Beiträge von Pueppy

    Thorandfrigg ich fasse das nicht als Vorwurf auf.
    Ich habe diese 4 Hunde, weil ich mich von meinem Mann getrennt habe (er hat die anderen 3 Hunde behalten). Vorher lebte ich in einem großen Haus mit Hof, wo das Trennen kein Problem darstellte. Hab ich jahrelang so gehandhabt und hatte keine Probleme. Nun lebe ich nach der Trennung in einer Wohnung, wo das alles nicht mehr so einfach ist und habe mich daher für die Kastration der Rüden entschieden. Mein Kastrat ist bei der Läufigkeit nicht mehr so unter Dauerstrom und hat somit weniger Streß. Sein sonstiges Verhalten hat sich natürlich nicht geändert, er ist genauso gut/schlecht erzogen wie vorher auch :headbash:
    Einfacher sehe ich die OP schon, da dem Hund nicht der Bauch aufgeschnitten wird, sondern lediglich der Hodensack. Habe lange mit meiner TA darüber geredet, welche Variante die "bessere" ist und ich habe eben so entschieden.
    Würde es in meinem Fall auch immer wieder tun.
    Hätte ich nur einen Rüden oder nur eine Hündin, würde ich über eine Kastration gar nicht nachdenken. Denn ein Hund ist erzogen oder nicht, das ändert eine Kastration auch nicht (was viele anscheinend denken).

    Zitat

    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Disukussion doch zu nichts führt.

    Ich kann jeden verstehen, der seinen Hund nicht kastriert. Ich würde es auch nicht tun, wenn ich Alternativen hätte.
    Da ich diese leider nicht habe und ich meinen Hund nicht länger stressen will, werde ich um die Kastra nicht herum kommen.
    Ich finde es nur schade, dass man als HH von KASTRA-Gegnern, direkt in die ecke gestellt wird, dass man zu faul sei, sich mit seinem Hund zu beschäftigen und ihn zu erziehen. Und ihn zu verstümmeln.
    Aber da werde ich dann auch drüber stehen.

    Viele Grüße an alle


    Ja das ist schade, aber nicht zu ändern. Bei Pferden macht auch niemand so einen Aufriß darum, da ists halt so.
    Mach Dich damit nicht verrückt, daß andere zur Kastration eine andere Meinung haben. Ich stehe dazu, daß meine Rüden kastriert sind/werden und damit ists gut. Durch die Unachtsamkeit meines Ex hatte ich nämlich einen Unfallwurf und ich möchte das nicht nochmal haben. Es hilft nämlich nicht, wenn ich das unter Kontrolle habe, wenn andere auch nur einen Moment Unachtsam sind! Und man muß ja bekanntlich immer mit der Blödheit anderer rechnen.

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    Warum kriegt das keiner mit Siberian Huskies hin?


    Wer sagt, daß es nicht so ist??? Nur weil es kein Video darüber gibt, heißt das nicht, daß man das nicht auch mit Husky´s hinbekommt!

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    Wenn du genau hingesehen hättest, hättest du gemerkt, dass viele Hunde anfangs VOR dem Fahrzeug laufen, und zwar weit vor dem Fahrzeg. Und sie mussten erst alle überholt werden. ;)


    Genau und was hat das mit Kontrolle zu tun???
    Sicherlich machen die das öfter mit den Hunden, die wußten jedenfalls sehr genau worum es geht....und trotzdem bekommt man das auch so hin, wie ich beschrieben habe. Es ging hier darum, daß ich das nicht als "Leistung" empfinde, weil das Rudel nicht wirklich kontrolliert war. Jedenfalls nicht in meinen Augen.

    Oh je...ich kann mir vorstellen wie Dir zumute ist.
    Man vergißt leider viel zu oft, daß Hunde eben doch Raubtiere sind.
    Mach Dich damit nicht verrückt, im Rudel sind sie nunmal auch triebgesteuerter meine ich. Passiert ist passiert und gemeldet hast Du es auch.
    Mehr kannst Du jetzt nicht mehr machen.

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    Für mich wird nur eine Kastration in Frage kommen, wenn es sich um eine medizinische Indikation handelt. Alle anderen Argumente zählen für mich nicht. Die meisten sind einfach nur bequemlicher Natur - vielleicht schön eingepackt. Der Labrador meines Bruders war auch immer sehr spitz und trotzdem hat er den Hund so erziehen können, dass er weder abgehauen ist oder die Nachbarschaft zusammen geheult hatte.

    Bei einer medizinischen Indikation ist es mir egal, wie viel die OP kostet - wenn sie nötig ist, habe ich diese Operation dem Hund auch zu finanzieren. Er kann es sich ja nicht aussuchen.


    Warum zählen alle anderen Argumente nicht???
    Ich habe vier Hunde, zwei Hündinnen und zwei Rüden (davon ist einer bereits kastriert, der andere wird kastriert, sobald er ausgewachsen ist).
    Erziehung ist gut und schön, aber wenn man beide Geschlechter in einem Haushalt hat, reicht das nicht aus. Man muß immer mit der Unachtsamkeit anderer rechnen (die z.B. auf die Hunde mal aufpassen müssen). Ich halte es auch für eine Quälerei (wenn man eben Hündin und Rüde hat), wenn der Rüde permanent den Duft der läufigen Hündin in der Nase hat und nicht darf. Es versetzt den Hund ja auch in eine Streßsituation, der man durch Kastration entgegenwirken kann.
    Der Grund die Rüden zu kastrieren und nicht die Hündinnen, hat nichts mit den Kosten zu tun, sondern einfach deshalb weil es die "einfachere" OP ist!

    Also das erste Video find ich jetzt auch nicht sooo die Leistung. Kriegt man doch "einfach" hin: Man packe lecker "Beute" aufs Quad und fahre los.
    Denke wenn irgendwas auftaucht ist das ganze Rudel weg!
    Tagakm wirklich schönes harmonisches Rudel, schön wenn man ne Pampa hat wo man das machen kann. Wie siehts mit dem Grüppchen aus, wenn "was" auftaucht??? Interessiert mich jetzt einfach mal, weil die Gruppendynamik ja nicht gerade gering ist bei so vielen Hunden. Weiß wie es bei meinen abgeht und das sind nur vier.