Beiträge von Harvey/Morris

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    Leute, geht´s noch.... :???:

    Der Hund wird doch auf der Ausstellung nicht gequält, sondern nur kurz mal angefasst.
    Also, ich verlange von meinen Hunden, dass sie sich in meinem Beisein berühren lassen (und ich gehe nicht auf Ausstellungen).
    Dem Threadersteller kann ich keinen Tip geben, weil ich zuwenig über die Gesamtsituation weiß, aber wie er hier angegangen wird, ist echt ....

    :gut: Danke.

    Wie Bonadea schon sagte, erwarte ich beim Tierarzt ebenfalls anständiges Benehmen von meinem Hund. Ich finde nicht, dass der Tierarzt angeknurrt oder gebissen werden darf und ob der Hund dem Richter die Zahnkontrolle erlauben möchte oder nicht, ist mir ziemlich egal. Da geht es um wenige Sekunden, der Hund kennt das Prozedere, es tut nicht weh, nichts los.

    Ich verlange wirklich nicht viel von meinem Hund aber dass er an 10 von 365 Tagen sich auf einer Ausstellung zeigt, auch wenn er dazu gerade keine Lust hat, verlange ich einfach, wenn mir das wichtig ist. Das Leben ist kein Wunschkonzert und nicht jeder Hundebesitzer hat Lust, jeden Tag zu arbeiten, um z.B. das Hundefutter zu verdienen und muss es trotzdem tun ;) . So einige junge Hunde proben in diesem Alter den Aufstand und wollen sich nicht von fremden anfassen lassen. Dass der junge Mann auch seine Besitzerin anknurrt ist ein weiteres Indiz dafür. Da muss man dann eben durch. Üben und gut.

    Wie hier gerade jemand schrieb, zu vernünftiger, reglementierter Zucht gehört nun mal neben gesundheitlichen Untersuchungen auch der Formwert, den der Hund auf Ausstellungen erringt.

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    Könntest Du diese Einschätzung bitte begründen? Und vorallem auch, wie Du auf die Idee kommst "preiswertes" Fleisch aus dem Supermarkt wäre hingegen hochwertig?

    Auf die Begründung wäre ich auch äußerst gespannt. Welchen Vorteil ein weiterer Schritt Denaturierung von Nahrungsmitteln bringt, wüsste ich wirklich gern ;) .

    Ob Fleisch aus dem Supermarkt "preiswert" ist oder billig, dürfte ebenfalls im Auge des Betrachters liegen. Darum geht es hier allerdings nicht, da für die TE Frischfütterung ausdrücklich nicht in Betracht kommt.

    In einem Punkt stimme ich Dir zu: Trockenfutter ist "praktisch" im Sinne von geringstmöglichem Aufwand bei der Fütterung.

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    also als online Shop kann ich dir wärmstens Barfers Wellfood empfehlen. Die Qualität find ich wahnsinn, besser als bei der Lieferung von Tierhotel damals und teilweise sogar besser als das, was ich hier vor Ort bei einem Metzger der extra für Tiere verkauft bekommen.
    Auswahl ist auch super, aber das Problem ist, dass sie momentan ganz oft viel nicht lagernd haben. Soll sich aber bessern weil sie bald umziehen werden oder so ...

    Ich bestelle auch für einen 8kg Hund, und ich tu mich zum Bestellen einfach mit Bekannten zusammen. Aber nach Deutschland liefert Barfers Wellfood glaub ich sogar gratis ab einem bestimmten Bestellwert.

    Barfers Wellfood hat seinen Sitz in Berlin und dort auch jeweils ein Ladengeschäft in Marienfelde und in Kreuzberg. Laut HP hat man täglich über 30 Fleischsorten vorrätig. Wenn die Fleischqualität kikt1 zusagt, könnte sie das Fleisch vor Ort frisch kaufen ;) .

