Beiträge von fläcki

    Woow, hübsches Kerlchen! Wenn du magst darfst du ihn vorbei bringen. Dann ist er auch nicht mehr allein :D


    Also, im ernst,

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    Was ist besser? Kätzin oder Kater? Und wie alt sollte die neue Katze sein?

    So pauschal kann man das nicht sagen finde ich.
    Meiner Erfahrung nach ist es aber einfacher eine jüngere Katze oder Kater zu dem alt eingesessenen (auch wenn er noch nicht lange da ist) zu tun.

    Ich habe bereits einen 15 Jahre Kater mit einem Babykater und einen 2 Jahre Kater mit einer Babykätzin zusammen getan. Ging beides klasse. Wobei ich bei dem Alten wohl auch etwas Glück hatte.
    Was voll in die Hose ging war eine 3 jährige Katze zu einem 2 jährigen Kater.

    Ob Katze oder Kater, da scheiden sich die Geister. Die Katzen sollten vom Wesen her zusammenpassen. Ich habe auch einen Kater mit Rassenwurzeln. Er ist ganz anders als meine Hauskatze. Er hat KEIN Territoriales Verhalten. Null. Er kämpft um nichts (wäre als Freigänger manchmal einfacher für ihn wenn er das täte). Wenn sie nicht will, dann prügelt sie ihn weg und er geht wieder hin und leckt ihr die Ohren...
    Wir haben das Glück, dass sie sich aber wirklich lieben. Als wir Yasha aussuchten im Tierheim, nahmen wie die kleinste, schüchternste, handscheuchste Katze die sie hatten. Sie war total der Schisser. Und wir wussten, dass es für Mimo besser ist (er ist nur 2.6 kg schwer und total der Liebhaber) wenn er eine Freundin oder einen Freund bekommt, der ängstlich ist und klein und zurückhaltend. Eine dominante Katze wäre nichts gewesen.

    Am besten beobachtest du deinen Kleinen eine Weile. Ist er faul oder hibblig. Verspielt, Menschen bezogen, eher der Chef oder mehr der Gruppentyp. Danach solltest du wählen. Eine Katze die charakterlich passt.

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    Wie führe ich die beiden Katzen am besten zusammen? Muss ich etwas besonders beachten? (Fütterung, Katzenklo, Streicheleinheiten...)

    Genug Platz lassen und sehen was kommt. Ich hab keine grosse Sache draus gemacht. Nur darauf geachtet, dass der Alte nicht sah, dass ICH die Neue mitgebracht habe. Die war halt plötzlich da. Ups. Sie haben gefaucht und sich dann beschnuppert.
    Im ersten Fall wie auch im Zweiten hatten wir das Glück, dass es die grosse Liebe war. Während wir Yasha, unsere Katze noch nach 2 Monaten kaum anfassen konnten, hat Mimo, unser Kater, mit ihr alles geteilt. Das ist noch Heute so.

    Allerdings kannst du nicht davon ausgehen, dass es immer so rund läuft. Fauchen und Hauen ist normal. Das sollten sie unter sich klären. Eingreifen würd ich erst, wenns wirklich böse wird.
    Manche Zusammenführungen brauchen Zeit und es kommt nicht immer so, wie man sich das wünscht. Meine schlafen immer beisammen, essen zusammen und spielen zusammen. Die drei Katzen meiner Nachbarin leben einfach im selben Haushalt. Nebeneinander nicht miteinander. Das kann auch passieren und darf einen nicht enttäuschen.
    Wichtig ist, dass jede in Ruhe essen kann, aufs Klo gehen. Also für jede eine Kiste und einen Napf.
    Beide brauchen Rückzugsmöglichkeiten die Sicherheit bieten.

    Wünsche dir viel Spass mit deinem Racker und viel Glück auf der Suche nach einem Kumpel

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    Dieses hinlegen und fixieren kommt aus dem Jagdverhalten. Oft wird dann plötzlich vorgeprescht, ziemlich ungebremst auf den anderen zugerannt. Ich weiß ja nicht, wie extrem sie in diesem Verhalten ist, aber die meisten Hunde werden das nicht als angenehm empfinden.
    Zumal bei solchen Aktionen die Gefahr besteht, daß der andere Hund vor Angst flieht und deine lustig hinterher rennt.


