Beiträge von fläcki

    Hallo

    Das klingt doch schon mal gut!

    Du hast ja schon eine Menge Tips bekommen, hier noch was zu deinem letzten Post.

    Zitat

    Ich glaube, das Problem ist ihr Temperament, welches sie noch nicht steuern kann. Habe ich heute Mittag im Garten mal ganz genau beobachtet. Es geht los mit normalem Spielen, steigert sich aber nach relativ kurzer Zeit in unkontrollierte Raserei.(Etwas übertrieben)

    Das Problem kenne ich. Meine war auch so und noch heute mit 1,5 Jahren muss ich aufpassen, dass sie nicht hochdreht. Sobald sie einen gewissen Level erreicht, ist Schluss, wir stoppen die Sache und machen "Pause". Das machst du ja schon.
    Manchen Hunden muss man Ruhe "verordnen". Wenn ihr damit schon anfangt wird das kein Problem, das kann sie lernen. Bei so viel Temperament ist das beinahe das wichtigste. War es bei uns zumindest.

    Zitat

    Ich muß auf jeden Fall noch an mir arbeiten, um auch die nötige Ruhe zu bewahren.
    Das ist für mich im Moment nicht ganz einfach, da ich ein gewisses Schlafdefizit habe.

    Auch das kenne ich :D
    Die Arbeit an sich selbst kann echt hart sein. Die Ruhe zu bewahren ist manchmal nicht so leicht, selbst ausgeschlafen nicht.
    Gerade sehr sensible Hunde (Aussis gehören soviel ich weiss da auch dazu) merken dir deine Unruhe sehr gut an. Da kann ich äusserlich noch so gelassen wirken, meine weiss genau, dass ich koche.
    In solchen Situationen habe ich mir irgendwann angewöhnt, lieber nichts zu tun, als das falsche. Situationen die also ein gewisses "Fehlschlagrisiko" bergen oder eher schwierig für Luna sind, meide ich, wenn ich nicht wirklich gelassen bin, sonst geht der Schuss nach hinten los.

    Wünsche dir viel Spass und viel Schlaf ;)

    Zitat

    Im Moment würde ich am liebsten in gar keine Hundeschule mehr gehen.

    Was mir wichtig ist, ist der zuverlässige Abruf. Dann könnte ich anstatt zur Spielstunde auch auf die Hundewiese gehen. Den "Rest" der Erziehung könnte ich dann in Ruhe angehen, weil Wauz genug Möglichkeiten zum Spielen und Toben hätte und wir zeitlich unabhängig wären.

    Dann weisst du ja eigentlich schon was du willst :D

    Auf der Hundewiese (irgendwie gibts bei uns sowas einfach nicht...) kann dein Hund sich aussuchen was er will und kein Trainer wird dir über die Schultern schauen und deine Entscheidungen in Frage stellen. Klingt doch gut find ich, was du da vor hast.

    Ich hab das genau so bei der BH Gruppe gemacht. Nicht mehr hin gegangen, selbst geübt. Und jetzt, Monate, später bin ich runter gefahren und ich weiss was ich noch will und was ich alleine nicht bekomme. Also geh ich wieder hin und nehme es aus dem Kurs mit.
    Uns hat diese Auszeit viel gebracht. Wir konnten ohne Druck (der in so einer Gruppe auch aufkommt) und ohne unangenehmes Gefühl im Bauch an uns abeiten und können nun diese letzte Hürde, für die wir uns halt durchboxen müssen, nehmen.

    Zitat

    Eigentlich ist das traurig und auch irgendwie sinnfrei. Neuhundehaltern empfehlen wir eine Hundeschule, damit sie als Halter lernen (denn dafür ist gerade am Anfang die Hundeschule ja da). Wie soll ein Neuhundehalter beurteilen und argumentieren, was gut ist und was nicht? Ok, bei diesem Umwerfen oder anderen Gewalteinsätzen ist es vielleicht noch offensichtlich, aber vieles andere würde man doch so annehmen (Beispiel Futterempfehlungen).

