Beiträge von fläcki

    Hab jetzt nicht alles durchgelesen...
    Ist finde ich auch eine Frage des Alters.
    Luna bekommt mit gut 1 Jahr manchmal um 18 Uhr manchmal erst um 23 Uhr oder 24 Uhr das letzte Futter. Sie kommt damit super klar und hat weder Probleme mit vollem Magen, noch leerem Magen oder Nachts raus müssen.

    Als sie kleiner war, haben wir drauf geachtet nach 21 Uhr nicht mehr zu fütter, weil sie sonst mitten in der Nacht kackern musste...

    Hallo Meredith

    Erst mal nicht nur auf dich und deine persönliche Situation bezogen, glaube ich, dass man sich die Anschaffung eines Hundes in diesem Alter, kurz nach der Schule, sehr gut überlegen sollte (will nicht heissen, dass du das nicht hast, sonst wärst du gar nicht hier ;) )
    Was ich damit meine:
    Ich war auch mal in dieser Situation, bin mit knapp 18 von zuhause ausgezogen, Studium, eigene Wohnung. Ein Hund wäre toll gewesen. Es hat aber noch gut 12 Jahre gedauert, bis mein Leben nun wirklich hundetauglich wurde.
    In dieser Zeit ändert sich unglaublich vieles. Bei mir (und da bin ich kaum die Einzige) war das so ziemlich die "wildeste" und vollbepackteste zeit überhaupt. Ich hatte NIE Zeit. Lernen, Sport (nicht viel), arbeiten und dann auch noch Freunde und Party. Ein Hund wäre bei mir zu 100 % zu kurz gekommen, auch wenn ich ihn sicher geliebt hätte.
    Vieles hat sich erst gezeigt, als ich anfing zu studieren, vorher sah es noch anders aus.
    Sicher, es gibt (auch hier im Forum) Leute die das mit Hund schaffen und total zufrieden sind. Die sich die Zeit, die ihr Hund braucht nehmen. Aber ich glaube, dass die anderswo zurückstecken. Einige sind damit sicher glücklich, andere wären es nicht. Die Frage ist, willst du das?

    Ein Hund braucht viel Zeit. Ihn zu erziehen ist keine Sache von Semesterferien. Hundeschule sicher auch nicht verkehrt.
    Magst du Gassi gehen, nach den Vorlesungen, wenn alle einen trinken gehen?
    Magst du am Abend zuhause bleiben, weil dein Hund schon tagsüber alleine war, wenn andere auf eine Party gehen?
    Magst du nach dem Büffeln noch HuSchu und Hund auslasten? Das fordert nämlich auch vom HH Energie.

    Unmöglich ist ein Hund während dem Studium sicher nicht, aber ich finde, man sollte da seeehr ehrlich zu sich selbst sein und sich fragen ob man dem, was man sich da (völlig unabhängig von der Rasse) ins Haus holt gerecht werden kann.

    Meine Meinung zu deiner persönlichen Situation. Warte ab. Hunde gibts auch noch in einem Jahr, wenn du den Wunsch dann immer noch hast.
    Sieh mal wie sich dein Leben sonst, ohne Hund entwickelt. Bringe etwas Sicherheit und Stabilität rein. Wenn du weisst, was du studieren willst, wo du studieren willst, wo und mit wem du wohnst und wie du mit dem Studium klar kommst, dann kannst du das mit dem Hund ja immer noch in Angriff nehmen. Ganz ehrlich finde ich, geh eins nach dem anderen an. Und ganz als Letztes den Teil mit dem Hund.

    Hunde machen übrigens auch mit 30 noch Spass!

    Luna hat, als wir Besuch hatten, beim Essen eine Packung zerkauter Kondome an den Tisch gebracht... Sonst hat sies ja nicht so mit apportieren...

    Und letzten Sonntag hat sie bei meinen Eltern arsch-cool ins Wohnzimmer gekackt :schockiert:
    Der Hund ist seit Monaten stubenrein, hatte keine Magenprobleme und hat sich auch kein bischen gemeldet. Wir waren auch kurz vorher draussen... :ka:
    Meine Mutter meinte nur: "Ach nicht so tragisch. Du weisst ja sicher noch wie Benny (unser damaliger Dackel) beim Opa auf den Perser gekackt hat oder?"

    Hallo,

    Zitat

    Er wird sich ja noch nicht brav in die Ecke legen und schlafen.