    Bisher ist noch keiner davongerannt... :/ Daher weiss ich nicht, ob sie hinterher ginge. Vermute aber schon. Sie jagt auch im Spiel gerne. Nicht böse, aber sie spielt sehr "schnell" und mit Hunden, die diese Nachrennkiste nicht mögen lass ich sie nicht spielen, weil sie die wirklich stresst.
    Sonst jagt sie eigentlich nicht. Und wenn dann mal eine Krähe vor ihr abhebt, dann kann ich sie eigentlich relativ gut abrufen.

    Gestern waren wir mit Schleppleine unterwegs, wegen Leinenpflicht.
    Erste Begegnung zwei frei laufende Dackel (im Vogelschutzgebiet...) etwa 50 Meter vor uns. Sie war Anfangs sehr interessiert, ich konnte sie aber gut für mich begeistern und wir haben unseren Weg gemacht ohne Zicken und Zerren.
    Der zweiten Begegnung konnten wir wegen dem schmalen 2,5 Meter Weg nicht ausweichen. Ich war total nervös und hab vergessen zu reden. Zu beruhigen :kopfwand: Sie hat voll in der Leine gelegen und ich hatte kein Durchkommen. Sie hat mich ignoriert. Eigentlich wollte ich einfach vorbei, als Übung, aber die andere Frau kam direkt auf uns zu und wollte schnüffeln lassen. Da hab ich mich fürs kurz Hallo sagen entschieden, weil mir das "ungefährlicher" erschien. Das hat ohne Gezicke und Geknurre geklappt. Dann sind wir weiter und es hat sie überhaupt nicht mehr interessiert. Eine halbe Stunde später sind wir dem selben Hund wieder begegnet, 15 Meter Abstand und wir konnten ohne eine Regung dran vorbei.
    Das hat mir gezeigt, dass es schon geht.
    An dem "zu ihr durchdringen" und dem gezerre müssen wir noch stark arbeiten...

    Ich glaube eins ihrer Probleme ist, dass sie sehr erschrickt, wenn sie einen Hund nicht kommen sieht und dann Schiss bekommt. Also wird in die Vollen gegangen. Das ist aber wohl normal.
    Ich gehör auch zu der Sorte, die einen Rundumschlag verteilen, wenn sie von Hinten erschreckt werden...
    Ausserdem frage ich mich ob sie eventuelle Antipathien sehr zu Tage trägt ;)

    So mach ich das. Seit laaaangem. Ich clicke auch ab und an mal nur das reine in den Mund nehmen. Ich clickere nciht zu lange am Stück und mache danach was, was sie toll kann.
    Ich versuch ihr das Apport richtig schmackhaft zu machen. Hab schon Würstchen dran gerieben...
    Ich hab auch die Belohnung "verbessert". Da gibts tolle Wurst und auch mal Dosenfutter, was sie sonst nie bekommt.
    Chancenlos.
    In den letzten Tagen hab ich nun mit dieser Kartonrolle geübt. So nach dem Motto, wenn sie das damit richtig begriffen hat, dann begreifft sies vielleicht danach mit allem. Wäre ja eigentlich so gedacht.
    Mit dieser Rolle ist es super! Sie bringt sie, und in 60 % der Fälle setzt sie sich hin und wartet darauf, dass ich die Hand drunter halte und "aus" sage.
    Das sagt mir, sie kann apportieren.
    Ich werd nun das Holzapport weglassen. Und die Apportiersache mit etwas üben, womit wir Erfolg haben. Versuche mal so ein Plastikteil aufzutreiben. Dann, wenn das klappt, versuch ichs mal gaaaaaaaaaanz beiläufig mit dem Holz.

    Ich danke euch echt für eure Tips. Ist nicht einfach mit uns beiden :D

    Genau das habe ich mich auch grad gefragt.
    Luna frisst auch ab und zu Gras, auch immer die selbe Sorte.
    Und von Zeit zu Zeit würgt sie dann so weissen Schaum hoch, wie die Katzen einfach ohne Haarballen.

    Das mit dem Wetter könnte schon was an sich haben. Gestern wars heiss und sonnig, Heute Morgen würgte sie und hat Gras gefressen und nun ist es kühler und bedeckt.

    Da muss man sich also keine Sorgen machen?

