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LG Francisca
LG Francisca
ZitatAh,das hatte ich bereit's aufgeschrieben ghabt ^^
Anrufen tu ich nicht. Jetzt erstmal muss ich das der Reihe nach machen. Erstmal ab zum Tierarzt demnächst, mal alles untersuchen lassen. Besonders den Urin.
LG Nina
Demnächst? Ich würde das nicht auf die "lange Bank schieben".
Will Dir wirklich keine Angst machen, aber Du weisst ja nicht, welche Art Steine er hat. Mein Rüde hatte einen Blasenstein vor der Harnröhre und wurde noch am gleichen Tag operiert. Wenn nämlich beim Rüden ein Blasenstein in die Harnröhre gelangt und sich da festsetzt, kann das sehr böse ausgehen - will ich garnicht im Detail beschreiben.
Geh kein Risiko ein und schieb den TA-Besuch nicht lange auf.
LG Francisca
Zitat
Wie habt ihr das denn gemacht, dass die Kleidung zumindest akzeptiert wird?
Chico akzeptiert Pulli oder Mäntelchen nur, wenn die Teile bequem sind und nirgendwo drücken, an Hals und Bauch nicht zu eng sind und es darf auch nichts auf dem "Schniedel" liegen . Und zu dick dürfen sie auch nicht sein.
Z.B. gibt es Mäntel mit Beingummis für die Hinterbeine oder mit Schlaufe für die Rute. Diese Teile entferne ich, denn er bockt und läuft damit keinen Schritt .
Ausserdem gewöhnt sich der Hund daran. Wenn das Teil ganz neu und zum 1. Mal angezogen wird, darf man nicht gleich aufgeben, wenn der Wuffel "bockt", das gibt sich nämlich, ist zumindest meine Erfahrung!
LG Francisca
ZitatAlles anzeigenWoher weißt du, dass sich alles normalisiert hat? Hattest vorher geschrieben, dass du seit 2 Jahren nicht mehr beim TA warst
Bei Harnsteinen, egal welcher Art, ist eine regelmäßige Kontrolle mit Ultraschall/Röntgen nötig. Das kann man nicht einfach mal so 2 Jahre aussitzen und sich auf's schöne Fell verlassen.....
Nein, so einfach ist das nicht. Ich barfe meinen Hund und schon normalisieren sich alle Werte? Wie geil wär das denn, wenn’s so wäre. Es gibt halt nun mal auch kranke Hunde, für die z.B. zu viel Fleisch Gift ist. Ich hau mir mit einer Nussallergie ja auch nicht ein Snickers nach dem anderen rein. Ist das so schwer zu verstehen, dass das, was für den einen gut ist, für den anderen lebensgefährlich sein kann?
Dalmatiner haben einen genetischen Stoffwechseldefekt und scheiden deshalb täglich die 10-fache Menge an Harnsäure mit dem Urin aus. Harnsäure neigt zur Kristallisierung, vor allem als Urat. Trotzdem bildet nicht jeder Dalmatiner Harnsteine, die meisten können ganz normal ernährt werden. Aber die, die dafür anfällig sind, die müssen eine Diät fressen ! Und diese Diät muss purinarm sein. Heißt, weniger Fleisch als ein gesunder Hund fressen kann. Da ich mit so einer Diät aber nicht komplett den Mineralstoffbedarf abdecken kann, muss ich diese als Pülverchen geben. Fertisch .
Bevor ich den Hund komplett barfe und ihn nach ein oder zwei Jahren mit glänzendem Fell beerdige, da tu ich ihn lieber entsprechend seiner Krankheit ernähren und das "nach Plan" und mit Mineralstoffzusätzen. Manchmal muss man halt in den sauren Apfel beißen. Und ich möchte meinem Hund zumindest die Chance geben, noch etwas länger zu leben.
Die Uni München ist eine tierärztliche Fakultät mit Lehrstuhl für Tierernährung und Diätetik und die sind darauf spezialisiert, Ernährungspläne für kranke Tiere zu erstellen. Ich denke schon, die wissen, wie das geht und haben genug Hintergrundwissen dazu.
Was die Geldmacherei der Tierärzte angeht, sicher verdienen sie am Futterverkauf. Und sicher verdient die Uni München an den Ernährungsplänen. Aber auch Buchautoren verdienen an ihrem Buch, weil sie es verkaufen und nicht verschenken.