    Wenn du Glück hast und vorher was mit ihm gemacht hast, tut er vielleicht genau das ;)

    Ich war mit Luna das erste Mal im Restaurant als sie 16 Wochen war. Da hast du übrigens den "zuckersüss-Bonus" auf sicher. Es gab Wasser und alle haben geguckt. Ich hab ihre Decke unter den Tisch gelegt und als sie kurz alles angeguckt hat, hat sie sich da hingelegt und aus sicherer Warte beobachtet bis die Augen zufielen. Danach hab ich die Decke nie mehr mitgenommen.
    Das schwierigste fand ich die Menschen rundherum, die alle schauen und anfassen wollen.

    Ich binde Luna auch heute noch, wenn wir essen gehen und sie dabei ist, mit der Leine an meinem Bein fest, so bin ich sicher, dass sie nicht ausbüxt, weil das Steak am Nebentisch so lecker riecht...
    Tisch ist übrigens nicht so praktisch. Ist mir schon passiert, dass ich den Hund da angebunden habe, wir gehen wollten, ich den Hund fast vergessen hätte und sie beim Aufspringen, den Tisch mitgerissen hat...

    Das mit dem Vogel ist ja süss. (Ich würd meiner da nicht trauen, die macht einmal den Mund auf und weg ist der Sittich, auch wenns vielleicht keine Absicht war.)

    Ich weiss nicht, ob man von dieser "Liebe" auch auf einen fehlenden Jagdtrieb schliessen kann. Bei meiner kann ich das jedenfalls nicht.
    Sie liebt unsere Katzen auch. Sie liebt auch die Babykatzen von den Freunden, die sich an ihre Ohren hängen und auf sie raufkraxeln. Sie liebt alles. Aber, als neulich eine Katze aus einem Busch 50cm neben ihr erschrocken aufgesprungen und davon gerannt ist, hatte ich KEINE Chance. Obwohl sie sonst sogar Hasen sein lässt, wenn sie in einiger Entfernung sind.

    Ja, Luna ist definitiv ein Aussi. NUR die haben diese geschsprenkelte Färbung! Dass die Ohren zu gross sind, spielt ja keine Rolle, die hat eben einen Fehler... Und breite Schnautzen kanns auch geben...
    Muss zugeben, sie hat schon was von einem Aussi, aber wenn man sie neben einen stellt, nene...
    Und ein Berner ist gaaaaaaaanz sicher nicht drinn, die sehen nie und nimmer so aus!
    Bergamasker? Nein! Sie haben wohl noch nie einen Bergamasker gesehen? Die haben ganz anderes Fell...

    Ja, ja, so ist das Leben. Solange mir keiner sagt sie wäre ein Babyschweinchen, wie neulich jemandem mit seinem Westiwelpen passiert... :lol:

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    Uuuuuuuuuuuuuui, so eine bin ich auch.
    Erster Tag HuSchu :gott: oder sonst was wo ich keinen kenne :ops:
    Habe mich Mangels Hunden in der Gegend auch mal so überwinden müssen.
    Hatte die Wahl zwischen unerzogenem Hund mit unerzogenem Halter, den ich kenne (wäre einfacher gewesen) und einer Familie mit zwei Huskys die ich nur mal ohne Hund knapp kennengelernt habe. So drei Minuten vielleicht. Irgendwann hab ich mit voller Hose die Frau angerufen und sie gefragt, ob sie einverstanden wäre, wenn wir uns mal treffen würden. Sie hat mich zu sich eingeladen und die waren alle total begeistert.
    War unheimlich schwierig, weil ich auch immer dachte, ich dränge mich auf oder das ist einfach blöd. Komischerweise würde mich das umgekehrt überhaupt nicht stören. Man kann ja nein sagen.
    Aber ich verstehe dich, bin da auch total verklemmt...
    Trotzdem rate ich dir, in einem "starken" Moment FRAG.
    Kannst ja immer mal wieder da vorbei gehen, vielleicht begegnet dir da "zufällig" mal jemand. Hab ich bei Lunas Freundin so gemacht. Die Leute kannte ich gar nicht. Bin immer wieder in die Richtung Gassi gegangen und irgendwann war sie draussen :D Seither ists ok.
    Ich würds versuchen, mehr als "nein" sagen können sie nicht. (ich weiss, davor hat man am meisten Schiss...)

