Hallo!
Ich finde es nicht schlimm, einen Hund aus dem Bett zu verbannen und ihm ein Körbchen hinzustellen. Solanger er noch im gleichen Rauzm sein kann wenn er das möchte, ist es doch super!
Hat er beim Alleine bleiben etwas zerstört, gejault, ...? Nur weil der estwas klaut, heißt das ja nicht, dass er nicht alleine bleiben kann. Er hat eben die Gunst der Stunde genutzt und sich bedient.
Dann reicht es ja unter Umständen schon die Wohnung ein bißchen hundesicherer auszuräumen.
Das Anbellen der Nachbarn und eures Besuches würde ich auch als Unsicherheit deuten. Ich würde versuchen mit ihm ein Abbruchsignal zu trainieren, mit dem ihr es schafft das Bellen zu stoppen. Ich habe das so trainiert, dass ich sie nach dem ersten Bellen mit einem energischen "Schluss" aus der Situation herausgenommen habe (anders Zimmer geschickt, andere Straßenseite, .... je nachdem) und sie dann für´s leisesein belohnt habe. Inzwischen reicht meistens das Kommando "Schluss". Dabei immer souverän bleiben um dem Hund so Sicherheit zu vermitteln.
Zum Spazierengehen würde ich auch eine Schleppleine verwenden, an der kann man super üben und auch spielen. (Für den Anfang lieber nicht zu lang, sonst gibt es erst mal ein Riesenleinengehedder... mir reichen 10 m.)
Viele Grüße!