Beiträge von murmel

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    Er ignoriert uns komplett wenn er frei läuft. Reagiert weder auf seinen Namen noch auf locken noch auf strenges Rufen.


    Hi Du!


    Er ist 11 Wochen alt, die Welt ist soo groß und sooo interessant! Es ist noch keine Bindung zwischen euch aufgebaut und er kennt euch kaum! Klar, dass er da erst mal nicht so reagiert! Sein Name... Ja, für ihn ist das so ohne Bedeutung! Woher soll er denn wissen, wie er heißt? Er ist ein Hund und noch dazu ein Baby! Er muss das doch auch erst mal lernen! Der Name kommt ganz automatisch mit der Zeit.
    Auf strenges rufen würde ich ehrlich gesagt auch nicht kommen! Hunde "funktionieren" etwas anders als wir Menschen. Positives Gefühl, da wende ich mich hin, negatives Gefühl, da wende ich mich ab! Und Sstrenge ist immer negativ! Was macht der Hund also? Genau! ;)


    Ein Welpe kommt nicht ins Haus und funktioniert nach 3 Wochen...! Dazu braucht es eine Menge an Geduld, Mühe, Zeit, Arbeit, Liebe und Konsequenz...! Der Hund kann NICHTS! Er muss alles erst lernen! Seinen Namen, dass er kommen soll, wenn ihr ruft, was ihr eigentlich von ihm wollt! Er muss die Menschen erst mal lesen lernen! Er ahnt im Moment noch nicht einmal, was ihr meinen könntet! Und dann auch noch draußen außerhalb der Wohnung! Das ist von einem Welpen mit 11 Wochen schon ein bisschen viel verlangt!
    Wenn euer Welpe eine Bindung aufgebaut hat zu euch, dann entsteht ein "Nachfolgeverhalten". Das heißt euer Welpe wird sich dann sehr an euch orientieren. Wenn es soweit ist, könnt ihr das schön ausnutzen um ihm das Kommen bei zu bringen. Wenn er nämlich irgendwo interessiert schnuppert und auf ein Rufen nicht reagiert, dann drehst du dich um und gehst. Er wird dir hinterherlaufen. Das kannst du dann bestätigen und Loben. ;)


    Es gibt ein Buch von Gudrun Feltmann von Schröder. "Welpentraining". Da stehen in Abschnitten drin, was einem Welpen ab welchem Alter zugemutet werden kann und wie man es ihm beibringt. Ich find das Buch klasse und kann dir das sehr ans Herz legen! Es ist verständlich geschrieben und gibt einen ungefähren Anhaltspunkt... Vielleicht wäre das für euch was!?


    Zum PS: Wie soll sich euer Hund denn freuen? Er kennt euch kaum! Außerdem finde ich es etwas früh euren Hund schon längere Zeit allein zu lassen...!


    LG murmel

    Hi!


    Ich weiß ja nun nicht wie genau das aussieht, wenn Sky in der Leine hängt, aber es hört sich so an, als ob das nicht wirklich Agressivität wäre. Denn da is nix mit freudig Schwanz-wedeln...


    Bellen ist immer eine Art Spannung abzubauen! Das kann Freude sein, Angst, Nervösität (Dobis sind nicht immer die nervenstärksten Hunde, das dürfte bekannt sein), allgemeine Spannung, die sich von Halter auf den Hund überträgt oder auch Unsicherheit (auch das wird Dobermännern oft nachgesagt) und sonstige Spannungszustände. Durch eine Leine und Stehenbleiben wird Spannung natürlich auch nicht weniger, was eine gewisse "Leinenagressivität" mit sich bringt.
    Wie ist der Hund denn ohne Leine? Mit deinem scheint er ja prima klar zu kommen!?


    Ich weiß nicht, wie der Halter versucht hat den Hund scharf zu machen oder abzurichten oder sonstiges, aber in guten Händen scheint der Hund momentan nicht zu sein und an dieser Situation sollte sich schleunigst was ändern! Ohne eine gute Hundeschule wird das wahrscheinlich eher weniger was werden!


    LG murmel

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    Im Grunde dient sie nur der Absicherung und spielt für die Kommunikation mit dem Hund keine Rolle


    Genau das ist der springede Punkt! Oder sollte es zumindest sein! Denn viele versuchen den Hund mittels des Halsbandes zu erziehen. Und ich für meinen Teil sehe hier eine Erziehung, die am falschen Punkt ansetzt. Und zwar am Hilfsmittel und nicht am Grund des Verhaltens des Hundes, was dem Hunde und seiner Gesundheit zu Liebe sehr wünschenswert wäre.


