Beiträge von Tabina

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    beebaM6, ich meinte Dich auch nicht, sondern Tabina.
    Man sollte doch irgendwo auf dem Teppich bleiben. Wenn wir uns real treffen würden und man würde so mit seinem Gegenüber umspringen, dann denke ich mal, daß die Treffen nur von sehr kurzer Dauer sein würden.

    Nun muss ich ja doch mal nachfragen wo genau ich mich Deiner Meinung nach im Ton vergriffen habe?

    LG
    Tina

    Bei uns hieß es Rockergruppe, gemeint ist sicher ein ganz normaler Junghundkurs?

    Lief in unserem Verein ähnlich wie der (darauf folgende) E1 (Erziehungskurs 1).

    Geübt wurde Leinenführigkeit, bei Fuß laufen, Wende und Winkel laufen, Sitz, Platz, Bleib mit immer größerer Entfernung, Abruf, Laufen durch eine Menschengruppe angeleint und frei, dazu ein Stadtgang.
    Am Ende der Stunde (und hin und wieder auch zwischendurch) durften die Hunde jeweils ein paar Minuten miteinander spielen.

    Im Folgekurs wurde dann alles verfeinert, verlängert und es kamen Sitz und Platz aus der Bewegung dazu.

    LG
    Tina

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    :gott: entschuldigung, aber unsere kleine war nicht von anfang an so lang alleine. wir HABEN das langsam erarbeitet, und als es wieder ans arbeiten ging, war sie die ersten wochen auch nur vormittags allein.

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    Unsere kleine Baya ist jetzt 18 Wochen alt. Keiner erwartet, dass sie vollkommen stubenrein ist, aber das was sie macht, gibt mir Rätsel auf.
    Sie ist vormittags und nachmittags jeweils etwa 4 stunden allein. Zwischendurch ist Herren etwa 1,5 Stunden daheim, geht mit ihr raus, spielt mit ihr etc.

    Mit 13 Wochen bekommen, mit 18 Wochen schon den kompletten Tag allein.
    In 5 Wochen langsam erarbeiten halte ich für unmöglich.

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    zudem weiß ich schon, dass es mit sicherheit nicht das beste ist, wenn der "arme" hund so lang alleine bleiben muss,

    Und genau deshalb habe ich ja vorgeschlagen einen Betreuungsplatz zu organisieren.
    Das nicht zu tun weil ihr Angst um die Bindung habt finde ich sehr egoistisch.

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    aber ihr geht es gut, keine anzeichen von paranoia oder so.

    ... bis auf die klitzekleine Kleinigkeit das sie eure Möbel zerkaut

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    ok, es mag sein, dass ihr langweilig ist, kann man ja auch verstehen, so würde es uns menschen auch gehen, wenn 2x4 stunden nix passiert.
    sorry, dass ich arbeiten muss und trotzdem gerne einen hund wollte...

    Ganz genau das ist das Problem.
    Man will haben.
    Obs passt oder nicht, ob der Hund sich langweilt oder nicht, was solls.
    Zum Problem wirds erst dann wenns Schäden verursacht.
    Und auch dann scheint nicht die Tatsache das Problem zu sein das der Hund mit dem IST-Zustand nicht klar kommt sondern nur "wie rette ich mein Inventar".
    Wenn dann auch noch Vorschläge kommen wie man den Hund separieren kann die Du auch noch dankbar aufgreifst "bald ziehn wir um dann geht das im Flur" und nix kommt um an der Ursache zu arbeiten dann mache ich meinen Mund auf, obs gefällt oder nicht.

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    aber ich denke der ton macht die musik und ehrlich gesagt, empfand ich deinen ton grad ein bisschen als angriff.

    Ich fand meinen Ton nicht sehr arg aber gut, da hat wohl jeder ein anderes Empfinden.
    So wie auch jeder das unterschiedlich empfindet was einem Hund zugemutet werden kann und was nicht.

    Trotzdem, ich nehme den schwarzen Peter an.
    Mal Buhmann zu sein nehme ich gerne in Kauf wenns dazu führt das ihr anfangt nachzudenken und nach besseren Lösungen zu suchen.

    LG
    Tina

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    Habt ihr evtl ein Zimmer-Kennel das wäre eine alternative.

    Ja super, packt den Hund 2x 4 Stunden täglich in den Zimmerkennel.

    Leute, mir geht grad echt der Hut hoch.

    Hier fragen ständig Leute vor Anschaffung eines Hundes wie und ob sich ein Vollzeitjob mit der Hundehaltung vereinbaren lässt.
    Und fast immer wird davon abgeraten.

    Und nun gehts hier um einen Hund von gerade mal 7!Monaten!! der von Anfang an (zumindest seit er 18 Wochen alt ist, das kann man hier nachlesen) täglich so lange Zeit alleine ist und ihr schlagt locker vor ihn bißchen mehr/ bißchen weniger zu beschäftigen und ansonsten wegzusperren.
    Als Krönung der Vorschlag mit dem Kennel.