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    Ein Hund, der ständig alleine im Garten ist, ist etwas anderes, als ein Hund, der "normal" geführt und beschäftigt wird. Ein solcher Hund langweilt sich - egal, ob da weitere Artgenossen sind oder nicht. Er wird sich Beschäftigung suchen. Gerade ein Spitz hat schon einen ausgeprägten Wachtrieb und wird "sein" Territorium lautstark beschützen und verteidigen - gegen was auch immer.

    Wenn es um Futter geht ist es auch eine andere Sache - dann sind Kinder nicht wirklich interessant. Schreiend weglaufende Kinder werden aber von den meisten Hunden gerne als "Beute" angesehen und verfolgt.

    Das liegt in der Natur des Hundes und kann normalerweise nur unterbunden werden, wenn der Hund das gelernt hat. Hier sieht es aber nicht so aus, als ob der Spitz irgend etwas gelernt hätte, ausser im Garten herumzurennen und zu bellen.

    Ich würde durchaus mal das OA informieren - denn der Zaun ist ja augenscheinlich nicht hoch genug, auch wenn der Besitzer das bestreitet.

    Gruss
    Gudrun

    Der Spitz ist der Hunde der TE. Welcher Rasse der "angreifende" Hund angehört, kann ich dem Eingangspost nicht entnehmen.

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    Ein Labrador, mit dem linken Bein umgeknickt. Er kann noch laufen aber humpelt eben manchmal.

    Die TA hat ihn abgetastet meinte aber, dass meinen Bruch wohl nur übers Röntgen sehen würde und das Zeit bis morgen hat?!

    Vorder- oder Hinterbein?

    Tritt er mit dem Bein auf oder nicht? Laufen kann ein Hund auch auf drei Beinen. "Humpelt" er immer oder nur manchmal und läuft sonst klar?

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    Hallöchen,

    meine kleine Schnuffelnase Henry (Havaneser) hat leider als Welpe schlechte Erfahrungen mit großen Hunden gemacht... darum suche ich einfach Mal Leute...die einen etwas größeren Hund haben...der aber nicht gleich auf andere Hunde tobetechnisch losläuft...sondern sich evtl. auch erstmal vorsichtig nähert... sich sogar evtl. "kleiner" macht...sich auch mal hinlegt zum toben... mit seinen kurzen Beinchen kann er ja nun nicht sooo gut rennen ... und da er auch schon Goldakupunktur-Stifte (Probleme Hinterbein) eingesetzt bekommen hat...sind wir da extrem vorsichtig mit größeren Hunden geworden... er liebt Shelties u.a. super sehr.... vielleicht findet sich ja hier jemand.. der Lust hat auch mal zu Trainings-Zwecken sich zu treffen?

    Da könnte ich Dir Fritz als Übungspartner anbieten. Er legt sich zwar nicht hin, geht aber ganz vorsichtig an andere Hunde heran und wirft den Propeller an. Wenn die nicht spielen wollen, geht er einfach seines Weges. Es dauert ja nicht mehr lange, bis man am Strand wieder laufen darf ;) , wobei andere Gassistrecken auch kein Problem wären.

    Und so ganz uneigennützig ist mein Angebot dann auch nicht ;) . Ich finde Havaneser total süss. Die Besitzerin eines Bruders von Fritz züchtet Havaneser, wohnt aber leider fast 600 km entfernt, so dass Besuche recht aufwändig sind. Vielleicht zieht hier auch mal so ein Mini mit ein. Ich habe Havaneser bisher, anders als andere Minihunde, als "richtige" Hunde kennengelernt, bin mir aber nicht sicher, ob das an den einzelnen Exemplaren oder an der Rasse lag :smile: und würde mich freuen, einen weiteren Vertreter der Rasse kennenzulernen.

