Beiträge von Gwendulin

    Doch habe ich Askia,

    aber es kühlt nicht gleich auf 0 Grad runter.

    Wir schlafen auch bei Minusgraden immer mit total offenem Fenster, haben da im Augenblick 5 Grad bei Minus 3 Grad draußen. Die Hunde dürfen mit am Fußende im Bett schlafen. Denen wird es aber zu warm und nach 10 Minuten sind sie wieder auf ihren Betten, kommen da am Morgen nach dem ersten Weckerklingeln noch mal hoch.

    Hundetemperaturen sind eben nicht Menschentemperaturen. Und selbst ein Hund ohne Unterwolle, kuschelig eingepackt kann es bei null Grad Außentemperatur in einem warmgefahrenen Auto bestimmt 2, 3 Stunden locker aushalten, ohne kalt zu werden.

    Denke ich jedenfalls. Lasse mich gerne eines Besseren belehren.

    LG und eine gute Nacht.
    Angie

    Hi blackbetty,

    Dein Hund sieht wie einer aus der keine Unterwolle hat.... täusche ich mich da? Aber bei diesen Temperaturen, die am Sonntag sein sollen, denke ich, daß ist kein Prob. Mit Decke und das Auto ist ja nach der Fahrt noch warm und kühlt nur langsam aus.

    Prof habe ich nach dem Rauchen auf dem Balkon mal bei -16 Grad versehentlich ausgesperrt. Der hat keinen Mucks gemacht , mich nur vorwurfsvoll durch die Glastür angeschaut und es unbeschadet überstanden. Hat allerdings auch ziemlich viel Wolle.

    LG
    Angie

    Finde das auch nicht affig.

    Wir waren mit den Hunden laufen und haben hinten einen Fahrradfahrer mit einer Fußhupe und einem schäfergroßen Hund gesehen.

    Beim nächsten Umdrehen sahen wir nur noch das Fahrrad und den Fahrer. Hunde weg. Irgendwann ist der an uns vorbeigefahren. Die Fußhupe saß in einem Korb am Lenker und der andere Hund in einem Anhänger.

    Als wir den Mann ansprachen, meinte der, er weiß ja nicht wie unsere Hunde reagieren. Ich fand die Idee sehr originell und jemand hat sich Gedanken gemacht.

    In dem Sinne.

    Gruß
    Angie

    Zitat

    vielleicht fahren wir mit ihr rauf auf den Möninger Berg. Von dort aus können wir das Feuerwerk ganz toll sehen, der Krach ist aber voll abgestumpft durch die entfernung und ist eine schöne wiese zum gassi gehen als Nachtwanderung ?
    :roll:

    Würde ich vorsichtig ausprobieren Sithi.

    Unsere beiden sind total geräuschunempfindlich. Das erste Jahr waren wir mit denen auf der Hundewiese Silvester. Die Jugendlichen haben schon am Nachmittag rumgeknallt. Hat die beiden Wufties total cool gelassen.

    Auch als das Geböllere um Mitternacht rund um uns herum anfing. Was sie allerdings überhaupt nicht abkonnten war das Sichten des Feuerwerks und der Raketen durch die Fenster.

    Jetzt kommen sie um Mitternacht ins Schlafzimmer, wo das Fenster abgedunkelt ist, hatten Schiß, sie würden in Zukunft auch das Knallen mit den Raketen verbinden.

    Gruß
    Angie

    Genauso meinte ich es auch Steffi und Sugar,

    Micki hatte geschrieben, sie könne ihren Hund zurückrufen und würde ihn anleinen. Jedoch kam irgendwie rüber, HH wie ich würden alles dramatisieren, hektisch reagieren und würden soziale Kontakte einfach vermeiden, weil sie keinen Bock drauf haben.

    Und ich finde auch, das reden vorher angesagt ist, wenn man sieht der andere Hund ist angeleint.

    Ich hatte mal einen anderen Thread eröffnet, es war ein paar Wochen nach dem Beißvorfall. Bin mit Wulfen und Prof 5 m ins schlammige Feld ausgewichen. Das war damals Prof´s Minimalabstand, wo eine HH mit Fahrrad uns entgegen kam und mit einem Stöhnen abstieg und meinte, ich sollte meine doch loslassen, weil ihre Hündin immer agressiv werden würde, wenn man sie am Halsband hält (hatte keine Leine dabei und die Hündin war gerade dabei sich selbst zu erwürgen)

    Reden und Verständnis für andere Leute haben auch wenn man selbst vielleicht anders handeln würde. Was ist daran so schwer? In solchen und in allen anderen Situationen des Lebens.

    Gruß
    Angie

    Zitat

    Für dich extra dick und fett...

    Nicht dick und fett aber nochmal, falls Du richtig gelesen hast.

    Wie willst Du aus der Ferne beurteilen können, ob ein Hund nicht verstört und gut sozialisiert ist.

    Und ein Hund, er einfach so auf einen anderen zustürmt, ist bestimmt nicht gut sozialisiert. Der hat einfach die Hundesprache nicht lernen können/dürfen.

    Gruß
    Angie

    Hmmmm,

    ich weiß nicht was ich da einseitig gelesen habe. Du meinst also ich soll Prof heranstürmenden Hunden aussetzen. der kann das ja ab.

