Beiträge von Gwendulin

    Ich bin auch an 4 Tagen die Woche 8 Stunden außer Haus, an einem weiteren 5. Und die Bindung der Hunde zu mir ist größer als die an meinen Freund.

    Staffy hatte geschrieben.

    Zitat

    Ich würde in der Situation keinen Hund haben wollen - hatte ich deshalb früher auch nicht.

    Wenn ich einen Hund habe, zumal du noch einen Welpen möchtest, dann sollte der schon die meiste Zeit mir mir verbringen, mich begleiten können und von mir erzogen werden.

    Zur Not würde ich einen Sitter in Anspruch nehmen, wenn ich aber nur morgens und abends an 5 von 7 Tagen Zeit für den Hund habe, dann würde ich davon Abstand nehmen.

    Gruß, staffy

    Nun mein Freund ist zwar nicht gleich Sitter aber doch irgendwie vergleichbar, weil er die Zeit meiner Abwesenheit mit ihnen zusammen ist. Von den 24 Stunden an 4 Tagen bin ich immer noch 16 Stunden am Tag mit den Hunden zusammen und die Erziehung und das Gemeinsame findet ja nicht nur während des Spaziergangs oder Training statt.

    Wir gehen kaum weg ohne die Hunde, vielleicht einmal im Monat ins Kino. Sie sind halt überall dabei.

    Ich fand es nur nicht so optimal Pompeya, daß Du Deinen Hund von Anfang an während Deiner Arbeitszeit weggeben wolltest.

    Ich finde Deine Entscheidung auch total klasse. Und vielleicht wird der Patenhund dann irgendwann in der richtigen Situation Dein Hund.

    LG
    Angie

    Ich wünschte mir schon als Kind immer einen Hund, hab ich nie bekommen, Hunde machen ja Dreck.

    Ich habe dann von 8 Jahren an bis zum 16. Lebensjahr Hunde ausgeführt, Danach auf einem Hundplatz Hunde mit ausgebildet.

    Als ich auszog und studiert habe, habe ich mir auch keinen Hund angeschafft. Zu wenig Zeit,

    Dann habe ich wieder gearbeitet, ich hätte meinem Hund kein artgerechtes Leben bieten können.

    Nun habe ich einen Lebenspartner, nach 40 Jahren Hundewunsch, der schon immer Hunde hatte, den ganzen Tag zu Hause ist und 2 mal am Tag mit denen geht für 1-1 1/2 Stunden.

    Ich habe mir nun meinen Hundewunsch erfüllt. Arbeite Vollzeit. Die Hunde haben am Tag jedoch schon Auslauf gehabt und sind nicht alleine oder bei fremden Personen.

    Nun, ich habe die Hunde jedoch nicht, damit nur mein Partner mit ihnen was unternimmt.

    Ich war mir dessen bewußt.

    Weist Du was das heißt? Von der Arbeit nach hause, rein in die Hundeklamotten. Egal wie gestreßt ich bin von der Arbeit, egal welches Wetter oder ob ich mich mal nicht so wohl fühle.

    Meinst Du du willst das leisten. Hunde machen Freude, sind aber auch manchmal stressig oder krank.

    Ich kann meine Hunde nicht mit zur Arbeit nehmen aber wenn mein Freund ausfällt, dann kann ich zeitweise von zu hause arbeiten oder sie alleine lassen und mittags für 2 Stunden nach hause fahren. Oder mir notfalls einen Hundesitter nehmen.

    Aber sich einen Hund anzuschaffen, um ihn grundsätzlich während der Arbeitszeit in eine Pension oder zum Sitter zu geben, das finde ich nicht so eine gute Idee.

    Vielleicht versuchst Du Dir erstmal lieber einen Gassihund, Tierheim oder privat anzulachen?