    Fritz reagiert auch nicht aggressiv auf grätzige Hunde. Zu meinem Erstaunen hat er sich gerade gestern mal wieder absolut nicht gewehrt, als ein prollender Aussie mehrmals auf ihn sprang und zuschnappte. Fritz drängte ihn einfach mit dem Hintern ab und der Aussie riss ihm dadurch nur Fell heraus. Das Verhalten des Aussies wurde übrigens vom Frauchen damit begründet, dass ihr Hund ja soooo eine Angst habe und andere Hunde mit diesem Verhalten nur fernhalten wolle :roll: . Er hätte Fritz gar nicht fernhalten müssen, denn der ging gar nicht auf den Hund zu aber was solls. Ich halte dieses Verhalten auf die Dauer für recht ungesund für den Aussie aber das soll nicht mein Problem sein .

    Muss man natürlich nicht.

    Gerade in Berlin ist das Angebot von speziellen "Hundefutterläden" mit umfangreichen Frischfleischtheken allerdings sehr groß und wenn man auf 8 kg Fleisch die Versandkosten umrechnet, dürfte man mit frischem Fleisch kaum teurer liegen und kann die Qualität vor Ort beurteilen. Dazu kommt, dass es so einige für den Hund durchaus geeignete Fleischsorten für den menschlichen Verzehr nicht gibt.

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    Was ist mit dem anderen Vorfall? Normalerweise sollte ein Tierarzt, der einen solche Fall mit schweren Bissverletzungen hat, das doch melden *denk*
    Dann bekäme diese Hund nämlich Auflagen wie Maulkorbpflicht.
    Weiß aber nicht genau wie das bei eigenen Hunden auf eigenem Grundstück aussieht.


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    Wem und warum sollte ein Tierarzt denn etwas melden, wenn sich zwei Hunde eines Besitzers beißen und dieser mit einem der beiden Hunde oder mit beiden Hunden zur Behandlung kommt?

    Darüber hinaus kann ich diese Panikmache, Hund beißt Hund, was wäre, wenn ein Kind in der Nähe gewesen wäre, nicht mehr hören. Warum sollte ein Hund, der sich mit einem "Rivalen" anlegt auch nur das geringste Interesse an Kindern haben? Meine beiden früheren Hunde haben sich um einen von mir unbemerkt abgestellten Eimer Pansen auch einmal heftig gestritten. Kindern gegenüber waren diese Hunde zeitlebens super freundlich, warum auch nicht.

    Darüber hinaus ist es natürlich nicht akzeptabel, dass Hunde über Zäune springen, um andere Hundehalter zu belästigen. Ganz sicher gelingt es einem allein aber nicht, einen mittelgroßen bis großen Hund mit ernsthafter Beschädigungsabsicht vom eigenen Hund fernzuhalten und von diesem unbehelligt das eigene Haus zu erreichen ;) . Tatsache ist, die Hundehalterin bekam verständlicherweise einen heftigen Schreck. Passiert ist definitiv nichts. Ein Gespräch mit den Hundehaltern finde ich da völlig ausreichend. Man kann doch nicht jede Schrecksituation ohne jegliche Folgen zu irgendeiner Anzeige bringen :???: .

    Warum willst Du so kleine Mengen denn unbedingt online bestellen?

    Berlin ist doch nun wirklich das Eldorado der Frischfütterer ;) . Da gibt es jede Menge Läden, die Frischfleisch für Hude/Katzen verkaufen. Ich war damals, bei meinem Umzug nach Schleswig-Holstein völlig entsetzt, dass man solche Läden hier gar nicht kannte.

    Auf Anhieb fällt mir da z.B. die Futterkrippe in der Jonasstr. 39 ein. Da ich nicht mehr in Berlin wohne, kenne ich die Fleischqualität nicht aber da dürfte sich ja wohl ein geeigneter Laden finden lassen.

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    Kurz nochmal von meiner Seite aus:

    Ich habe natürlich beim Kauf des Welpen darum gebeten, einen Teil des Gesamtpreises bei Mitnahme zu zahlen und den Rest innerhalb 1 Woche nach Besuch beim heimischen Tierarzt. Es hiess jedoch nur "Es ist noch nie ein Tier von dort weg ohne nicht vorher voll bezahlt worden zu sein. Generell würden wir als Züchter aber ohnehin, wenn etwas mit dem Welpen wäre, dafür grade stehen müssen in den nächsten 2 Jahren. Züchter sind dazu auch verpflichtet.".

