Beiträge von Gwendulin

    Ich hatte auch mal vor einen ausbruchssicheren Hochsicherheitszaun zu bauen ;)

    Einfach für den Notfall, damit ich die Hunde dort "parken" könnte, wenn mal was mit meinem Freund wäre, der sich ja tagsüber um die Hunde kümmert, während ich arbeite. Alleine bleiben wäre für sie kein Problem aber ich würde Ihnen nicht zumuten wollen, sich über 8 1/2 Stunden an vier Tagen die Woche nicht lösen zu können.

    Die Gefahr, daß unsere Nachbarn auf dem Gut vergiftete Fleischbällchen über den Zaun werfen, besteht zwar nicht.

    Aber wegen den möglichen Fehlverknüpfungen während meiner Abwesenheit (die anderen Hunde, Kinder, kläffen, Garten umstrukturieren etc.) habe ich das verworfen und werde in einem solchen Fall lieber einen Sitter engagieren.

    Nun baue ich einen Zaun, der es mir möglich macht daß ich und meine Hunde zusammen in Frieden im Garten sitzen können ohne Störungen von den Nachbarshunden.

    LG
    Angie

    Wie.....???

    Dir Tierärztin hat Dich einfach so wieder gehen lassen, weil sie Deinem Hund nicht in den Hals schauen konnte????

    Kann ich fast nicht glauben. Dann hätte sie sie eben sedieren müsssen, um in den Hals zu schauen. So weißt Du doch gar nicht, was für eine Verletzung sie hat und ob sie einen Holzsplitter im Hals hat, der sich böse entzünden kann.

    Ich würde zu einem anderen Tierarzt gehen, am Besten in eine Klinik.

    LG
    Angie

    Hmmm...

    so eine Diskussion gab es hier schon mehrfalls.

    Meine Hunde werden besser ernährt und haben es besser als jedes Kind aus der dritten Welt.

    End of my discussion. Vielleicht versteht das ja jemand hier ohne weitere Worte.

    Lg Grüße und gute Nacht.
    Angie

    Eigentlich kenne ich ja nur nette Jäger.

    Aber wenn ich dann so lese: Mein Hund ist da mal so abgedüst und Ähnliches.

    Ich habe den Spaziergehenngkontakt abgebrochen, obwohl es meinem Probhund unendlich gut getan hätte, weil die Halter meinten, ihre Huskyhündin sollte doch ruhig mal hinterm Hasen her, weil sie dann ausgelastet ist.

    Unsere beiden gehen jetzt an der Schleppe und auch außer der Setz- und Brutzeit im Wald an der Schleppe. Einfach weil das Gelände zu unübersichtlich ist und trotz Antijagdtraining ich einfach nicht 100 % garantieren kann, daß die Wufties bei plötzlich rüberlaufendem Wild ruhig bleiben.

    Und wenn sie dann wirklich obwohl ich sie absichere Wild hinterher rennen, dann werden sie vielleicht abgeschossen, weil andere Hundehalter sich nicht drum scheren und irgendein Jäger einfach nur die Schnauze voll hat.

    Ja danke.

    LG
    Angie

    Zitat

    Impulskontrolle mache ich auch immer, dient jedoch eher zur Kontrolle des Jagdverhaltens. Bei Prof hatte das bei Hundebegegnungen keinen positiven Effekt. Aber wie gesagt: Ich rede oder schreibe nur über meinen Hund.

    LG
    Angie

    Mila,

    ich würde zum Tierarzt gehen, insbesondere weil es nicht geblutet hat.

    Das Problem bei Bißwunden ist, sie schließen sich oberflächlich. Die Bakterien bleiben in der Tiefe. Und das kann zu bösen Abzessen führen.

    Und dann humpelt Dein Hund obendrein. Vielleicht ist ein Muskel oder eine Sehne verletzt worden.

    Ich kann Dir nur den eindringlichen Rat geben zum Tierarzt zu gehen.

    LG
    Angie

    Zitat

    im moment ist einfach mein größtes problem, dass ich kaum weiss, wo ich ansetzen soll! für mich einfach zur zeit extrem schwierig!

    Ich weiß wie das ist Melissa. Eine Zeit lang hatte ich das Gefühl, ich kann nicht mehr agieren, sondern nur noch reagieren und den Schaden (in der Konfliktbewältigung bei Prof) in Grenzen halten.

    Mit der Einstellung habe ich dann auch meine Spaziergänge begonnen. Wenn ich dann mal guten Mutes losgelaufen bin, hat mich die erste Situation, die nicht nach meinen Vorstellungen gut verlaufen ist, wieder um Meilen zurück geworfen.

    Und dann immer das Schuldgefühl, das alle anderen Hunde so liiiieeeb sind und nur meiner pöbelt. Und dann die Leute, die ihre Hunde auf Prof zulaufen lassen, obwohl er an der Leine ist. Und ob ich das kenne ;)

    Ich hatte nach der Problemhundgruppe, die aufgelöst worden ist, dann Einzelstunden bei einer neuen Trainerin, wo mich die Trainerin beobachtet hat. Sie hatte zwar auch keine Patentlösung aber hat mich doch auf einige Dinge über meine Körpersprache aufmerksam gemacht, die mir sonst nicht bewußt geworden wären.