    Einen Hund der nie langsam gelernt hat alleine zu bleiben, der Tag für Tag 8 Stunden vor sich hindümpelt.
    Völlig logisch das er Dinge zerstört.
    Was soll so ein Beaglekind auch sonst tun?

    Einen Hund so wegzusperren das er nix anstellen kann kann mal eine Notlösung sein aber nicht auf Dauer und nicht täglich.
    Und schon gar nicht so lange bis sich das Problem in einigen Monaten oder Jahren selbst gelöst hat.

    Ihr müsst das Alleinebleiben erarbeiten, Stück für Stück.
    Und bis es sitzt eine andere Lösung wie Betreuung ect suchen.
    Alles andere ist eine Zumutung für den Hund, das zeigt er euch doch deutlich.
    Und dadurch das ihr die Sachen wegnehmt die er kaputtmacht änder ihr nicht das Befinden eures Hundes.

    LG
    Tina

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    Vormittags ist die kleine etwa 4 Stunden allein, mein Freund kommt dann in der Mittagspause heim und geht etwa eine Stunde mit ihr spazieren. Vormittags stellt sie auch eigentlich nichts an.

    Nachmittags muss sie dann nochmal 4 Stunden aushalten, bis ich nach Hause komme. Und da passiert es dann.


    Als Direktmaßnahme wirst Du nichts tun können außer vielleicht zu versuchen euer Inventar so weit wie möglich in Sicherheit zu bringen.
    Schwierig bei Tischen & Co.

    Sie in den Flur zu sperren finde ich keine gute Idee denn dort langweilt sie sich ja genauso.
    Schlimmstenfalls kaut sie dann Tapeten ab, zerkratzt Türen oder fängt das Dauerjaulen an.

    Ich würde nach einer anderen Lösung suchen.
    Den Hund zur Arbeit mitnehmen oder einen Tages (Halbtages)platz für sie organisieren.

    Täglich 8 Stunden alleinebleiben und brav den ganzen Tag im Körbchen ruhen ist bei einen Junghund von 7 Monaten definitiv zu viel verlangt!

    LG
    Tina

    Ich würde zu Natural Dog Food von Susanne Reinerth raten.

    Das ist zwar mit rund 30,- nicht billig aber meiner Meinung nach jeden Cent wert.
    Es ist sehr informativ, übersichtlich aufgegliedert und bestens geeignet um ins Thema Barf zu finden.
    Man findet darin auch sehr viele Hintergrundinfos zu sämtlichen gängigen Lebensmitteln die für den Hund in Frage kommen, zB welches Fleisch ist was genau von welchem Tier, welche Wirkung haben Kräuter oder wie kann man bei kleineren Wehwehchen durchs Futter günstig einwirken.

    Ich habe es in den ersten Wochen täglich zur Hand genommen um etwas darin nachzuschlagen und mit Hilfe des Buches auch problemlos einen eigenen Futterplan erstellen können..

    Ich hatte mir auch erst zwei andere, günstigere Bücher gekauft, mir irgendwann dann aber doch das NDF gegönnt.
    Hätte ichs gleich getan hätte ich mir die andern sparen können.


    LG
    Tina

    Genau das meinte ich.
    Wir machen uns einen Punkte-Plan und wenn all die Punkte die wir wichtig finden erfüllt sind hat unser Hund ein artgerechtes Leben.
    Und wir sind mit uns im reinen weil wir ihm mehrmals täglich Premium Futter zukommen lassen (die Meerschweinchen zu zweit halten, dem Hamster Nestbaumaterial geben und den Vögeln eine Freiflugvoliere basteln, Liste unendlich erweiterbar).
    Ich denke die meisten hier tun ziemlich viel um ihren Hunden (und sonstigen Tieren) ein gutes Leben zu ermöglichen und achten sehr genau darauf das sich die Vierbeiner wohlfühlen.

    Wenn wir Tiere halten wollen ist das das Beste was wir tun können.
    Artgerecht ist es, ich bleibe dabei, dennoch nicht.

    LG
    Tina

    Wirklich artgerecht wird wohl in den seltensten Fällen funktionieren.

    Alles was wir anbieten können, ob bei Pferd, Hund, Fisch, Nagetier oder Elefant, ist den natürlichen Lebensraum des Tieres so nachzuahmen das es dem Leben in der freien Natur möglichst nahe kommt.
    Das gelingt mal besser, mal schlechter.
    Und manchmal auch gar nicht.

    Artgerecht ist mM nach ein schwammiges Adjektiv das wir uns passend zurechtbiegen können um ein gutes Gewissen zu haben.
    Sofern wir drüber nachdenken.
    Was wir meistens nicht tun.

    LG
    Tina

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    @ Tabina: Ich will doch gar nicht bestreiten, dass Hunde individuelle Beziehungen eingehen, dass sie sowohl Sympathien als auch Antipathien entwickeln...es fällt mir nur schwer das mit Liebe gleichzusetzen...

    Okay, gehen wir mal davon aus das es nicht Liebe ist.
    Aber was ist es dann?
    Was bewegt den Hund seine Sympathie unterschiedlich zu verteilen?