Beiträge von fläcki

    Hallo du

    Wir überlegen uns grad ob wir nächstes Jahr 4 Wochen in Schottland verbringen. Da stünden wir vor einer ähnlichen Frage.
    Selbst habe ich mich auf den Fähren (mangels Hund damals) noch nie geachtet, was diese Boxen angeht. Wir hatten allerdings vor wenigen Wochen eine Unterhaltung mit mehreren Leuten, die schon mit ihren Hunden auf der Fähre waren.
    Die Boxen kamen mehr als schlecht weg. Keiner von denen hätte seinen Hund da rein gesetzt. Es ging jedoch auch um Routen nach Griechenland, Türkei usw. Scheinbar putzt diese Dinger niemand und sie stehen an üblen Orten. Sind ja auch für jeden dann zugänglich. Vielleicht ists in den Norden/Westen besser?
    Für mich kommt da nur eigene Box im Auto, Cabine (geht ja meist nicht) Hundedeck (gibts offenbar) und Camping on Bord Deck in Frage. Nur ob das auf diesen Routen geht, damit hab ich mich noch nicht auseinander gesetzt. Ist ja aber auch nicht so weit. In ihrer Box in ihrem Auto sind die Hundis wohl am wohlsten, denke ich.
    Viel Spass übrigens!

    Ah ja, das mit dem Strand. Meine Tante wohnt in Poole in Dorset und hat zwei Hunde. Und die gehen das ganze Jahr zum Strand.

    Danke, danke, danke.
    Der Mut kommt zurück.
    Man gewöhnt sich an so vieles (selbst wenn man sich nicht für ein Gewohnheitstier hält) und kann sich dann was anderes so schwer vorstellen. Dabei hat es ja wirklich auch Vorteile. Und man muss ja nicht mitten in der Stadt wohnen, was mir auch ohne Tiere nicht liegen würde, bin eben ein Landei... Aber so wie Pluthund könnt ich mir das auch vorstellen.
    Ausserdem haben wir noch Zeit und werden hoffentlich was tolles finden. Hab sogar schon zwei Angebote gesehen (passen leider von der Distanz zum Arbeitsort absolut nicht) bei denen Hunde und Katzen sehr enrwünscht sind und bevorzugt werden :D. Ausserdem gibts hier so viele ländliche Gegenden nahe an den Städten, da haben ja eigentlich viele Leute selbst Hunde.
    Und wenn ich mich denn halt von meinen Wachteln trennen muss und von meinen unzähligen Beerensorten und Rosen und Lavendeln... Dann such ich halt Adoptiveltern für die.

    Zitat

    In dem Fall denke ich: mach dir keine Sorgen um den Hund, aber achte auf deine Katzen!!


    Ja, der eine ist da unkompliziert, dem wäre es auch egal nur drinnen zu sein, ist eher ein Hund als eine Katze. Aber die Kätzin, hui... Das ist schon ein Kriterium, dass die "sicheren" Freilauf haben muss. Da nehm ich meine Wünsche dann lieber etwas zurück und such was, dass ihr gerecht wird. Schliesslich wollte ich sie, da schulde ich ihr auch was.
    Auf das Protestgepinkle hab ich mich mental schon eingestellt :D Mein letzter Kater zog mit uns vom Wohnwagen hier ins Haus und sein Lebensraum wurde dadurch einiges grösser. Trotzdem hat er mir regelmässig in die Schuhe gepinkelt als er noch nicht raus durfte...

    Ich danke euch für euren Zuspruch, bin in solchen Situationen einiges weniger Krisenfest als in anderen... Wir hatten uns nach Jahren des Heruziehens und Reisens nun darauf eingestellt etwas sesshafter zu werden und ich dachte, das schaff ich nie, das ist langweilig und nicht mein Ding. Und nun wo es nix wird, bin ich trotzdem durch den Wind. Komische Welt.

    Ihr seid lieb.