    Ja da hast du recht. Daher war ich Anfangs auch sehr verunsichert. Mein Gefühl sagte mir, das ist nicht ok, aber mein Kopf sagte: "Du bis da um was zu lernen, die machen das schon länger als du, die wissen was sie tun."

    Aber mein Gefühl ist meist das, worauf ich mich verlasse, so auch bei der HS. Ausserdem gibts Bücher und Foren und bei mir gabs dann noch eine zweite Gruppe, mit sehr guten Methoden, die mir zeigte, was für mich ok ist und was nicht.
    Die erste HS habe ich während dem Junghundekurs verlassen. Dass Schlüssel nachwerfen, zerren und drücken nicht ok sind, das war irgendwie klar.

    Grundsätzlich bin ich ein Mensch, der sich bei nichts auf eine einzige Meinung verlässt. Ich bin auch nicht sehr autoritätsgläubig (wenn man das so nennen kann). Ich hinterfrage immer. Eben auch in der HS. Suche verschiedene Meinungen und nehme nie eine für pures Gold. Ich bin in der Hinsicht ein fürchterlich nervender Mensch, der niemandem einfach blindlings Glauben schenkt.

    Ich meine, das ist doch überall so. Eigentlich sollte man sich doch auf "Expertenmeinungen" verlassen können oder? Aber kann man das wirklich noch irgendwo? Ich zumindest hole mir da immer mehrere und entscheide dann selbst. Das ist beim Arzt, beim TA und eben auch in der HS so.

    Traurig, da hast du völlig recht. Sinnfei? Klar. Leider aber wahr.

    Zitat

    Eigentlich sollte man sich auf seine Hundeschule verlassen können - darum würde ich persönlich da auch nicht diskutieren sondern es einfach lassen. Wer weiss, was die noch für einen Mist erzählt, ohne dass ich es merke.

    Schon richtig. Habe ich beim Junghundekurs gemacht. Nun bin ich in einer sehr guten Gruppe und in einer BH Gruppe, die ich eben anpasse oder wo ich disskutiere. Wieso? Weils nichts anderes gibt in meiner Nähe. Ich fahre schon für die eine gute Gruppe je 1 Stunde pro Weg. Für die zweite nochmal so weit? Die nächste HS die es hier noch gibt hat im Bereich BH die selbe Trainerin wie die, die ich besuche... Daher mach ich das Beste draus, bis wir die Prüfung haben und bin dann weg.

    Für uns mag es so nicht ok sein, aber ich denke, es gibt durchaus Leute, denen das zusagt und die genau diese Methoden für das A und O halten. Schlussendlich ist es wohl doch das Bauchgefühl, das uns sagt was gut ist und was nicht.

    Hallo du

    Nein, bist du nicht - sonst bin auch auch einer - will aber keiner sein :D

    Ich kann dich gut verstehen. Mir ging es so ähnlich. Meine ist 1,5 Jahre alt, auch mein erster Hund.
    Mir war zB in der HS nicht unbedingt deshalb unwohl, weil ich es besser zu wissen glaubte, sondern weil mein Bauchgefühl mir sagte, das ich nicht ok so, nicht für mich und nicht für meinen Hund. Schnautzengriff, runterdrücken, zerren, sowas will ich an meinem Hund nicht. Passierte mir ein Mal in der Welpengruppe, seither geb ich den Hund nicht mehr für "ich zeig dir wie ichs meine", wenn ich nicht absolut vertraue.
    In beiden Gruppen in denen ich zZ trainiere sage ich was ich will. In der BH Gruppe falle ich ab und an aus dem Rahmen, habe nun auch länger Pause gemacht deshalb und gehe nun eigentlich primär um Dinge wie Personengruppen und frei Ablegen zu üben... Wenn ich was nicht gut finde, erkläre ich das, sage warum und lasse es. Das ist meist ok. Manchmal krieg ich ein müdes Lächeln, aber damit kann ich leben.
    Auch in der anderen Gruppe sage ich, wenn ich was nicht so machen möchte, wenn es mir zu früh erscheint. Ich hinterfrage und lasse mich auch gerne eines anderen belehren, aber ich nehme nicht einfach hin, was man mir auftischt, nur weil es mein erster Hund ist. Das musste ich allerdings erst lernen.