    Weil mir grad die lustige Idee kam, als ich Wakans Beitrag gelesen hab...!


    Wieso drehen wir den Spieß nicht einfach mal um!? Es wird oft argumentiert "der Hund soll es beim Ziehen ja nicht auch noch angenehm haben?"! Warum aber der Mensch??? Der ist ja selbst schuld daran, dass der Hund zieht, er hätte es ihm auch beibringen können.
    Ich stelle jetzt aber einfach mal in den Raum, dass es total unerheblich ist, ob ich meinem Hund jetzt einen Bindfaden ums Bein binde, ein Halsband anlege oder eben ein Geschirr. Ziehen kann er immer! Ein großer mehr, ein kleiner weniger!
    Wir Menschen sind faul und das leider oft auf Kosten der Hunde! So auch mit dem Lernen der Leinenführigkeit. Es fällt uns leicher physische Kraft aufzuwenden und am Hund zu Rucken statt ihm beizubringen brav ohne Ziehen an der Leine zu gehen. Jetzt wäre es schön könnte unser Hund sprechen und sagen: "Warum sollte ich es meinem Menschen denn angenehm machen, wenn ich ziehe nur weil er zu faul ist, mir bei zu bringen wie man an der Leine läuft!? Ich geb meinem Menschen jetzt einen stabilen Bindfaden in die Hand, dann überlegt er sich vielleicht, ob er es mir beibringt oder mich daran ruckt." Ich fänd das toll!


    LG murmel

    Hi Du!


    Ich hatte bisher ExSpot, was NICHT vor der Sandmücke schützt. Da meine Hündin davon einen HotSpot bekam hab ich dieses Jahr das Scalibor ausprobiert. Sie hat es jetzt gut 2 Wochen dran und keinerlei Nebenwirkungen... Hatte allerdings bisher 1 Zecke nach dem Stöbern im Wald. Es heißt aber das Halsband hat seine ganze Wirkung erst nach 2 Wochen.


    Am Anfang hab ich immer etwas aufgepasst, dass ich beim Streicheln mein Gesicht nicht unbedingt aufs Halsband bring, aber das ist mir mittlerweile auch recht egal. Geschadet hat es mir bisher noch nicht ;).


    Ein paar Hundekollegen von Ronja haben das Halsband in sehr zeckenreichen Gebieten schon letztes Jahr gehabt und die Halter waren alle super zufrieden. In Bezug auf das Hängenbleiben... Das Halsband liegt so eng an wie ein normales Halsband. 2 Fingerbreit zwischen Hundehals und Halsband. Zudem ist es recht elastisch, dass der Hund im Notfall durchschlupfen kann und es geht auch einigermaßen leicht auf, wenn man dran zieht. Ein kleiner Hund würde es wahrscheinlich nicht abbekommen. Ein größerer aber schon denke ich.


    Mit Advantix kann ich leider keine Erfahrungen berichten...


    LG murmel

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    @ Murmel:


    Nimms nicht persönlich, aber da widerspreche ich.


    Nö, tu ich nicht ;)


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    Ebenso, daß der Hals die schwächste Stelle beim Hund sei, kann ich nicht unwidersprochen lassen. Gerade der Halsbereich muß bei Raubtieren (wozu genetisch bedingt ja auch der Hund gehört) stark ausgebildet sein, da beim Beute reißen die Beute mit der Schnauze (welche ja durch den Hals mit dem Körper verbunden ist) festgehalten und teilweise geshüttelt wird. Der Körper wird währenddessen mitgezogen. Diese Belastung wird komplett vom Hals getragen.
    Auch bei den so beliebten Zerrspielen, kommt eine enorme Belastung auf den Halsbereich, den kann man auch nicht mit einem Geschirr abschwächen.