    Das ist ja das Problem. Ich versuche das auch von Hinten aufzubauen.
    Hab alle Tipps hier wirklich beherzigt. Schon seit Monaten. Ich clickere mich dumm und dämlich. Aber dieses Ding im Mund halten, das klappt nicht. 2 Sekunden sind das Höchste. Und sie sieht dabei erbärmlich aus.
    Ich meine, sie trägt das Holz ja. Also ist es nicht zu gross und nicht zu schwer. Aber sobald sie es im Sitzen halten soll, macht sie so ein Gesicht, als ob ihr das nach Hinten in den Hals rutscht. Keine Ahnung. So als ob sie sich bedrängt fühlt. Sie bellt mich auch an, wenn sie merkt, dass wir Halteübungen machen wollen. Ausser mit den beiden erwähnten Sachen eben. Sie rutscht dann mit dem Hintern so rückwärts, so als wolle sie fliehen.

    Ich werde aus dieser Haltung nicht schlau. In meiner BH Gruppe kann mir auch keiner helfen. Die Trainerin sagt bloss: Machs wie sies kann, das kommt schon. Oder dann eben, dass ich ihr das Ding in den Mund stecken soll und ihr die Schnautze zudrücken. Will ich aber nicht. Mein Rettungshundetrainer meint, ich solle was anderes versuchen als das Holz und dann später dazu zurückkehren. Ich soll die Hände hinten halten, weil ich wenn sie vorne sind, signalisiere, dass sie das Apport fallen lassen soll. Mehr hat er mir noch nicht geraten.

    Schwimmspielzeug klingt nicht schlecht.

    Scheinen ja tolle Hundehalter zu sein :/

    Ich hab meiner jedesmal gaaaanz ruhig gesagt, dass es ok ist, wenn der Nachbarshund gebellt hat. War sie ruhig gabs Leckerli. Wenn sie nicht aufgehört hat, hab ich sie kommentarlos ins Haus gebracht und geholt, wenns ruhig war. Bei diesem einen Hund klappt das inzwischen auch.
    Heute hat allerdings einige Häuser weiter weg ein kleiner Hund gebellt. Sehr lange und sehr penetrant. Da brachte das "ist ok" nichts, also ab ins Haus. Als sie da ruhig war, bin ich zu ihr gegangen, hab mich zu ihr gesetzt und das "ist ok" immer dann gesagt, wenn draussen der Hund wieder kläffte. Als sie dann entspannt war sind wir raus. Sie hat irre losgeellt und wir haben uns zusammen auf die Bank gesetzt und wieder "ist ok" geübt. Danach war Ruhe. Jedenfalls meiner Seite des Zauns aus...
    Was das an den Zaun rennen angeht, das hat meine Anfangs bei Kindern und Rädern gemacht. Also hab ich sie so angebunden, dass sie zwar zum Tor sehen konnte, aber nicht in die Nähe kam. Mit der 10m Schleppleine. Und wenn sie dann los rannte oder wollte, hab ich sie gerufen (ev. mit der Leine nachgeholfen und sie zu mir geholt) und gelobt wenn sie sich entspannte.

    Sooooooooooo.
    Wir haben nun viiiiel versucht und viiiiiel wieder verworfen. Fallen gelassene Dinge nimmt sie eigentlich nicht wirklich. Da haben wir wohl einmal zu gut erzogen.
    Ich blicke da nicht so durch. Irgendwie bin ich zu doof.

    Also.

    Luna bringt inzwischen auf Kommando Plüschtiere. Gibt sie auf "aus" schön in die Hand. Sie nimmt es im Sitzen in die Schnautze, ich kann also sowas wie Halteübungen damit machen. Sie kaut auch nicht drauf rum.
    Aber mal ehrlich, kann ich damit an einer BH aufkreuzen? Wohl kaum!

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    Das Apportierholz bringt sie, seit ich ein dünnes Seil drum gewickelt habe auch. Sie spuckt es aber gleich aus, wenn sie bei mir ankommt und wenn sie sitzt, nimmt sies nicht. Als ob es ihr unangenehm wäre. Das selbe mit Kauseil, Holzstöckchen...