    Zu deinen Situationen.
    Situation 1.
    Früher dachte ich immer, mein Hund muss möglichst viel Kontakt zu anderen Hunden haben. Manchmal denke ich noch Heute, dass sie zu wenig hat (hat wirklich kaum Hunde hier...) Aber inzwischen bin ich der Meinung, dass weniger mehr ist. Wieso soll sie mit jedem spielen? Muss nicht sein. Daher finde ich solche Spielgruppen mehrmals Wöchentlich nicht unbedingt nötig. Wenn sich dein Hund da offensichtlich nicht wohl fühlt, dann würd ich es lassen. Wieso soll sie mit Hunden spielen, die sie nicht mag und die sie mobben? Meine hat auch nicht mehr an allen Hunden das selbe Interesse. Ich an deiner Stelle würde mir die Hunde aussuchen oder meinen Hund die Hunde aussuchen lassen. In so einer Gruppe hat sie kaum eine Chance zu gehen. Da wird erwartet, dass Hunde miteinander spielen, die das vielleicht gar nicht möchten. Irgendwie erzwungen finde ich.

    Situation 2.
    Das mit der Schleppe hab ich auch gemacht. War eine Übung von meinem Trainingsleiter, den ich sehr schätze und dessen Methoden ich auch ok finde. Aber, wenn sich der Hund auch nur mit einer Pfote in der Leine verfing, hiess es "befreien" und dann weiter. Kommentarlos. Irgendwann gings dann ohne verfangen.
    Am Anfang hat meine auch in die Leine gebissen, logisch, sowas passt dem Hund nicht, die hat sich halt "gewehrt" und gezeigt, dass sie das doof findet. Bei uns wurde ignoriert. Einfach weiter machen, Richtung wechseln, nicht angucken. Irgendwann (ziemlich schnell) wird die Leinenbeisserei nämlich doof und langweilig. Und nach etwa drei Mal hat sie schon gar nicht mehr angefangen damit.

    Wenn du dich nicht wohl fühlst, red darüber oder geh nicht mehr hin. Oder pass die Stunden für dich an, damit sie passen. Wir hatten in dieser Hobbygruppe auch Stunden, da spielten die nicht alle auf einmal, weil es eben zu solchen Mobbereien kam. Die Initiative ergriffen damals auch die HH und nicht die Trainerin. Das war aber ok so und hat allen gepasst.
    Manchmal brauchen auch Trainer Inputs von Aussen um ihr Angebot zu verbessern und bei manchen hilft auch das nicht...

    Ich habe eine Hündin und die kann das mit dem "taub-werden" super gut, musste sie nicht mal lernen ;)

    Hat glaube ich nichts mit Männlein oder Weiblein zu tun. Manche haben eben mehr Flausen im Kopf als andere.

    Ob es jemals aufhört? Keine Ahnung. Ich denke, auch das kann man nicht pauschal beantworten. Meine ist jetzt 1,5 Jahre alt. Es ist besser geworden, mit sehr viel üben und dem (nicht immer erfolgreichen) Bestreben, ihr keine solchen Erfolgserlebnisse zu ermöglichen.
    Sie kann sich besser kontrollieren, zurück nehmen, aber sie wird immer ein Hund sein, der hinterfragt und seine Selbstständigkeit (die ich überigens in einem gewissen Mass sehr schätze) auslebt, - oder das zumindest möchte.
    Ich gehe davon aus, dass sie immer wieder solche Phasen haben wird und ein Hund ist, der sein Leben lang immer wieder austesten wird, ob sich vielleicht die Regeln geändert haben. Ein anderer Hund, hat da ev. ein anderes Verhalten und was einmal klar ist, bleibt es auch.

    Ich habe bei Luna den Spray ua. aufs Halsband gemacht, ist also ähnlich wie ein "fertiges" Halsband.

    Ich habe schon den Eindruck, dass es eine Wirkung zeigt, wenn auch sicher nicht sofort. Hat etwa eine Woche gedauert. Vor allem in Situationen in denen sie vorher nicht mehr ansprechbar war, ich kein "Sitz" oder "Platz" hinbekommen habe ist sie jetzt entspannter. Sicher nicht völlig locker, aber so, dass man was von ihr erwarten darf und sie nicht gleich abhebt.