    Da geb ich dir sogar recht, was die Muskeln im Nackenbereich angeht, die - unter anderem - für das Schütteln der Beute zuständig sind angeht. Aber um den Nacken geht es ja hier weniger. Es geht um den Halswirbelbereich und das Knochengerüst. Das wird zwar von Muskeln gestütz aber es ist im Wirbelsäulenbereich die loseste Verbindung. Wenn der Hund normal geht, dann sind diese Muskeln nicht angespannt wie beim Schütteln oder Zerren. Und somit ist dieser Bereich bei einem Ruck nicht geschützt. Wenn der Hund zieht muss er, um seine Kehle zu schützen die Muskeln ständig anspannen. Das kann zu Kopfschmerzen und argen Verspannungen führen. Und später auch zu Wirbelsäulenschäden.


    Zitat

    Und gerade die von dir angesprochene Sensibiltät am Halsbereich, sorgt doch letztendlich dafür, daß sich der Hund an der Leine besser führen läßt.


    Aber warum lässt sich der Hund (vermeintlich) besser am Halsband führen? Weil es ihm unangenehm ist, weil er vielleicht sogar Schmerzen hat? Das ist denke ich eine Auffassung der Art der Erziehung des Hundes...
    Es kann jetzt Hunde geben, die derartigen Respekt vor dem Halsband entwickeln, dass sie sich nicht mehr trauen vor zu gehen. Und dann gibt es wieder Hunde, die den Zug mit Gegenzug beantworten und noch mehr ziehen. Beide Dinge kann ich mit einem Geschirr umgehen. Die unangenehme Empfindung am empfindlichen Hals des Hundes über den soziale Kontakte ausgetragen werden und auch die Antwort mit Zug auf mein Rucken oder das Ziehen.
    Durch ein Geschirr lernt der Hund freilich nicht an der Leine zu gehen, aber das lernt der Hund auch durch ein Halsband nicht. Ganz einfach aus dem Grund weil sich Hunde untereinander nicht zur Leinenführigkeit erziehen und diese Dinge nicht als Erziehungsmaßnahmen sehen können. Dazu braucht es einen anderen Ansatzpunkt als ein Hilfsmittel, welches Halsband wie auch ein Geschirr sind.
    Wenn einem egal ist ob man die Leinenführigkeit über unangenehme Reize bekommt, kann man auch mit einem Halsband arbeiten.
    Wenn der Hund nicht mehr zieht ist es egal ob Leine oder Halsband. Aber mir kann niemand erzählen, dass sein Hund niemals in die Leine gehen wird. Bei einem Hund, der nicht schussfest ist braucht es vielleicht nur einen lauten Knall und er hängt in der LEine oder ein Unfall oder sonstwas...


    Hab ich dich zerfleischt ;)


    LG murmel

    Hi Du!


    Das ist absoluter Schwachsinn! Ein Geschirr übt auf den Rücken keinen Druck aus! Ein Geschirr, wenn es richtig angepasst ist hält den Hund am Brustbein. Der Druck verteilt sich über die gesammte Brust und einen Teil des Brustkorbes. Ein Halsband dagegen geht schon auf die Wirbelsäule. Wenn man sich das Skelett eines Hundes anschaut, wird man erkennen, dass im Halsbereich (da wo das Halsband ist) der instabilste Punkt des Körperbaues ist und vor allem der instabilste Punkt der Wirbelsäule!
    Noch dazu ist der Hals eine sehr empfindliche Zone, die unter Hunden sehr viel zur Kommunikation genutzt wird. Über den Hals werden Unter und Überlegenheit ausgetragen und den engen Familienmitglieder sind die Halsseiten vorbehalten.


    LG murmel

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    Womit wir dann wieder an dem Punkt wären, daß kein Berufstätiger einen Hund halten dürfte.


    Ich bin berufstätig und ich halte einen Hund. Aber ich würde keinen halten, wäre er 9 Stunden am Tag alleine. Ich würde auch 2 oder mehr Hunde nicht 9 Stunden am Tag alleine lassen! Und zwar aus folgenden Gründen. Ich bin 9 Stunden außer Haus, ich muss aber auch noch duschen und mich fertig machen. Da hab ich auch keine Zeit für den Hund/die Hunde. 7,5 Stunden schlafe ich. Dann bleiben also von 24 Stunden, die ein Tag hat noch knappe 7,5 Stunden wenn überhaupt. Das ist grad mal 1/3 vom gesamten Tag. Ich weiß nicht was andere Leute tun, aber ich muss einkaufen, Wäsche waschen, meinen Haushalt schmeißen, will mich nach einem stressigen Tag ausruhen und vielleicht auch mal was mit Freunden unternehmen. Das alles in 7,5 Stunden unter zu bringen ohne dass der Hund darunter leidet ist in meinen Augen absolut unmöglich! Zumal 7,5 Stunden menschliche Gesellschaft schon arg unter dem Limit ist, was ich einem Hund (oder meinetwegen auch 2 oder mehreren) zumuten würde!


