Hallo,
wir haben mit dem Yorkie einer Freundin seit 1 Woche sehr große Sorgen: Sammy hatte sehr massive Rückenschmerzen, hat laut geweint (obwohl er sonst absolut kein "Weich-Ei" ist) und konnte nur noch gekrümmt stehen. Durch entsprechende TA-Behandlung und Schonung konnten die Schmerzen in den letzten Tagen aber schon gebessert werden.
Das Problem: seit Donnerstag hechelt und zittert er sehr stark, ist total unruhig, geht nicht mehr in seine Körbchen sondern liegt entweder vor der Wohnungstür oder "klebt" seinem Frauchen am Bein. Er spielt nicht, nimmt nicht seine geliebten Ochsenziemer oder andere Kauartikel und lässt sich durch nichts aufmuntern, ablenken oder animieren. Es ist ganz schlimm!
Dieses Verhalten zeigt er nur und ausschließlich in der Wohnung. Sobald er die Wohnung verlässt, ist er (fast) ganz normal, zittert nicht mehr, frisst und macht kleine Gassigänge. Wieder in der Wohnung angekommen, geht das Drama wieder los.
Die TÄ hat heute unsere Vermutung bestätigt: Sammy bringt seine starken Schmerzen mit der Wohnung in Verbindung und hat daher dieses extreme Angstverhalten. Möglich ist, dass die Ursache seiner wirklich ganz schlimmen Rückenschmerzen ein Sprung vom Sofa war, was wir aber nicht wissen.
Natürlich wurde Blut abgenommen, damit weitere Krankheiten ausgeschlossen werden können. Die Ergebnisse kommen morgen.
Damit der Hund aber mal nach nun mehreren Tagen in dieser extremen Aufregung (auch für sein Frauchen) zur Ruhe kommt, hat er heute im Notdienst Valium bekommen. Die TÄ empfiehlt ausserdem, sein Zittern
nicht weiter zu beachten, um ihn nicht noch zu bestätigen und meint, dass man das psychische Problem wieder in den Griff bekommen wird.
Meine Frage ist, ob hier jemand ähnliches erlebt hat bzw. was man tun kann, damit Sammy sich in seiner Wohnung wieder wohlfühlt. Sein Rücken ist besser, jetzt leidet seine Seele. Habt ihr einen Rat?
LG Francisca