    Im Training erscheint sie mir weniger hibblig, va. bei Dingen, die sie vorher super schnell machte und die unter Ablenkung von anderen Hunden kaum flüssig gingen (Parcours auf denen noch andere Hunde sind zB). Das ist schon besser geworden.

    Auch im Alltag, in weniger extremen Situationen empfinde ich sie als gelassener.

    Vor einer Woche zB war sie einen Tag bei meinen Schwiegereltern. Normalerweise kommt sie lange nicht zur Ruhe, wandert umher. Das letzte Mal legte sie sich ziemlich schnell auf die Decke und hat gedöst. (Habe die Decke aber ebenfalls eingesprayt)

    Ich denke, das kommt auch sehr auf den Hund an. Ähnlich wie bei den Feliway-Produkten auch. Da hatte ich auch schon eine Katze, der ging das am Allerwertesten vorbei und eine andere, die reagierte super drauf.

    Vielleicht ist man auch selbst gelassener, wenn man dran glaubt und überträgt das auf den Hund. Bei mir kann ich das zumindest nicht ausschliessen - bin sogar sicher, dass das auch ein Teil unserer Vortschritte ist. Aber wenns auf die Art hilft, ist es ja auch ok ;)

    Hallo

    Luna hatte während einigen Tagen der letzten Läufigkeit ein Höschen an, da sie so arg blutete. Kinderunterhose, mit Loch für den Schwanz.
    Sonst war sie nackig und hat sich super sauber gehalten.

    Ja, das mit dem Pinkeln kennen wir auch. Oder kannten wir. Alle paar Meter. Das fing meist schon vor der Läufigkeit an und zog sich dann hin. Das ist aber normal, brauchst dir keine Sorgen machen.
    Madame muss ja zeigen, dass sie da war :D

    Hatte mal so ein Pulver für die Katzen, hat aber nichts gebracht und gefressen hat es auch nur die eine, die beiden anderen fandens wohl eklig und liessen es sogar stehen wenn es in Leberpaste oder sowas drin war.
    AUf der Packung steht es wäre auch für Hunde geeignet.

    Es gibt Spot-on Präparate oder Halsbänder gegen Zecken. Die Verhindern in den meisten Fällen das "Wohnhaft-werden" der Zecken auf deinem Hund und sollte es doch mal eine schaffen, stirbt sie ab.
    Würd ich dir empfehlen, denn die Viecher sind nicht nur ecklig, vor allem vollgesaugt, sondern können auch Erreger auf den Hund übertrage.

    Da gibts zB Frontline oder Scalibor (in D glaub noch was anderes)

    Hallo

    Süsse Kleine hast du!

    Bei Mixen ist das immer etwas schwer zu sagen finde ich.
    Kommt halt drauf an, was noch so drinn ist. Da kann dann das eine oder andere durchschlagen.
    Ich denke aber mal grösser als ein reinrassiger border wird dein Hund schon.

    Mein Border Mix war mit 26 Wochen so gross und schwer wie deine (hab extra nachgeguckt :D ). Heute hat sie 20 kg.

    Sie ist ein Boder x Bergamasker x Berner x Goldie, da konnte also grössenmässig einiges dabei rauskommen. Mutter und Vater waren beide etwas grösser und ihre eine Schwester zB (die anderen hab ich erwachsen nie gesehen) ist einiges grösser. Die kommt locker an einen Berner ran. Meine hat eher den zierlichen Körper von einem Border auf etwas langen Beinen... sie ist eher fein gebaut, relativ hoch und lang, wirkt aber durch diese feingliedrigkeit eben doch "kleiner" als sie ist.

    Hier mal ein Bild, die gefleckte ist meine, die schwarz-weisse ihre Schwester, die schwarze die Mutter.

    Ich denke, den Unterschied sieht man schon (auch wenn die Perspektive noch etwas "verkleinert")

    Externer Inhalt lh4.ggpht.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt lh4.ggpht.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Von daher, lass dich überraschen. Aber ich Tipp mal auf Grösse Collie.