    Wie gesagt, rational betrachtet, mach ich mir um den Hund keine Sorgen. Sie will bei uns sein, da reicht auch ein Zelt :D
    Um uns ja auch nicht, hab auch schon 2 jahre mit einer Katze in einem Wohnwagen gewohnt. Wir hatten halt immer Platz um uns rum. Waren gleich auf dem Feld oder im Wald. Das möchte ich schon so beibehalten. Immer ins Auto zum Gassi gehen geht nicht. Hab halt nur am Abend ein Auto. Das möchte ich auch gar nicht.
    Viel Platz brauchen wir auch nicht. Müssen halt einfach irgendwie raus können, das kann aber auch auf eine, Dach sein...
    Ich hab auch schon viele Wohnungen gesehen, die Katzentreppen vom Balkon runter hatten, das ginge ja auch.

    An die Gartenarbeit dachten wir auch schon. Keine 2500 qm mehr mähen, kein Unkraut jäten, keine Bäume schneiden... Macht man ja meist gern, aber halt nicht immer...
    Auch das frieren ist wahr :lol:

    Ist wirklich vor allem so eine emotionale Sache. Die Angst, dass uns mit den ganzen Tieren keiner haben will. Irgendwo wohnen wo keiner uns haben will, möchte ich nämlich nicht. Aber es scheint, als hättet ihr da gute Erfahrungen gemacht.

    Eigentlich bin ich ja flexibel. Nicht ortsgebunden, ziemlich anspruchslos. es ist halt hier wirklich toll. Aber toll kann ja auch was gaaaanz anderes werden.

    Das mit der Anzeige werd ich mal ins Auge fassen. Irgendwie muss ich es aber schaffen, dass sie raussticht. Die "Paar/Familie mit Katzen und Hund sucht..." gibts hier im Moment unzählige...

    edit: Für Luna wärs sicher auch ein Vorteil. Vielleicht werden wir dann endlich mal Hunde in der Umgebung haben...

    danke ihr beiden.

    Ihr habt ja schon recht. Natürlich ist es kein Weltuntergang. Für mich sehe ich da auch kein Problem. Für den Hund auch nicht. Für die Katzen bedingt. Aber es gibt ja auch Wohnungen auf dem Land...

    Natürlich machen wir Haufen weg und Haare, machen wir ja jetzt auch. Und erzogen ist sie auch. Getobt wird auch hier nicht im Haus.
    In unserer letzten Ferienwohung haben die Leute nebenan erst nach 2 Tagen bemerkt, dass da noch ein Hund ist. Und auch nur weil sie sie gesehen haben. Sie ist wirklich ruhig (drinnen) und umgänglich. Eigentlich sollte ich mir keine Sorgen machen...

    Hab halt Schiss, dass da kein Beller drinn liegt, wenn mal wer klingelt oder es sehr schwer wird mit Tieren was zu finden, weil immer mehr Leute keine im Haus haben wollen...

    Zitat

    Eine weitere Katze extra neu anschaffen in der Wohnung würde ich aber nicht.


    Nein, auf keinen Fall, es kommt mit wer schon da ist und damit hat es sich.

    Zitat

    Der Hund meiner Eltern hat nen Garten - und nutzt ihn um darin zu pennen. Also kein großer Unterschied.


    Stimmt schon, meist wird da eh nur beobachtet und geschlafen...

    Seid ihr da wo ihr wohnt willkommen oder nur geduldet? (kann ja auch in einem Einfamilienhausquartier so sein). Davor fürchte ich mich nämlich etwas... Eigentlich ist das mein Hauptproblem denke ich :/

    Hallo zusammen

    Bin grad etwas verzweifelt und hoffe, ihr könnt mir vielleicht etwas Mut machen.

    Wir wohnen zusammen mit unseren 2 Katzen, dem Hund und einigen Wachteln in einem alten, Haus auf dem Land. Riesen grosser Garten, rund herum Felder, Wald und See. Idea eben. Alte Bäume und Schafe. Richtig idyllisch...
    Nun wir das Haus verkauft. Wir wollen es nicht, weil wir und die Sanierung nicht leisten könnten und das Land (fast alles Bauland und das ist in der CH sehr teuer) wäre auch zu kostspielig. Ausserdem will die Gemeinde eine Umfahrungsstrasse vor den Garten bauen und die Landwirtschaftszone davor wird in Gewerbe/Industrie umgezont. Also Schluss mit Idylle und Ruhe...