    Zitat

    Ich glaube nicht, daß diese 9 Std. ein Problem sind - wenn denn der Besitzer bereit dazu ist, nach der Arbeit nicht genüsslich die Füße hoch zu legen, sondern sich um die Hunde zu kümmern.


    In den 7,5 Stunden, die vom Tag noch bleiben, in denen man mal einkaufen und seinen Haushalt irgendwie auf die Reihe bringen muss? Hm, ich würde es nicht schaffen und trau das keinem zu auch einem Mehrhundehalter nicht! Da muss ich Hund einfach mal uneingeschränkt recht geben...


    Ich hab vor einigen Jahren mit einem Boxer zusammen gewohnt. Die Hündin war psychisch recht robust und auch sonst ein ganz toller Hund. Sie war täglich 8 Stunden allein, bevor ich eingezogen bin und hat sich vor Kummer die Beine blutig gebissen... Als sie täglich nur noch 4-5 Stunden allein war wurde es schlagartig wesentlich besser.


    Ein anderer Hund, der in meinem unmittelbaren Umfeld ist, bleibt täglich auch bis zu 10 Stunden alleine und hat 8 von diesen 10 Stunden Gesellschaft von einem anderen Hund. Dieser Rüde ist lieb, bleibt allein, schläft und döst diese Zeit über. Kein Jaulen, kein Haus auf den Kopfstellen oder Zerstörungsanfälle. Allerdings ist er ziehmlich krank, hat immer Magenprobleme, versteht sich nur selten mit anderen Hunden und ist sonst ein rechter Raufbold und Draufgänger. Wenn seine Halterin Urlaub hat ist dieser Hund wie ausgewechselt. Die Magenprobleme sind weg, er spielt ausgelassen mit anderen Hunden, tobt und ist freudig und vor allem freundlich. Die Halterin ist aber der festen Überzeugung ihm macht das Alleinebleiben nichts aus, weil er hat Gesellschaft, ein großes Haus, einen Hundekumpel und Spielzeug. Außerdem ist er brav und würde jaulen oder bellen wenn es ihm schlecht gehen würde!


    Jeder Hund leidet anders und lebt das anders aus. Fest steht für mich allerdings, dass jeder Hund (auch mit Gesellschaft) leidet! Und ich find es traurig, dass es sich so viele Menschen so einfach machen und diese Tatsache damit rechtfertigen "dann dürfte kein Berufstätiger einen Hund haben!". Ja, das sollte verboten werden, wenn der Tagesablauf so aussieht! Ich finde Tierheime haben recht, wenn sie die Hunde nicht an Berufstätige abgeben, die so lange außer Haus sind und den Hund nicht mitnehmen können! Der Hund kann nichts dafür, dass betreffender Halter berufstätig ist und es ist nicht fair dem Hund gegenüber, dass er das zu spüren bekommt! Mag sein, dass der Hund es im Tierheim auch nicht besser hat, aber auch das ist für mich keine Entschuldigung oder Rechtfertigung dafür, einen Hund, der an seinem Menschen hängt für seinen Menschen sein Leben geben würde so lange allein zu lassen!
    Ich weiß, dass es immer Menschen geben wird, die ihre Wünsche über das Wohl des Tieres stellen und ich die Welt nicht verbessern kann, aber vielleicht denkt ja der ein oder andere mal drüber nach und ist wenigstens ein bisschen ehrlich zu sich selbst! Vielleicht ist es für die Hunde doch nicht so schön allein zu sein, wie sich das viele versuchen einzureden... Auch wenn sie schlafen.


    Das alles soll nicht als Verurteilung derer betrachtet werden, die arbeiten gehen müssen und den Hund nicht mitnehmen können. Das es so sein muss steht außer Frage! Und gegen ein paar Stunden regelmäßig ist auch nichts einzuwenden. Aber muss man sich das schlechte Gewissen auch noch schön reden, dass es dem Hund gut tut oder zumindest nichts ausmacht?


    Und jetzt steinigt mich ...


    LG murmel

    Hi Du!


