Hallo,
ich habe von dieser Datenbankidee jetzt auch gelesen und es so verstanden:
Hab ich noch nichts von gehört, wo kann man das nachlesen?
Um die Hundehaufen zu minimieren, soll jeder Hundehalter kostenpflichtig dazu verpflichtet werden, die DNA seines Hundekots zu ermitteln und speichern zu lassen. Das soll den Halter ca. 300,--Euro kosten.
Die DNA ermitteln zu lassen, damit hätte ich kein Problem.
Wenn sie die DNA meines Hundes haben wollen, bitteschön.
Dafür zu bezahlen würde ich allerdings verweigern.
Und schon mal gar nicht zu diesem Preis!!!
Die DNA wird dann in einer Datenbank angelegt. Hundehaufen sollen dann eingesammelt und analysiert werden. Anhand der Datenbank kann man dann den Halter ausfindig machen und mit einem Bußgeld belegen.
Naja, wenns Arbeitsplätze schafft und dadurch tatsächlich der Tretminenbefall eingedämmt wird, warum eigentlich nicht.
Da wird doch mit Kanonen auf Spatzen geschossen, oder wie seht Ihr das? Klar ärgern die Hundehaufen und ich bin auch dafür, daß man da was gegen unternimmt, aber gibt es nicht sinnvollere und vor allem günstigere Lösungen...?
Mehr Abfalleimer zur Verfügung stellen, noch besser Kotbeutelspender wäre das einzige was mir einfällt.
Was gibts noch?
Eine Häufchenpolizei die Patrouille läuft?
Jederzeit, immer und überall.
Kaum machbar.
Und würdet Ihr das so hinnehmen, wenn ein entsprechender Bescheid käme, daß Ihr die DNA Eures Hundes feststellen lassen sollt?
Kostenfrei oder mit geringer Selbstbeteilgung ja wenn es verpflichtend wäre und es tatsächlich alle Hundehalter machen (müssten).
Ansonsten nicht.
Der Aufwand für so ein Vorgehen wäre doch immens.
Das stimmt, deshalb kann ich auch nicht so recht daran glauben.
Ich kann es auch gut nachvollziehen, daß einige hier auf die Freigänger-Katzen schimpfen. Ich habe nichts gegen frei laufende Katzen. Ich fühle mich als verantwortungsbewußter HH, der die Häufchen brav einsammelt, allerdings benachteiligt und ungerecht behandelt, weil ich Steuern bezahle für meinen Hund, seine Hinterlassenschaften einsammele und wenn es hart auf hart kommt jetzt auch noch für eine Hundekot-DNA-Datenbank bezahlen soll, wohingegen die Freigänger-Katze den Halter NIX zusätzlich kostet und in Sandkästen ihr Output vergräbt.
Da bin ich zwiegespalten.
Ich bin dafür das Katzen Freigang bekommen.
Und wüsste nicht wie deren Halter verhindern sollten das die Mieze des Nachts in die Sandkästen der Spielplätze oder Nachbars Gärten kacken.
Entfernen seitens der Katzenbesitzer ist mM also nicht machbar, anders als bei Hunden die in der Regel ja nicht alleine unterwegs sind.
Eine Variante wäre sicher eine "Katzensteuer" einzuführen die allerdings dann tatsächlich auch zweckgebunden sein sollte
Nämlich dafür den Job des Sand-im-Sandkasten-Durchsiebers zu erfinden.
Denn da ist es am fiesesten da verbuddelt.
Eine Da-ist-Katzenkot-in-meinem-Garten Hotline einzurichten wo auf Anruf jemand kommt der reinigt ist wohl eher utopisch.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja