Beiträge von Tabina

    Bei uns war die Stubenreinheit ja auch ein langes Thema.

    Ich habe dann den Tipp bekommen aufs Pipi drinnen überhaupt nicht mehr zu reagieren.
    Kein Nein, nicht schimpfen, einfach komplett ignorieren.
    Und drauf achten das Dein Hund nicht sieht wie Du es wegwischst.
    So das das Pinkeln drinnen auch wenn es stattfindet absolut kein Thema mehr ist.

    Draußen dafür das volle Programm mit Lobgesängen, Laolawellen und Leckerlies.

    Ich war zuerst auch skeptisch weil ich dachte wenn ich aufs drinnen pinkeln nicht reagiere lernt sie doch nie was ich von ihr will.
    Habe es aber dennoch ausprobiert und siehe da, es hat funktioniert.
    Und zwar in recht kurzer Zeit.

    Versuch es mal, falsch machen kannst Du nichts.
    Denn so wie bisher gehandhabt führte es ja auch nicht zum Erfolg.
    Den Teppich würde ich auch vorerst komplett wegnehmen und zusätzlich noch genauer auf die Zeichen achten die Dein Hund Dir gibt wenn er mal muss.


    Viel Glück
    Tina

    Wir hatten in früher Welpenzeit auch das Problem mit den Augentropfen.
    Und einem zappelnden Hund was ins Auge zu träufeln fand ich ziemlich schwierig.
    Das Ohr trifft man irgendwie und wenns nen Zacken zu fest ist passiert auch nichts, beim Auge ist das schon gefährlicher.

    Ich habe mir damals statt Tropfen Salbe geben lassen.
    Gewartet bis der Hund entspannt war, mir etwas Salbe auf den (sauberen!) Finger gemacht, mich angeschlichen, Hund gestreichelt und schwupps war die Salbe unauffällig im Auge.
    Ich hatte damit natürlich nix zu tun :roll: .
    Okay, war hinterlistig, ging aber bei einem zappelnden Welpen mit enormen Kräften nicht anders.

    Und für die Zukunft solche Handgriffe übenübenüben damit es im Notfall klappt.

    LG
    Tina

    Zitat


    Und dann hat man praktisch immer nur dieses Bild vor Augen:
    http://www.hallohund.de/files/imagecac…enenbild_07.jpg
    WAS um Himmels willen ist daran lustig?

    Möglicherweise hab ich ja einen merkwürdigen Humor, ... aber ich fand das witzig.
    Liegt vielleicht auch daran das ich auf dem Hundeplatz (ja, sie arbeitet mit dem Hund, klappt halt nur noch nicht so) genauso eine Kombi hab.
    Und auch da muss ich hin und wieder mal grinsen (sie selbst übrigens auch).

    Ich finde all die Situationen die da gezeigt wurden, sei es das der Hund was kaputtbeißt, Essen klaut, den Müll ausräumt, an Leuten hochspringt, jemanden ansabbert, wohin kackt wo er nicht soll, einen an der Leine von den Füßen haut, und ja, auch einen Tisch mit sich mitzieht hat jeder der über Jahrzehnte mit Hunden lebt und auch viel Kontakt zu Fremdhunden hat schon mal so oder so ähnlich erlebt.
    Und auch wenns peinlich ist, schmerzt oder nervt, ich muss in solchen Momenten trotz Ärger auch lachen.
    Und das bedeutet nicht das man nicht trotzdem auch daran arbeiten kann.

    Ich finde Marley vereinte sämtliche Macken in sich die ein Hund so haben kann.
    Und ich habs schon mal geschrieben, meinem Empfinden nach teilte er sein Leben mit Menschen die sich eben nicht der Hundeerziehung verschrieben hatten.
    Das bedeutet für mich aber nicht automatisch das er gelitten hat.
    Wir bekommen einen winzigen Einblick in die 13 Jahre von deren Leben.
    Wie sollten wir beurteilen können?

    Ich ewarte mir von solchen Flmen keine Erziehungstipps, ich hinterfrage nicht jede Szene und suche nicht nach Kritikpunkten.
    Für mich ist es reine Unterhaltung.
    Auseinandergedröselt kann man doch an jedem Film irgendwas finden das nicht korrekt ist und so nicht gezeigt werden sollte.
    Nimm "Mein Partner mit der kalten Schnauze" (Hund fährt unangeschnallt auf dem Beifahrersitz im Cabrio mit, sogar durch die Waschanlage, springt dann aus dem Auto um die Pudeldame zu beglücken).

    Verantwortungslos den Hund so zu transportieren, mögliche Vergiftung durch Chemikalien, Verkehrsgefährdung, Beschädigung des Autos der Pudelbesitzerin durch Kratzer der Hundekrallen im Lack, und dann auch noch die Belegung des Pudels obwohl beide sicher nicht HD untersucht, gekört und zur Zucht geeignet waren ...
    Weiohwei.

    Ich nehme eben manches was angeboten wird einfach so wie es ist.
    Echte Aufreger habe ich anderweitig genug.

    LG
    Tina

    Zitat

    Das ganze Feeling, was rüberkommt, und was rüberkommen soll, ist, dass es absolut liebenswert und entschuldbar ist, wenn man keinen Plan von seinem Haustier hat und nur Verwüstung hinter sich lässt. Und genau das, was ihr schreibt: Der Hund wird von der Familie geliebt. Hauptsache das. Wie es dem Hund unter diesen chaotischen Umständen geht, spielt gar keine Rolle. Es wird als normal und selbstverständlich verkauft, dass man darauf keine Rücksicht zu nehmen braucht.

    Trotzdem es "nur" ein Film ist, bringt er dennoch für ein Millionenpublikum eine Message rüber. Und wie schon geschrieben wurde, trotzdem es nur ein Film ist, sind die Darsteller echt, und auch dijenigen, auf die die Geschichte gründet.

    Verstehe ich Dich richtig, Du bist der Meinung man sollte

    a.) solch unbedarfte Haltung wie sie bei Marley der Fall war nicht dadurch belobigen das man das Buch kauft, sich den Film ansieht , sich darüber amüsiert
    und
    b.) Filme mit Tieren als Darsteller sollten generell verboten werden, sofern sie nicht Wildtiere im natürlichen Lebensraum oder gut erzogene und geförderte Haustiere mit verantwortungsvollen Haltern zeigen, da sie für die Tiere immer Stress bedeuten

    ?

    LG
    Tina

    Bei uns variiert es, je nachdem was an dem Tag so alles ansteht, wie das Wetter ist, was wir am Tag vorher gemacht haben.
    Einzig fest ist raus gehts 3x pro Tag.

    Das erste Mal morgens, irgendwann zwischen 8 und 10, je nachdem wie lange Madame schläft.
    Länge unterschiedlich, mal nur 20 Minuten, mal eine Stunde.

    Zweites Gassi ist dann Mittags zwischen 1 und 3, angepasst daran wann wir morgens waren und wie lange wir morgens waren.

    Dann nochmal abends zwischen 6 und 8, wieder je nachdem.

    Im Sommer laufen wir eher morgens und/oder abends lang und Mittags nur kurz, im Winter machen wirs umgekehrt.
    Und wenn das Abendgassi schon um 6 war und wir am nächsten Tag lang schlafen wollen gehn wir manchmal auch noch mal nachts um 1 ne kurze Pippirunde.

    So kommen wir am Tag auf ca 2 bis 2,5 Stunden Gesamtspaziergangszeit.
    Und auch mal mehr, wie es eben grad so kommt.
    Zweimal pro Woche sind wir auf dem Hundeplatz, einmal 2, einmal 3 Stunden, dann gehn wir entsprechend weniger spazieren.

    Ich fände es schrecklich nach der Uhr raus zu gehn, bei uns ist es mal so mal so.
    Und so füttern wir auch.
    Vorteil, kein Hund mit eingebauter Uhr der zu einer bestimmten Zeit auf sein Futter oder seinen Spaziergang besteht.

    LG
    Tina

    Wir waren am Freitag drin.
    Ich fand ihn okay aber nicht super.

    Zunächst mal wars mir zu wenig Marley und zu viel Lebensgeschichte von John & Jenny.
    Und die war ja nun nicht grad sehr spektakulär.

    Mir haben auch viele Szenen aus dem Buch gefehlt die man super hätte verfilmen können, Marley bei den Dreharbeiten zum Beispiel.
    Mir kams irgendwie so vor als wolle man den Hauptdarstellern Aniston/Wilson möglichst viel Raum lassen und deshalb wurde die Rolle der eigentlichen Hauptperson Marley arg geschrumpft.
    Schade.

    Trotzdem, auch ich habe (obwohl ich bei Filmen sehr selten heule, Green Mile ausgenommen) ein paar Tränchen verdrückt.
    Um um mich herum haben auch viele geschneuzt.

    Wenn man selbst schon ein Tier hatte das bei einem alt geworden ist, das man auf seinem letzten Weg begleitet hat und man dazu auch noch Kinder hat gehn einem die letzten 15/20 Minuten schon sehr nah.

    Fazit, man muss ihn nicht gesehen haben, geärgert habe ich mich aber auch nicht.
    Mein Mann fragte danach ganz trocken:
    "Worum gings jetzt eigentlich? Soo ähnlich isses doch auch bei uns zu Hause".

    Nicht vergessen sollte man das es ein Film ist der natürlich einiges übertrieben darstellt.
    Das Buch ist eine wahre Geschichte, klar, aber wer sagt uns das der Autor nicht auch hier und da was draufgepackt hat um es unterhaltender zu machen.
    Und selbst wenns genau so war wie geschildert finde ich es nicht schlimm.
    Nicht jeder macht seinen Hund und dessen gute Erziehung zu seinem Lebensinhalt.
    Viele Hunde laufen eben einfach so mit und wenn sie geliebt werden, und das wurde Marley, da bin ich fast sicher, sind sie glückliche Hunde.
    Ob guterzogen oder nicht.

    LG
    Tina

    Ich hab ja geschrieben, jeder sieht das anders.
    Ich empfinde es nicht als erschwerend, im Gegenteil.

    Ich ersetzte damit Mutter und Geschwister an die er sich all die Nächte vorher angekuschelt hat.
    Welpen schlafen immer im Knäul, er kennt es nicht anders.
    Ich gebe ihm dadurch Sicherheit und Geborgenheit und stärke die Bindung zu mir.

    Einige Wochen später, wenn er Vertrauen hat, gefestigt ist, sein Körbchen ein Platz für ihn geworden ist wo er entspannen kann und er sich in der neuen Umgebung sicher und zuhause fühlt fällt es ihm viel leichter eine ganze Nacht dort alleine zu bleiben.
    Ihm das dann beizubringen geht recht schnell vorausgesetzt man ist konsequent.
    Und ist manchmal nicht mal nötig weil das Hundekind inzwischen seinen Korb als seinen Platz akzeptiert hat und dort sogar gerne schläft.

    Für mich persönlich der ganz klar bessere Weg.

    Ich glaube sogar man kann es mit an Schuhen kauen vergleichen.
    Denn auch da biete ich ihm ja eine Alternative an.
    Wenn ich ihm den Schuh wegnehme geb ich ihm dafür etwas was er zerkauen darf.
    Weil ich weiß das Welpen nunmal kauen und es auch brauchen.
    Genauso weiß ich das Welpen am liebsten und ruhigsten mit Körperkontakt schlafen.
    Also muss ich auch eine Alternative zum einsamen Körbchen anbieten um sein Bedürfnis nach Nähe zu befriedigen.

    Und genauso wie das Bedürfnis nach Kauen irgendwann nachlässt braucht der Hund auch irgendwann nicht mehr sooo viel körperliche Nähe Nachts.
    Bis dahin kriegt er sie bei mir.
    Und sowohl der Hund als auch ich und unsere Beziehung profitieren davon.

    Nur meine Meinung
    Tina

    Aaaaaach so.
    Ich dachte im ersten Moment an einen Pappkarton den Du dann oben zumachst :hust:

    Die Kiste so neben dem Bett platzieren das Du vom Bett aus reinfassen und beruhigen kannst finde ich eine gute Idee.

    Alternativ mit dem Hund, falls er nicht ins Bett soll, in den ersten Nächten auf dem Sofa oder einer Matratze im WZ schlafen.

    Der Kleinen fehlt einfach Körperkontakt.
    Bisher hatte sie ja die Geschwister zum Kontaktliegen.

    Ich selbst bin dafür Welpen dieses Kontaktliegen zu ermöglichen da ich es sehr förderlich für die Bindung finde.
    Wenn der Hund angekommen und gefestigt ist kann man immer noch die Regel im eigenen Körbchen schlafen einführen.

    Andere werden sagen warum erst etwas zulassen was man später wieder abtrainieren muss.
    Für uns war es aber der richtige und entspannteste Weg.

    LG
    Tina