Ich hab ähnliche Erfahrungen gemacht.
Ich selbst hab zwar ohne Probleme meine Hündin bekommen, aber es gab keine richtigen Informationen über den Hund, nur diese, dass Lucy eigentlich nur mit ihrem Bruder vermittelt werden sollte, dieser aber dennoch einzeln vermittelt wurde. Es gab auch keine Fragen, ob und wie lange ich arbeite und wie meine Wohnverhältnisse sind, ob mein Vermieter damit einverstanden ist. Sprich, die waren froh, dass der Hund weg war. Da ich kurze Zeit später per Zufall die erste Besitzerin von Lucy getroffen hatte, hab ich viele interessante und teilweise erschreckende Sachen erfahren, die mir aber geholfen haben, zu verstehen, warum Lucy so ist, wie sie ist.
Eine Bekannte von mit wollte einen Hund haben, hat aber keinen bekommen, da sie halbtags arbeitet und sie wollte erst mit ihm spazieren gehen über mehrere Tage, damit sie sich ein bissl dran gewöhnen und sie steckte selbst grad in einem Umzug und diesen Streß wollte sie dem neuen Hund nicht aussetzen. Aber für die Heinis vom hiesigen TH ein guter Grund, den Hund jemanden anderen zu vermitteln, der ihn sofort mitnahm.
Und sowas wie Nachkontrollen kennen die auch nicht.
Mein Hund kam zwar aus diesem TH, ich werde immer wieder einen Hund aus dem Tierschutz nehmen, aber garantiert nicht mehr aus diesem TH, weil es da noch einige Dinge gibt, die mir da sauer aufstoßen und ich die darin nicht unterstützen will/werde.