Ist nicht böse gemeint, aber wenn ich so Ratschläge höre, einen kranken Hund, der Blasensteine hat/hatte , einfach so ins Blaue hinein zu barfen, weil sich dann ja die Werte normalisieren, ehrlich…. da stehen mir die Haare zu Berge.
So ist es, dem ist nix hinzuzufügen!
LG Francisca
ZitatAh echt sowas geht ? Wo muss man denn anrufen ? Also wo genau ^^
Geh mal eine Seite zurück, da hatte ich den Link eingestellt.
LG Francisca
Zitatohjaaaa..
chico soll dieses ja auch ein neuen pulli bekommen
weiß aber noch nicht was für einen, fleece wäre nicht schlecht.
Da kann ich den hier empfehlen:
http://www.idealo.de/preisvergleich…-cm-trixie.html
Den hat mein Chico auch, hält schön warm, lässt sich super waschen und preisgünstig
LG Francisca
ZitatUni München nützt nix. Bin aus der Schweiz.
Mach doch nix, läuft doch alles über den Postweg bzw. per Email oder Fax. Ich war auch nicht mit meinem Hund in München, wohne 800 km entfernt .
LG Francisca
Zitat
Wir haben unseren Ernährungsplan auch von der Uni München.
Ja, und die sind wirklich hilfsbereit und eigentlich immer ansprechbar, wenn man noch Fragen hat (ich hatte zu Anfang noch viele zu dem Thema).
Es werden alle Komponenten berücksichtigt, weil die genauen Untersuchungsergebnisse der Uni zugestellt werden und auch vor Erstellung des Ernährungsplanes ein Fragebogen auszufüllen ist. Der Ernährungsplan wird also wirklich ganz individuell auf die Bedürfnisse des jeweiligen Hundes zugeschnitten und berücksichtigt sogar, soweit wie möglich, dessen Vorlieben .
LG Francisca
Mein Yorkshire hatte ebenfalls Blasensteine, und zwar Calcium-Oxalat UND Struvit. Er musste operiert werden und ich muss ihm bis an sein Lebensende Diät füttern.
Ganz wichtig ist erstmal, dass Du weisst, WELCHE Art von Steinen Dein Hund hat. Wenn Du das Hills u/d füttern sollst, könnten es auch Calcium-Oxalat-Steine sein und die lösen sich z.B. nicht mehr auf (im Gegensatz zu den Struviten), sondern müssen notfalls rausoperiert werden. Deshalb ist die Diät-Fütterung unumgänglich.
Unsere TÄ hat seinerzeit nach der OP Kontakt aufgenommen zur Uni München:
http://www.ernaehrung.vetmed.uni-muenchen.de/kontakt/lehrstuhl/index.html
Dort wurde ein Rezept zum Selbstkochen, speziell abgestimmt auf meinen Hund, erstellt und zusätzlich füttern wir noch eine geringe Menge vom Hills u/d sowie ein Mineralstoff-/Vitamin-Pulver, das ebenfalls von der UNI München hergestellt wird.
Kristalle bildet Chico immer noch, aber Blasensteine konnten wir bis jetzt verhindern - und das wohl nur durch diese Ernährung.
Du kannst mit der Uni tägl. von 10 bis 12 Uhr kostenlos (zunächst) telefonieren, es ist sofort ein TA am Apparat. Eine evtl. spätere Rezepterstellung kostet natürlich, aber das ist ja eine einmalige Sache.
Selbskochen hört sich auch schlimmer an als es ist. Ich mache einmal im Monat eine "Kochaktion" und friere dann die Portionen ein - man gewöhnt sich gut daran!
Bei Blasensteinen würde ich keine Experimente machen, ich bin froh, dass wir diesen Weg gegangen sind.
LG Francisca
Eine Futterumstellung sollte auch immer langsam und nicht "auf einen Schlag" erfolgen. Dass heisst, erstmal das neue Futter in kleiner Menge dem bisherigen zugeben. Dann täglich ein wenig mehr von dem "neuen" Futter geben und vom "alten" immer weniger, bis in wenigen Tagen die Umstellung komplett ist. So gewöhnt sich der Magen des Hundes besser um.
Ich kenne das so nach Aussage unseres Tierarztes.
LG Francisca