    Natürlich möchte ich die Züchterin nun mit der Sache konfrontieren. Wie würdet ihr da nun vorgehen? Ich meine hier nicht die Gesprächsführung an sich, sondern eher Kompromisse / eine Lösung, die aus meiner Sicht anzustreben wäre. Ich habe keine Ahnung, ob ich nun vom Züchter etwas fordern kann oder nur auf "Kulanz" und "Charakterstärke" seitens des Züchters hoffen kann. Habe ich Rechte oder kann ich nur bitten?

    Um eins klar zu stellen: Ich würde den Welpen nicht wieder hergeben wollen oder gegen einen anderen auswechseln wollen. Das ist mein Hund und ich will den nicht gegen 800€ wieder eintauschen oder auswechseln. Am liebsten wäre es mir, wenn die Sache mit der Züchterpflicht seitens Krankheiten wirklich stimmen würde, so dass ich zukünftig nicht selber ein paar Hundert € für TA zahlen müsste, im schlimmsten Fall.

    Die "Züchterin" Deines Hundes ist keine Züchterin sondern eine Vermehrerin, die Hunde gerade gefragter Rassen ohne jegliche Reglementierung durch einen Rassezuchtverein vermehrt, um damit Geld zu verdienen. Kein seriöser Züchter hätte Dir einen Hund in diesem Zustand mit dem Hinweis auf "Milchschorf" mitgegeben.

    Es ist eben immer dasselbe. Man will ein paar Euro sparen und schon ist es egal, woher so ein Hund kommt, wie es der Mutterhündin geht, wie oft sie belegt wird usw. 800,- € sind ein mehr als stolzer Preis für einen Welpen aus unkontrollierter Vermehrung. Wenn der Welpe dann nicht gesund ist, wird der plötzlich der Ruf nach "Charakterstärke", "Kulanz" des "Züchters" laut. Man hatte vorher schon kein gutes Gefühl bezüglich dieser Zucht aber darüber sieht man dann mal locker hinweg in Anbetracht von ~700,- ersparten Euronen. Diese und vermutlich meist noch erheblich mehr investiert man dann eben in Tierarzt, Medikamente etc.

    Das ist der normale Verlauf beim Kauf von Vermehrer- bzw. osteuropäischen Kofferraumwelpen. Das weiß im Zeitalter des Internets jeder Welpenkäufer. Leute, die sich den Züchter ihres Hundes sorgfältig aussuchen und dafür eben auch einige hundert Euro mehr für ihren Hund ausgeben, sind eben nicht so blöd, ihr Geld zum Fenster hinauszuwerfen sondern sie setzen einfach andere Prioritäten.

    Ich war z.B. nicht so clever, 700 € zu sparen sondern habe für meinen Hund 1.500,-€ bezahlt, war allerdings bis jetzt, er wird im November zwei Jahre alt, noch nicht wegen irgendwelcher Erkrankungen beim Tierarzt. Der einzige Besuch war zum HD/ED röntgen (HD A1, ED 0/0) sowie zur Blutabnahme für den DNA Test. Die Züchterin steht in regem Kontakt mit ihren Welpenkäufern und wäre im Ernstfall immer erster Ansprechpartner. Die Frage ist, wer letztlich mehr Geld ausgibt, von der Belastung des Hundes und des Besitzers durch die Folgen derartiger Zucht, Aufzucht und Erkrankungen mal ganz abgesehen.

    Was erwartest Du jetzt, was man Dir rät? Du warst so clever, einige hundert Euro zu sparen, durch den Rest musst Du jetzt durch. Auf den "Züchter" wirst Du wohl nicht hoffen können.