    Heute hab ich es dann mit einer Kartonrolle versucht. Eine auf der mal Geschenkpapier drauf gerollt war. Sie hats gebracht, ich bin mit den Armen hinterm Rücken (damit ich nicht automatisch hinfasse) stehen geblieben, sie hat sich mit der Rolle im Mund hingesetzt und gewartet :schockiert:
    War toll. Perfekt. Zwei Mal haben wir es geschafft. Morgen versuchen wirs wieder.

    Aber wieso um Himmelswillen geht das nur mit einer Kartonrolle und diesen Ikeastofftieren?!

    Da man bei uns an der BH 1 apportieren lassen kann was man will, überlege ich nun, was ich nehmen soll.
    Klar, ein Hund der Apportieren kann, apportiert alles ich weiss. Aber ich will es ihr und mir da einfach und angenehm machen.
    Habt ihr eine Idee?
    Der Tintenfisch fällt weg, das ist mir echt zu peinlich. Und diese versaberte Kartonrolle kann ich auch nicht mitnehmen.
    Was wäre da noch möglich?

    Und das gebelle nervt die selbst nicht?
    Mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass so ein Hund auch unter ein Auto kommen kann?
    Ich würds hartnäckig nochmal versuchen.
    Ihr Risiken vor Augen führen für ihren eigenen Hund.
    Gehört das Haus in dem sie wohnt ihr? Sonst kannst du sie ja darauf aufmerksam machen, dass du dich an den Vermieter wendest, wenn sie ihren Hund nicht hinter einen Zaun packt.

    Zitat

    Meiner Meinung kann ein Anfänger jede der genannten Rassen haben. Er muß nur wissen, was er da im Haus hat und (meiner Meinung nach) Leute um sich haben, die sich mit dieser Rasse und ihren Eigenheiten auskennen (und ich meine auskennen, nicht nur Dinge vom Hören-Sagen wissen)

    Wenn man den Willen hat an dieser Aufgabe dran zu bleiben, stimme ich dir vollkommen zu :gut:
    Ich habe einen Bordermix. Ein absoluter NICHT Anfängerhund in den Händen einer Anfängerin. Mir wurden in zwei Hundeschulen Ratschläge von Halti (beim Welpen) Schütteldose, Nackengriff, Alphawurf bis hin zu Sprühhalsbändern und Schlüssel an den Kopf schmeissen gegeben! Hab auch mal die nette Aussage gehört, dass bei solchen Viechern nur noch Strom hilft. Tipps zur Beschäftigung mit Treibball, Frisbee...
    Ich habe nie darauf gehört. Das waren anerkannte Trainer, alle hatten Retreiver oder Schäfer. Keiner hatte eine Ahnung von Hütehunden. Dann habe ich bei der Rettungsarbeit einen Trainer mit Border und eine Trainerin mit Aussi kennengelernt. Ohne diese Hilfe, hätte ich so manches Problem bekommen.
    In ihren ersten Wochen war sie übrigens auch noch ein Anfängerhund :D Sowas zeigt sich glaube ich für uns Anfänger erst nach einer Weile...

    Ich wollte keinen Border oder Bordermix (dass es dann doch einer wurde war wohl Schicksal) weil ich (auch mit Hütemöglichkeit die es hier gäbe) nicht damit fertig zu werden glaubte. Heute weiss ich, dass man mit vielem fertig wird, wenn man will. Aber der Wille muss schon gross sein.

    Hovawart stand auch mal auf meiner Liste. Ich habe mir aber den Schutz- und Wachtrieb nicht zugetraut und hatte Angst vor einem Dauerkläffer am Gartentor, den ich dann vielleicht nicht unter Kontrolle habe. Zudem war die Grösse über der Obergrenze...

    Was die Auslastung von Hütehunden angeht gibt es hier Leute die dir qualifiziertere Ratschläge geben können als ich.
    Meine begrenzte Erfahrung hat aber gezeigt, dass es (zumindest bei meinem Hund) nicht die Quantität sondern die Qualität ausmacht. Nicht hundert verschiedene Dinge, jeden Tag was anderes. Nicht Dauerbetüdeln und Non-Stop Beschäftigung sondern klare Strukturen und Abläufe. Je mehr Regelmässigkeit unser Tagesablauf hat, desto ausgeglichener ist mein Hund. Einen Job und vielleicht noch zwei Hobbys. So kommen wir mit einem Pensum an Beschäftigung aus, das finde ich absolut im Rahmen liegt.