangs hab ich mich für verrückt gehalten und mir gedacht "dieser Hund ist zwar extrem cool... Aber so!?", aber sobald mein Freund bei einem Termin seine Sachen zusammen packt und sich auf den Heimweg macht oder an der Kasse gerade beim Einkaufen zahlt, legt sich Ronja an die Tür. Ich hab ihm das erzählt und er hat mich ausgelacht. Seit ich ihn 2 Wochen am Stück jedesmal angerufen hab und danach ab und an, wenn sich Ronja an die Tür gelegt hat und es immer zu der Zeit war, als er Zusammengepackt hat oder gezahlt hat glaubt er mir.
    So oft kann es kein Zufall mehr sein und ich bin davon überzeugt, dass Hunde oder Tiere im Allgemeinen soetwas irgendwoher spüren, wissen, mitgeteilt bekommen oder sonst was!


    LG murmel, die jetzt hier auch jeder für verrückt hält! :freude:

    Hi Du!


    Es gibt eine wage Regel, die besagt, dass der ausgewachsene Hund pro kg Körpergewicht ca. 30ml Wasser am Tag zu sich nimmt. Bei Anstrengung und Hitze entsprechend mehr...
    Miss doch einfach mal nach, ob es in etwa hinkommt von der Menge.


    Aber wie gesagt, muss man einem gesunden Hund nicht unbedingt Wasser einflösen ;)


    LG murmel

    Huhu Ihr!


    Entweder war es ein rieeeesen-Hund oder er hat gelebt wie der König in Frankreich. Selbst mit Fleisch vom Metzger würde ich 40kg Hund für 2,50 am Tag durchfüttern können... Ich gehe allerdings leider mal davon aus, dass der Richter zu diesem unfairen Urteil auch noch eine nicht gerechtfertigte Futterkostenpauschale berechnet hat :dagegen:


    LG murmel

    Hi Du!


    Wenn um die Zeit um die du Bus oder Bahn fährst recht viele Kinder und Jugendliche unterwegs sind würd ich bis zu den nächsten Ferien warten. Die sind ja schon zu Pfingsten... ;) Da sind dann generell weniger Menschen unterwegs und Smilla kann sich erst mal ohne ganz so große Aufregung daran gewöhnen...


    LG murmel