    Einen Hund zu strafen bringt nichts. Aus dem einfachen Grund, dass er es nicht versteht. Ein Hund handelt immer und in jeder Situation nach bestem Wissen und Gewissen ;). Nach seinem Instinkt eben! Für ihn gibt es kein falsches Verhalten, weil er sich eben immer hundlich verhält... So wie es ein Hund eben tut. Oft wird interpretiert "der weiß genau das er das nicht darf!". Er weiß es nicht! Er hat nur in der gleichen Situation schon mal eine auf's Dach gekriegt und verknüpft es mit dieser negativ-Erfahrung oder er erkennt an deine Körpersprache, dass etwas nicht in Ordnung ist. Hunde sind Meister, wenn es darum geht uns zu "lesen". Da trotz der negativ-Verknüpfung oder unseres Verhaltens der Hund aber dennoch ein unerwünschtes Verhalten zeigt, kann man davon ausgehen, dass er es nicht richtig gelernt hat.


    Auch das wegziehen versteht der Hund nicht, da ihn ein anderer Hund nicht durch wegziehen vom Tisch erziehen würde. Hier ist das Einfühlungsvermögen des Menschen gefragt, der dem Hund verständlich machen muss, dass der Tisch Tabu ist. Damit der Hund das lernt, muss die Aktion vom Hund ausgehen! D.h. der Hund muss selbstständig vom Tisch weggehen. Das erreichst du indem du ruhig zum Hund hingehst, ihn ansprichst und mit "Geh!" oder "Lass das!" vom Tisch verweist. Bei vielen Hunden reicht das schon in einem normalen nicht überfreundlichem Ton. Bei manchen muss es ein bisschen betonter sein. Je nachdem wie lang es sich schon eingeschlichen hat, wie oft der Hund Erfolg hatte und wie selbstbewusst er ist.
    Wenn dein Hund das nicht akzeptiert und sobald du wegschaust wieder oben hängt gehst du wieder hin und wieder und wieder und wieder. Bei mehrmaliger Wiederholung kannst du sie auch mal ganz auf ihren Platz schicken...
    Es gibt Dinge, die der Hund gerne tun würde, aber nicht darf und Dinge die der Hund nicht gerne tun möchte aber tun soll! Diese Sachen brauchen etwas Geduld, Zeit und vor allem Einfühlungsvermögen und liebevolle Konsequenz. Wenn du so konsequent bist, dass dein Hund nie Erfolg hat, hast du das in einigen Wochen wahrscheinlich für immer geklärt. ;) Wichtig ist also nicht dass du scharf oder böse bist, sondern konsequent!


    Was ganz hervorragend wäre ist, deinem Hund BEVOR er auf dem Tisch ist zu sagen, dass das nicht ok ist. Wenn du deinen Hund mal beobachtest, wirst du feststellen, dass es ganz ganz kleine Signale, eine bestimmte ganz feine Körpersprache gibt, die der Hund einige Sekunden bevor er auf den Tisch geht zeigt... Nase hochstrecken, mit den Hinterläufen leicht nach unten gehen um zum hochspringen anzusetzen etc. Dazu musst du lernen deinen Hund zu lesen! Wenn du das kannst und ihn in dem Moment erwischst, wo er im Begriff ist auf den Tisch zu gehen, ist das am effektivsten! Das ist der Moment in dem der Hund das Vorhaben im Kopf hat und am besten damit verknüpfen kann, wenn du ihm sagst "Lass das!".


    LG und viel Glück
    murmel

    Hi Ihr!


    Meine Güte alle 3 Monate eine Wurmkur ohne Untersuchung ohne Verdacht ohen alles! Warum um Himmels Willen? Weil der Hund Würmer haben KÖNNTE?


    Bei uns gibt's ohne Würmer auch keine Wurmkur! Ich seh dafür keinen Grund und muss mich da echt wundern, was ihr für ein Gottvertrauen in eure Tierärzte habt, wenn die sich hinstellen und sagen "alle 3 Monate zur Prophylaxe"...


    Ich halte es so wie GSS. Meine Hündin wird 2-4 mal im Jahr auf Würmer untersucht und hatte bisher nocht keine! Das Zeug ist auch nicht grad das dollste für den Organismus des Hundes, aber wegen Expot und Scalibor hat man Bedenken... Kann ich ehrlichgesagt nicht ganz nachvollziehen!


    LG murmel