    LG
    Angie

    Danke Staffy,

    so sehe ich das auch nach ein paar mal drüber schlafen, sollte wirklich mehr auf mein Bauchgefühl vertrauen,

    Andere Meinungen sind wichtig, damit man sich selbst auch mal reflektiert. Ich hoffe die anderen nehmen mir das nicht übel.

    5 Stunden Spaziergang ohne viele Streßfaktoren, sind was anderes als ein "Ruhrpottbesuch", ein Ganztagsseminar oder ein Spaziergang am hiesigen Kiessee, wo uns alle 2 Minuten ein Hund vor die Nase läuft.

    Wie Schnauzermädel geschrieben hat. Ihre Hunde sind flexibel. Nehmen es wie es kommt. Wenn action angesagt ist, sind sie dabei. Und wenn nicht, dann fordern sie sie nicht ein.

    So ist es auch bei uns (abgesehen von Wulfen, der mir ab und zu Dinge anschleppt nach so drei Stunden Ruhepause und den ich dann innerlich lächelnd ignoriere).

    LG
    Angie

    Hi Sleipnir,

    Bei Wulfen und Prof ist es so.

    Bei Wildbegegnungen setzt sich Prof immer ins Sitz von alleine. Bei Wulfen muß ich da immer noch zu 90 % schneller sein als er. Heißt entweder habe ich oder Prof das Wild vor ihm gesehen, dann ist er abrufbar. Nicht immer aber immer öfter setzt er sich auch auf seinen Pöter. Für den Notfall haben wir dann den Superpfiff.

    Das spricht gemeinsamen Spaziergängen nicht entgegen.

    Aber zum Training wegen der Leinenpöbelei von Prof...... Wulfen ist alleine kein Problem, entweder er interessiert sich freundlich für andere Hunde oder er ignoriert sie. Wenn wir aber zusammen unterwegs sind und Prof ausrastet, dann entwickelt sich eine Rudeldynamik und ich habe dann beide Hunde, die in der Leine hängen.

    Also geht das gar nicht.

    Abgesehen davon finde ich es gut, wenn man sich mal auf einen Hund ohne Ablenkung durch den anderen konzentrieren kann.

    LG
    Angie

    Mein Freund geht in der Woche immer gemeinsam mit beiden Bibidogs. Im Winter gehe ich nur am WE getrennt oder mein Freund geht mit einem und ich mit dem anderen, ab und zu mache ich abwechseln einen Stadt- oder eher Dorfspaziergang mit einen von Ihnen.

    Die Problematik bei beiden auf den Spaziergängen liegt auch ganz woanders. Während ich mit Wulfen immer noch nicht ganz zufrieden mit seinem Verhalten bei Wildbegegnungen bin, habe ich mit Prof das Problem mit der Leinenpöbelei.

    Im Sommer mache ich in der Woche meistens getrennt abends meine Spaziergänge. Es sei denn ich hatte einen Streßtag, dann dödel ich mit beiden durch die Landschaft und mache auch nicht viel mit ihnen.

    Der Plan nächste Woche:

    Erster Spaziergang wie gehabt. Zweiter eine halbe Stunde. Und ich dann abends mit Wulfen länger, mit Prof kürzer.

    LG
    Angie

    PS: ich glaube ich brauch nen dritten Hund
    oder besser ich powere mich dann auf dem MTB aus ;)

    Sie sind auch mit weniger zufrieden Manu. Als ich meinen Bänderriß hatte, fiel der dritte Spaziergang aus. Ich habe dann abends nur ein wenig geklickert und denen doofe Sachen beigebracht, wie mir Strümpfe und Socken zu bringen.

    Ich glaube die Hunde passen sich einfach an.

    So einen Ruhrpottbesuch, wie Du ihn beschreibst, könnte ich den beiden höchstens 1 Tag zumuten. Dann wären sie fix und alle. Ihr sonstiges Leben ist eher ruhig. Auf den normalen Spaziergängen in der Woche, ab und zu ein Hund, Jogger, Radfahrer (dafür aber viel viel Wild) :lol: Wir leben halt mitten in der Pampas.

