Beiträge von Pueppy

    Es ist doch ganz einfach warum viele HH ihre Hunde nicht anleinen, die sind immer der Meinung: Der/die tut doch nix! :headbash:
    Wir hatten auch lange das Problem, daß andere ihre Hunde nicht angeleint haben...aber seit das einmal beinah in die Hose gegangen wäre, weil meine Püppy den anderen Hund "fressen" wollte, seit dem begegnen uns die Leute nur noch mit angeleinten Hunden. Scheint sich rumgesprochen zu haben, was für ein Monster mein Püppchen ist.
    Aber ich kann Deinen Unmut verstehen, ist nervig, wenn man einen Leinenpöbler hat (oder der eben bestimmte Hunde nicht mag) und man in seinen Fortschritten immer zurückgeworfen wird.

    Müssen tun TH Hunde das natürlich nicht, aber viele sind es. Wenn auch Dankbarkeit vielleicht das falsche Wort ist.
    Meine Bonny ist zwar kein TH Hund, aber ich habe sie vor 8 Jahren im Wald angebunden gefunden. Seither verfolgt sie mich auf Schritt und Tritt.
    Sie ist in all den Jahren zu meinem Schatten geworden, wo ich bin ist auch der Hund. Eigentlich kaum noch wegzudenken....
    Ich weiß nicht ob das Dankbarkeit ist, aber ich interpretiere es auch gerne so.

    Cimberly ich habe mir gestern Deine Geschichte durchgelesen und hab Rotz und Wasser geheult.
    Es ist so toll, wie stark Du warst...wie Du Deiner Cimba die letzten Tage zum Paradies auf Erden gemacht hast.
    Deine Geschichte zeigt mir leider auch, daß ein Hund seine Schmerzen nicht unbedingt zeigt, auch wenn er welche haben "müßte".
    Wenn ich meine Bonny so betrachte, dann ist sie zwar aufmerksam, folgt mir weiterhin auf Schritt und Tritt....aber ihre Augen wirken müde.
    Auch wenn man weiß, daß es zum besten des Tieres ist...man kommt sich doch irgendwie vor wie ein Henker, wie ein Verräter. Jedenfalls gehts mir so.
    Ich habe schon viele Tiere in meinem Leben gehen lassen müssen, nur haben sie mir stets die Entscheidung abgenommen.....

    Ich habe heute meine Entscheidung getroffen...und ich hoffe sehr es ist zum Wohle meiner Grand-Madame.
    Vor längerer Zeit hatte ich hier schonmal einen Thread reingestellt, wo ich um eure Meinung bat. Es wurde bei meiner alten Hündin ja diverse Diagnosen gestellt (Gebährmuttervereiterung, riesen Zysten an den Eierstöcken, Milztumor) und ich entschied mich gegen eine OP, denn sie hat zu diesem ganzen Mist ja auch HD und allgemein Probleme mit dem Bewegungsapparat.
    In letzter Zeit kann sie den Urin nicht mehr halten, hechelt extrem (obwohls nicht heiß ist) und das Laufen wird immer beschwerlicher. Nach 10 Minuten Gassigehen ist sie völlig platt.
    Was mir so zu schaffen macht ist, daß sie noch völlig "wach" ist, also nicht apatisch irgendwo rumliegt, aber ihr Körper macht nicht mehr mit...er verfällt immer mehr.
    Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.
    Ich möchte nicht warten, bis sie sich so quält, daß es auch von außen ersichtlich ist, denn ich denke, daß sie sich so wie es jetzt ist nicht mehr wohl fühlt.
    ....und nun, wo ich die Entscheidung getroffen habe, gehts mir richtig schlecht und immerwieder die quälende Frage: Ist es richtig???

    Wollt mir das nur mal von der Seele schreiben..........

    Meins sind alles Mischlinge und ich liebe sie so wie sie sind!
    Von dreien kenne ich auch die Eltern, eine habe ich vor Jahren im Wald gefunden.
    Wenn jemand sagt: Mir kommt kein Hund ohne Stammbaum ins Haus. Dann ist das völlig okay, aber Mischlinge als die schlechteren Hunde zu sehen finde ich völlig daneben.
    Die Rasse (oder Nichtrasse) macht nicht den Hund.
    Charakterlich "schlechte" Hunde (oder kranke) fndest Du auch unter den Rassehunden.


    Als ich mein Rudel "angeschafft" habe, da waren die Voraussetzungen ganz andere. Das Leben ändert sich nunmal manchmal und dann muß man umdenken....oder hätte ich Deiner Meinung nach deswegen lieber die Hunde ist TH geben sollen??? (wo sie ALLE kastriert worden wären)

    Thorandfrigg wie schon geschrieben, ich habs nicht als Vorwurf aufgefaßt oder mich angegriffen gefühlt. Wollte nur versuchen zu erklären, was für Umstände dazu geführt haben, daß ich diesen Schritt gewählt habe.

    Tagakm mein Unfallwurf passierte ja eben weil ANDERE nicht aufgepaßt hatten, in dem Fall mein Ex (weil ihm das scheißegal war). Mir ist das nie passiert, ich wußte wie ich diese Zeit zu händeln und zu überbrücken hatte.