Beiträge von Harvey/Morris

    Die Flusen hinter den Ohren sehen für mich nach totem Fell aus. Die erinnern mich an diese hellen "Krönchen" roter Hunde wie z.B. Irish Setter oder Cocker. Dieses tote Fell kann man einfach auszupfen, evt. mit einem Einmalhandschuh.

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    Ich gebs langsam echt auf, am besten man packt die Typen noch in Watte. Wegen denen gibts doch die ganze Diskussion, wegen denen heizt sich doch die Stimmung auf, Spendenkonto aufmachen, Schweigeminuten wie in Warschau, Trauerfeiern mit 5000 Leuten, Shitstorm gegen die Polizei.

    Das sind die ersten die wieder rumheulen, wenn die Polizei nicht schnell genug vor der Tür steht wenn die Hütte brennt..

    Wenn die Hunde wirklich gebissen haben, wovon ich ausgehe, da ich der Polizei absolut glaube, war es gut diese zu erschiessen!

    Und zu diesen Wesenstest, wieviele Prüfer bitte gibt es dort, wo man einfach nur mal ein paar Scheinchen rüberwandern lassen muss.... das Netz ist voll von solchen Behauptungen.. aber ich lass das jetzt es führt zu nichts. Für mich sind diese Halter an wirklich allem schuld, was die letzten Tage passiert ist, auch an dem Tod ihrer Hunde.

    Einen schönen Samstag noch!

    Ähhm, was hat der Tod der Hunde mit dem sozialen Stand er Besitzer zu tun? Erschossen wurden nicht die Besitzer sondern die Hunde und die können sich ihre Besitzer leider nicht aussuchen.

    Was den Wesenstest betrifft, da scheinst Du mehr Erfahrungen zu haben als ich. Ob es dort bestechliche Prüfer gibt, denn genau das sagt Deine Behauptung aus, entzieht sich meiner Kenntnis, den Beweis dafür wirst Du aber ja sicher erbringen können.

    Erstaunlich, wie man sich seine eigene "Wahrheit" zurechtbiegen kann. Man geht davon aus, dass der Wesenstest nicht korrekt abgenommen wurde und ist dagegen sicher, dass die Hunde gebissen haben :/ .

    Selbst wenn die Hunde keinen Wesenstest erfolgreich absolviert hätten, wäre allein diese Tatsache und die Identität ihrer Besitzer kein Grund, sie zu erschießen.

    :???:

    Irgendwie kann ich der Diskussion hier nicht folgen. Es wurden zwei auf einem Platz freilaufende/spielende? Hunde erschossen.

    Die Frage kann doch hier nur lauten, ob diese Maßnahme geboten war, weil von den Hunden eine tatsächliche Gefahr ausging, ob es also ohne Gefährdung von Menschen eine mildere Maßnahme gegeben hätte, um die Hunde zu sichern, etwa indem man auf den Tierschutz oder auf die Halter gewartet hätte. Wären zwei Retriever z.B. unter den gleichen Umständen ebenfalls erschossen worden?

    Für die Rechtmäßigkeit der Schüsse kann doch nicht maßgebend sein, wem die Hunde gehörten, ob sie dort ordnungsgemäß gesichert waren oder was auch immer. Schlimm genug, wenn man feststellen sollte, dass diese Hunde an ungeeignete Halter geraten sind. Das kann doch kein Grund sein, sie zu erschießen. Ob man sie diesen Leuten zurückgibt und welche Maßnahmen gegen die Halter einzuleiten sind, hätte man nach dem Einfangen in aller Ruhe entscheiden können.

    Eine Bekannte, Pferdewirtin und Rekenlehrerin, bildet Kinder nach dem Hippolini-Konzept aus. Da gibt es auch eine Kindergartengruppe. Wirklich Reitunterricht ist das natürlich noch nicht aber ein spielerisches Heranführen ans Pferd und an dessen Bedürfnisse. So lernen die Kleinen ganz selbstverständlich, mit dem Pferd zu kommunizieren, Rücksicht zu nehmen und es nicht lediglich als Sportgerät zu betrachten.

    Üblich ist hier in der Gegend für gewöhnlich ganz etwas anderes. Kinder ab 6 Jahre in Gruppen um die 10 Kinder aufs gesattelte und getrenste Pony gesetzt, Gerte in die Hand und der wohlmeinende Tipp, wenn der nicht vorwärts geht, hau mal anständig mit der Gerte darauf :mute: . Sattel passt selbstverständlich auf alle Ponys und wenn der quasi auf dem Hals liegt, ist es auch gut. Der Bock muss laufen. Der lahmt? Ach was, der hat einen Taktfehler, einfach weiter reiten :sad2: .

    Wer von beiden hat wohl den größeren Zulauf? Natürlich die zweite Variante. Die Eltern liefern ihre Kinder dort scharenweise ab :/ und finden es prima.

    Ich denke, es kommt auf das Konzept an, wie man mit Kindern beginnt. Wirklicher Reitunterricht beginnt sicher erst im Schulalter. Die Basis dafür kann man aber bereits vorher aufbauen.

    Ob sich dieses Problem grundsätzlich in einem Forum lösen lässt, halte ich für sehr fraglich?

    Einige der Hundehalter hier sind zwar auch Reiter und Pferdehalter, allerdings wäre Deine Frage zumindest in einem Pferdeforum besser aufgehoben als in einem Hundeforum ;) .

