Du machst mir Mut Corinna,
ich denke ja schon seit dem erstem Mal, wo Prof geblutet hat auf dem Kastrationsthema rum und habe mich zu Tode gegoogelt.
Eine Katration ist eben etwas endgültiges und keiner kann sagen wie sich der Hund anschließend entwickelt. Vielleicht hat er auch wie Dein Kalle anschließend weniger Streß. Prof ist übrigens nicht nur unsicher gegenüber anderen Rüden sondern auch Hündinnen, es sei denn, die sind nicht höher als 40cm. Kleine Hunde findet er generell klasse. Wenn es Kläffer sind, ignoriert er sie.
Bei uns ist es umgekehrt, wir ziehen aus der Pampas im Juni zwar nicht in die Stadt aber in eine Gegend mit höherer Hundedichte.
Sei es wie es sei. Mit seiner Prostata würde ich noch andere Wege gehen aber wenn der Tumor nicht hormonbedingt ist, dann werde ich ihn nach dem nächsten Schall kastrieren lassen. Und dann müssen wir sehen was passiert. Ob Prof sich verändert. Die beiden die Rangordnung neu klären müssen.
Alles besser, als ein Hund der aufgrund von Metastasen stirbt.
Bentley
mit der Entwicklung hat es nur bedingt zu tun, sondern mit fehlendem Testesteron. Das ist wie bei den Eunuchen, das Selbstbewußtsein sinkt. Schmerzen hat er wohl "noch" nicht, der Tumor ist ja auch sehr klein. Stecknadelgroß.
Aber das mit den Nerven und vor allem mit den Blutgefäßen hat der Ta auch erwähnt. Deshalb ist auch unter Narkose eine Punktion mit einem großen Risiko verbunden, weil ein Hämatom enstehen könnte.
LG
Angie