    Viel Glück!!!

    Hallo zusammen

    Nachdem wir dank dem Forum etwas Ruhe in unser Zusammenleben gebracht haben würde ich mich mit Luna gerne etwas weiter entwickeln :D (klingt doch schön oder?)
    Nun, sie ist eigentlich ein ziemlich hibbliger Hund. Rotzfrech, aber auch eher unterwürfig und unsicher.
    Wir machen zusammen Rettungsarbeit und bereiten uns auf eine BH vor...
    Suchen, Trümmerbegehung, Eindringverhalten, das ist toll. Egal wie viele Menschen rumstehen, ob ein Generator neben ihrem Kopf dröhnt, sie neben einem Schiessstand vorbei muss und noch ein Hund irgendwo steht. Sie ist voll da. Nichts und niemand interessiert sie dann mehr als ihre Aufgabe.
    Auch wenn wir Dinge wie Sitz, Platz, Bleib, Fuss alleine üben, ohne Ablenkung ist das eigentlich ganz ok. Sobald DA aber noch Leute rumstehen und sie die nicht alle mal abgesabbert und angesprungen hat, komm ich zu gar nichts. Dann ist sie total aufgedreht, konzentriert sich nicht auf mich. Ich brauche im Training meist an die 5 Minuten um sie runter zu bringen und einigermassen vernünftig anrbeiten zu können. Ganz zu schweigen von der vorangehenden Beschnupperungstour übers Übungsgelände, dem vorangehenden Beobachten der Anwesenden aus der Entfernung, dem Ignoranzkarée...
    Ich schaffs beim besten Willen und trotz Üben seit der 13. Woche nicht, dass ich sie in dem Moment an mich binden kann. Ich bin einfach zu langweilig. Es wird besser, das schon, aber einfach nicht gut (und ja, für mich wohl nicht schnell genug :/ ). Ich bin da schon etwas verzweifelt. Ich meine, wie soll ich an eine Prüfung, wenn mein Hund erst den Richter anspringt und absabbert, bevor er dann arbeitet? Wenn sie dann mal ruhig ist, dann ists ok. Klar besser kanns immer sein, aber für das was ich will, ist es ok. Sie kann dann auch ohne Leine abgelegt werden, trotz Hunden und Menschen (noch nicht 10 Minuten aber immerhin schon eine ganze Weile)
    Nun, was kann ich noch machen?
    Ich mache alles, was wir tun LANGSAM, weil sie eben sehr schnell, sehr hochdreht (was für manche Dinge ok ist, für andere halt nicht), ich vermeide mit Leine, das zu den anderen Menschen gehen. Ich mache Übungen zur Impulskontrolle. Die übrigens auch nicht darauf schliessen lassen würden, dass wir dieses Problem haben, finde ich. Sie kann locker vor dem vollen Napf liegen und warten bis ich nach Minuten ein Foto gemacht habe... Sie kann an der Tür warten, bis ich raus bin und sie rufe. Sie kann oben an der Treppe warten, bis ich den Besuch begrüsst habe (wenn ich sie danach aber nicht mit Leine fünf Minuten von den Leuten fernhalte, überfällt sie die), sie kann Leckerli ignorieren und in der offenen Box im Auto hocken... ABER SIE KANN NICHT OHNE BEGRÜSSUNG AN MENSCHEN VORBEI. - Ausser wir sind mal in der Stadt, wo ich auch trainingshalber mal in einen Laden gehe. Da klappts meist nach einer Weile gut, sind dann wohl einfach zuviele und darum nicht mehr lustig. Und wenn sie doch mal zu jemandem hin will, heisst es dann meist: "die riecht wohl meinen". Auch nicht toll, aber, es wird...

    Mein Ziel wäre es, dass ich auf den Platz kommen kann, egal wieviele Menschen und Hunde da stehen. Dass ich sie losbinden kann und sie dann einfach bei mir bleibt... oder zumindest mit einem Kommande davon abzuhalten ist, abzurauschen...
    Wie gesagt, es sind die ersten 5 Minuten, dann wirds besser... Aber das ist kein grosser Trost (Auch wenns früher mal 15 Minuten waren) Und ja, ich bin ungeduldig... :ops:

    Was gibts noch für Übungen? Was kann ich noch tun?

    Vielen lieben Dank!!!