    Dann kam das "bei mir" Erlebnis.

    Außerdem habe ich das Glück, daß Prof nun eine neue Gruppe dort gefunden hat. Drei Hunde auf einem großen Gelände, wobei ein anderer Rüde ein ähnliches Problem wie Prof hat. Dazu kommen wechselnd die Hunde der Trainerinnen dazu.

    Prof wird zunehmens relaxter, lernt die Nähe der anderen Hunde zu ertragen.

    Ich sende Dir morgen ein paar Ommmms für den Spaziergang mit Männe und Wuftie.

    LG
    Angie

    Kommt auf die Warze an, ob Thuja hilft Ulaika.

    Hilft nur bei sogenannten "Blumenkohlwarzen" meines Wissens jedenfalls. Die werden durch Papilomaviren verursacht.

    Bei anderen Warzen gibt es andere Globuli, die wirken. Wie sieht die Warze denn aus und wie lange hat sie sie schon?

    LG
    Angie

    Warum Mikah?

    Wenn ich das richtig verstehe, dann sind Gurgelköpfe einfach nur ohne Nährwert. Deshalb minderwertig, ernährungsphysiologisch. Da sie das Calzium-/Phosphorverhältnis auch nicht beeinflussen, so wie ich Hummel verstehe, kann man sie "on Top" füttern.

    Bei relativ großen Hunden wie unseren, sind so 400g als Abendsnack 2 mal die Woche eher Peanuts. Außerdem muß Wulfen am Abend sowieso immer noch was bekommen, sonst übersäuert sein Magen in der Nacht und er muß :kotz:

    LG
    Angie

    Ich denke das Problem ist, daß bei jedem Hund andere Lösungen gefragt sind Torpedo.

    Mit Prof habe ich ähnliche Probleme. Nach dem Beißvorfall stand er schon auf 500m Entfernung Hundesicht und ließ sich nicht mehr zum weitergehen bewegen. Ein Jahr habe ich gebraucht um die Entfernung auf 10-5m runter zu bringen.

    Ich habe dann auch die Absitztaktik benutzt, weil es nicht immer möglich war auszuweichen oder zurückzugehen. So richtig befriedigend war das nicht. Mit Prof alleine kein Problem. Wenn ich mit beiden unterwegs war, dann mußte ich wie ein Luchs aufpassen, daß Prof sich nicht aufspielt und den sozial verträglichen Wulfen zur "Welle" animiert.

    Irgendwie ging es monatelang überhaupt nicht voran. Manche Begegnungen waren super, andere eine totale Katastrophe.

    Ich habe auch Schau, wie in "alter Angeber" geübt. Leider sind beide Hunde mit Fressen oder Spielis kaum zu locken und in solchen Situationen schon gar nicht (Aber das Schau hat mir beim Fußlaufen das Anhimmeln gebracht als Nebeneffekt *g).

    Irgendwann in irgendeiner Situation, habe ich Prof nicht angeleint, sondern "bei mir" gesagt und er lief neben mir ohne Motzen am anderen Hund vorbei. Und das war reiner Zufall, funktionierte jedoch auch bei den nächsten Begegnungen.

    Irgendwie habe ich den Eindruck, er ist auch erleichtert, daß er keine eigene Entscheidung treffen muß, sondern einfach nur unter Befehl steht. Und im Gegensatz zum Absitzen, bekommt er ja auch nicht wirklich die Gelegenheit zum fixieren.

    Nach zwei Jahren kann ich nun auch entspannte Hundebegegnungen erleben. Das größte Problem dabei war jedoch nicht Prof, sondern ich, weil ich von vornherein bei Hundesicht immer schon mehr oder minder angespannt war.

    Der Freilauf ist was ganz anderes. Prof ist sehr ich sage mal "uncharmant" oder anders unhöflich, wenn er seine Spielansage an andere Hunde macht. Er stürmt auf die anderen Hunde zu und zwickt auch gerne in den Hals, in die Beine oder in den Hintern.

    Wulfen versteht das, die meisten Schäfis oder Schäfimixe auch aber andere Hunde werden verunsichert oder machen eine klare Ansage, daß sie das Sch.... finden.

    Jeder Hund ist anders. Wulfen ignoriert einfach Hunde, die er doof findet. Und ich habe lange gebraucht, um zu begreifen, daß unsere Hunde nicht mit allen anderen klarkommen müssen (oder spielen), jeder eben auf seine eigene Weise.

    Bei Konflikten regel ich das. Sorge dafür, daß unsere Hunde insbesondere Prof, nicht mobben. Halte Hunde die provozieren von unseren fern.

    Was ich mit meinem ellenlangen Text sagen wollte. Verzweifel nicht, wenn Du an Dir und mit Deinem Hund arbeitest, dann geht es vorwärts auch wenn es Dir so lange und unendlich mühsam vorkommt. Habe Geduld.

    Weder Du noch Dein Hund sind Maschinen. Ihr müßt Euren eigenen Weg finden. Was bei dem einen Hund prima funktioniert, kann bei dem anderen ein totaler Flop sein.

    Wichtig ist einen guten Trainer im Hintergrund zu haben, der Dich und Deinen Hund beobachtet und Dich in Deinem Verhalten korrigiert.

    LG
    Angie