    Am WE dann Spaziergänge mit mehr Reizen, meistens noch Schwimmen. Dann fällt der 2. Spaziergang eher kürzer aus oder ich gehe nur raus zum Pipimachen.

    Wulfen ist auch anders in Hinsicht Beschäftigung als Prof Jenny. Während Prof der absolute Kuschelhund ist, der mir gerne wie jetzt die Füße wärmt, kommt Wulfen nach ner Zeit an und will mich zum Klickern animieren oder bringt mir unverlangt irgendwelche Dinge. Obwohl ich das völlig ignoriere, ist er in der Hinsicht ziemlich penetrant.

    LG
    Angie

    Sorry Bibidogs,

    die beiden sind am 13.3. 4 Jahre alt geworden.

    Ausprobieren werde ich das auf jeden Fall, Profs Programm man ein wenig runterzuschrauben. Mal schauen…..

    @Krümelmonster

    Mein Freund könnte gut und gerne auf den einen oder anderen Spaziergang verzichten. :lol:

    Für meinen Teil hätte ich gerne noch mehr Zeit für die Hunde. Und wie gesagt, wenn das Abendprogramm mal ausfällt, dann ist es für sie okay und sie ratzen. Und Kuscheln abends kommt auch nicht zu kurz.

    schnauzermädel

    So ist es bei uns auch. Wenn irgendwas angesagt ist, dann sind sie dabei, egal um welche Tages-/Nachtzeit. Wenn ich im Winter, wo es teilweise dunkel war, wenn ich nach hause gekommen bin, nur noch ne Klickersession und ein Suchspiel gemacht habe, war es auch okay. Wenn ich im Sommer mal um 5 aufstehe und mit denen losdüse, sind sie mit Begeisterung dabei.

    LG
    Angie

    Hi Bibi und Schlaubi,

    ich persönlich bin der Meinung das Pöbeln hat nichts mit der action zu tun. Die Trainerinnen haben mich jedoch verunsichtert mit der Meinung, ich mache zu viel.

    Und mit Eurer beiden Meinung... Ich habe nie drüber so nachgedacht.... Auch so ein Nachmittag-Latschpaziergang von einer bis anderthalb Stunden und dann nach zwei Stunden wieder los mit Action, ist veilleicht wirklich zu viel.

    Mein Freund wird begeistert sein wenn ich ihm sage, er soll nachmittags nur mal kurz zum Lösen raus.

    Ich schau mal wie das nächste Woche läuft und danke.

    LG
    Angie

    Zitat

    Spaziergang ist ja nun auch nicht gleich Spaziergang. Geht man seine Runden einsam durch die Wallapampa und vielleicht noch immer die selbe Runde, dann ist das für die Hunde sicherlich weniger anstrengend, als wenn man auf seinen Wegen ständig Hunden und Menschen und sonstigem Getüt begegnet und wenn man dazu dann noch immer wieder neue bzw. viele verschiedene Wege benutzt, so dass die Hunde regelrecht mit Eindrücken überschüttet werden.

    Komme mir ja fast schon vor wie ein Tierquäler......

    So wie Sascha sagt. Es kommt auf den Spaziergang an. Hier mitten in der Pampas treffen wir auf drei Spaziergänge in der Woche vielleicht einen Hund, ab und zu mal nen Walker und viele Trekker zur Zeit, also sind sie ziemlich reizarm abgesehen von den Such- oder Spieleinlagen.

    Für Übungen mit Prof in Punkto Hunde suche ich mir andere Gebiete aus. Und das ist nur am WE maximal 3 Hunde pro Spaziergang innerhalb seiner engeren Toleranzgrenze.

    Prof ist eher ne Schlaftablette als hochgepuscht, Wulfen muß ich runterholen, weil der schnell übermotiviert ist.

    LG
    Angie