    Am sinnvollsten würde ich finden, Du ziehst einen kompetenten Reitlehrer zu Rate, der sich das Problem vor Ort anschaut und vielleicht Lösungsansätze bietet.

    Panische Hundehalter, die ihre Kleinhunde auf den Arm rissen, waren zu Lebzeiten meiner völlig aggressionslosen Setter mein persönlicher Alptraum. Für meine Hunde waren diese Kleinhunde solange völlig uninteressant, wie sie sich auf dem Boden bewegten. Sowie sie sich allerdings kläffend auf dem Arm ihrer Besitzer befanden, fanden meine Hunde das super lustig und ich hatte alle Hände voll zu tun, sie daran zu hindern, um die Besitzer herum zu hüpfen und diese zu besabbern. Leider habe ich wirklich nie erlebt, dass diese Hunde sich auf dem Arm ihrer Besitzer ruhig verhielten. Im Gegenteil, mit soviel Rückendeckung liefen die zu Hochform auf und grätzten, was das Zeug hielt.

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    Hallo und vielen Dank!

    @ Harvey/Morris: Für uns war bei TroFu nicht die praktische Lagerung ausschlaggebend sondern, dass wir beim Spaziergang/Training etc. mal eine kleine Aufgabe stellen, bei der sich der Hund das Futter erarbeitet (Futterbeutel apportieren / Futterstück suchen) ohne dass der Hund das als Zusatzkalorien auf das Hüftgold bekommt. Ein Tier adipös zu füttern, ist auch Quälerei.

    Ups Sidonia, mein Beitrag bezog sich auf den zitierten Post, in dem DiePatin behauptet, Nassfutter sei Müll und Trockenfutter "praktisch". Ich wollte Dich keineswegs kritisieren. Du machst Dir bereits im Vorfeld viele Gedanken um die Fütterung Deines zukünftigen Hundes und Deine Gedanken klingen sehr vernünftig ;) .

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    Woher soll denn dein Hund wissen, dass es in Ordnung ist sich anfassen zu lassen? (vor allem an den Hoden, kannst du dir nicht vorstellen, dass das nicht so schön ist?) Es ist im Unangenehm- er knurrt. Das ist ganz normales hundisches Verhalten, dafür willst du ihn bestrafen? Den Hund auf den Rücken zu legen bewirkt nur eins: dein Hund lernt, dass du doof bist und verliert sein Vertrauen in dich. Oder noch schlimmer, er lernt, dass du seine Warnung nicht verstehst und er so einen Schritt weiter gehen muss (beißen).

    Ausstellungen sind sicher nichts schlimmes, wenn der Hund gelernt hat damit umzugehen. Aber da hilft üben! und nicht diese blöde, veraltete Dominanzschiene. :dead2:

    Der Hund ist laut TE jetzt 21 Monate alt und wird seit seinem sechsten Lebensmonat regelmäßig ausgestellt. Er kennt den Ablauf also genau. Seit seinem 6. Lebensmonat werden durch den Richter auch das Gebiss und die Hoden kontrolliert. Alles nicht neu für den Hund. Neu ist lediglich, dass er den Richter anknurrt.

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    Ich schrfeibe jetzt auch noch mal was, offensichtlich werde ich missverstanden:

    Ich habe nichts gegen Ausstellungen. Von mir aus kann man da mit seinen Hunden hingehen.

    Ich habe mich an der Art der TE gestört: Böses Tier, hat es gewagt seinen Unmut kundzutun und ich bin ohne Belobigung nachhause gegangen, wie kann ich den Hund nun gerade biegen das ich das nächste Mal hinkann und ein `fein gemacht´ vom Richter bekomme? Hund auf den Rücken werfen?

    Und diese absolut sture Weise das der Hund nicht grummeln darf, nicht knurren und diese ewige Rudelführer gedöns und das von einer die offensichtlich züchtet. Ich meine; wenn die Dame jetzt schon vom brummeln eines ihrer Hunde überfordert ist das sie darüber nachdenkt gewalt anzutun was ist dann wenn der Hund aufgrund ihres Fehlverhaltens dann eben mal Knapst? Pollen offen oder kommt dann die Gerte?

    Wie einighe es gesagt haben; Die Ausstellungen sollten dem Hund gefallen oder schön gefüttert werden. Das sie behandelt werden wie hübsche Samenproduktionsmaschinen die zu funktionieren haben das finde ich abstoßend, nicht as Ausstellen an sich

    Wer vernünftig unter einem dem VDH angeschlossenen Verein züchtet muss seinen Hund ausstellen, um die Zuchttauglichkeit zu erreichen. Der Zuchthund muss die gesundheitlichen Ansprüche an ein Zuchttier erfüllen und sein Exterieur muss dem Zuchtziel der Rasse entsprechen bzw. möglichst nahe kommen. Um das zu beurteilen, muss der Hund ausgestellt werden. Bei einem Zuchtrüden kommt noch der Aspekt der Werbung für eben diesen Rüden hinzu.

    Ich finde wirklich nicht, dass es zu viel verlangt ist von einem Hund, dass er sich auf diesen Veranstaltungen benimmt. Den Vorwurf, diese Hunde würden behandelt wie "Samenproduktionsmaschinen die zu funktionieren haben" finde ich mehr als unangemessen.