    Zitat

    Extra für dich... (Sugarlove)


    Und was das andere betrifft- meine Güte ein sozial kompetentes Tier muss es einfach verkraften können wenn ein paar Hunde auf einen zugerannt kommen! Ich schließe hiermit allerlei verstörte Tiere aus, die mangels schlechter Vergangenheit oder unzureichender Sozialisierung damit heilos überfordert sind. Ich finde es immer wieder einerseits amüsant andererseits erschreckend wie selbstverständlich der Familienhund mit alltäglichen Trouble klar kommen soll, spielende Kinder zu akzeptieren hat, Bus und Bahn fahren können soll und vieles mehr und ihm dann nichtmal ein Rudel Artgenossen zugetraut wird, oder er einfach aus purem Egoismus des Halters ihm Sozialkontakte untersagt werden, weil wie du so schön geschrieben hast: Man manchmal einfach keinen BOCK hat.

    Ja Prof kommt mit spielenden Kindern klar, kann Bus fahren, bewegt sich in Menschenmengen wie am Bahnhof ganz unkompliziert aber..... unhöflich heranstürmende (also Hunde, die die Hundesprache nicht wirklich können) Hunde, machen ihm Angst.

    Und ich ermögliche ihm so viel wie möglich Sozialkontakte aber positive mit souveränen Hunden und nicht mit solchen Rüpeln. Vielleicht steht er ja in ein paar Jahren darüber. Im Moment wirft ihn so etwas jedoch zurück.

    Und sorry, wie ich jetzt rüberkomme und sorry, daß einer von den Hunden eben nicht so ein Plauschihund ist. Bin eben ein schlechter Hundeführer.

    Ich habe einfach die Schnauze voll, von Leuten, die ihre Hunde nicht im Griff haben und sie auf unsere zustürmen lassen, ohne zu fragen. Von Leuten, die sagen "das machen sie unter sich aus". Von Leuten mit Tutnixhunden, die möchten, daß ich unsere frei laufen lasse, und wie böse ich doch bin, daß ich keine Sozialkontakte zulasse.

    Da jedoch juckt es mir manchmal in den Fingern die Leine loszumachen und möchte mal sehen, wie die es finden würden, wenn unsere losstürmen und mobben.

    Gruß
    Angie

    Zitat

    Ich kann mich schwer dazu äußern da ich bekennender "Meuteleufer" bin. Ich kenne solche Situationen aus der anderen Sicht und bin ehrlich gesagt immer schwer genervt, wenn Hundehalter ihre Hunde bei jeder möglichen Gruppenbegegnung sofort anleinen und jeglicher Rauferei aus dem Weg gehen wollen und somit oft die Situation noch kritischer machen als sie frei laufend gewesen wäre.

    Hi Micki,

    jaja, Prof ist in so einer Rauferei gebissen worden und ich habe über ein halbes Jahr daran gearbeitet, das wieder in den Griff zu bekommen. Danke auch

    Auf der anderen Seite, wenn beide zusammen sind und Prof aus Angst heraus den Herman macht und pöbelt, gesellt sich der sonst total soziale Wulfen dazu und dann wird kräftig gemobt.

    Das möchte ich keinem Hund oder seinem Halter zumuten. Ich kann doch erwarten, daß andere Hunde nicht unkontrolliert auf unsere zurennen. Was ist z.B. wenn sie gerade frisch operiert sind oder anderes.

    Gruß
    Angie

    Menno, da habe ich ja Glück.

    Ich hatte am Anfang soooon Schiß die Krallen zu schneiden. Beide Hunde laufen fast nur auf weichem Untergrund. Wulfen buddelt jedoch viel und die Krallen sind dem entsprechend kürzer.

    Irgendwann habe ich mir ein Herz gefaßt und habe bei Prof einmillimeterweise angefangen, er hat halb und halb weiße und schwarze Krallen und ich konnte die Seele an den weißen sehen. Die Seele zieht sich zurück, wenn die Kralle kürzer ist. So habe ich wochenweise immer so einen mm zurückgeschnitten und irgendwann bin ich dann mutiger geworden.

    Mit der Feile... Das fände ich nicht so toll, wegen der Vibration oder anders, ich glaube die Hunde fänden das nicht so toll.

    Mit dem Fiepen... Wenn Du in die Seele geschnitten hättest, dann würde es bluten. Ich glaube nicht, davon kam das Fiepen.

    Vielleicht hat Dein Hund die Pfote ein wenig zurückgezogen und das hat geschmerzt.

    LG
    Angie

    Prof hat das auch gemacht. 2 maL ingesamt.

    Er hatte eine Stelle, die er immer beknabbert hat am Bein auch blutig. Wir hatten nach unseren Räudemilben schon wieder an so was gedacht, obwohl die Fuchsräude eher im Bauchbereich ausbricht. Auch für Demodex ist das eigentlich untypisch.

    Nachdem wir die Haare abrasiert hatten, hat sich beide Male herausgestellt, daß dort ein kleiner Schnitt von Gras oder was auch immer war, den er dann systematisch bearbeitet hat und sich dadurch ein Leckexzem entwickelt hat.

    Wir haben dann Cuticure zur Kühlung und gegen den Juckreiz in Verbindung mit Chlorhexinpuder benutzt. Hat jedes Mal geholfen.

    Gibt aber noch so viele andere Möglichkeiten, wie Du in Saras Link siehst.

    LG
    Angie