    Langer Rede kurzer Sinn, wir müssen mit unserem Zoo was Neues suchen. Nicht sofort, aber halt doch in absehbarer Zeit (ca. 6 Monate wohl). Die Wachteln könnten wir zur Not bei Nachbarn oder Eltern unterbringen. Von allen anderen wollen wir uns aber keinesfalls trennen.
    Unsere Katzen sind absolute Landkatzen, Freilauf ist ein Muss. Der Hund ist auch seit sie klein war ein Landhund...
    Da wir nicht 1500 Euro im Monat bezahlen können, sind unsere Möglichkeiten etwas begrenzt... Das macht mir ziemlich Sorgen... Auch etwas Angst (ok, eigentlich ziemlich viel Angst)

    Wie wohnt ihr? Wie machen es die unter euch, die in einer Wohnung wohnen? Ich kenne das nicht und kann es mir nur schwer vorstellen. wie klappt das mit Hund und freilauf-Katzen? Oder wohl eher mit Nachbarn? Habt ihr Tipps? Was ist mir Wohnungen in oberen Etagen? Was hat sich bewährt bei euch? Nimmt man einen Hund bei einer Besichtigung mit oder lieber nicht?

    Da wohl die Wenigsten ein eigenes Haus voll im Grünen haben und trotzdem glückliche Tiere haben, könnt ihr mir sicher etwas Mut machen. sehe zur Zeit wirklich zu schwarz (oder rot?). Hoffe ihr könnt mir bischen was erzählen, damit die Aussichten etwas rosiger werden. Möchte die Situation gerne als Chance sehen, aber das fällt mir zZ etwas schwer. Eben halt wegen der Tiere. Denen solls halt gut gehen.

    Und falls jemand im Umkreis von 35km um Bern was tolles weiss, haltet euch nicht zurück ;)

    Vielen lieben Danke

    Danke für das Thema, hab auch so einen Dauerbader hier zuhause. In stehenden Gewässern, gibt leider nicht viele Alternativen.

    Werde auch mehr duschen (den Hund :D ) und freue mich auf meinen erstandenen Furminator (nur noch eine Frage von Tagen bis er da ist).

    Das mit den Bakterien wusste ich nämlich nicht...

    Merci!

    Hey, nicht aufgeben :smile:

    Ich kenn das, - wie wohl die meisten.

    Wir hatten auch schon solche Phasen, wo ich mich gefragt habe ob es wirklich die richtige Entscheidung gewesen ist. Momente in denen ich total überfordert war, keine Kraft mehr hatte und auch keine Nerven mehr. Tage an denen mir mein Hund echt nur noch zu viel war.

    Und immer hin und wieder kommen wieder solche Momente, wo ich anzweifle, denke, das klappt nie. Ich hab auch grad so einen Punkt. Frage mich, wie kann ich weiter kommen, will ich überhaupt oder reicht mir was wir erreicht haben für den Moment aus? Ich setze mich unter Druck, erwarte zu viel in zu kurzer Zeit von meinem Hund, der überhaupt nicht mehr durchblickt. Fange wieder von vorne an. Kommt mir zumindest so vor - ist aber überhaupt nicht so. Heute war ich in einem Gartencenter mit Luna. Üben. Sie war total gestresst. Ich dachte nur noch, mit dem Hund wirst du nie gelassen unter Menschen können, ohne jemanden zu nerven, die arme Tüte. War gefrustet und traurig. Auf dem Heimweg kamen wir dann an einem Bach vorbei. Und da wurde aus dem gestresst hechelnden Nervenbündel innert Minuten der glücklichste Hund der Welt. Und ich hab beschlossen umzudenken. Anders an unser Problem ran zu gehen. Einen anderen Weg zu nehmen, der besser zu uns passt (obs klappt steht noch in den Sternen) Und meinem Hund dieses Glück zu gönnen und mich dran zu freuen, was wir können. Was wir vielleicht sogar besser können als andere. Nicht immer nur das zu sehen, was wir noch nicht können.

    Meine hat auch kaum Hundekontakt. Weils kaum welche hat und weil wir bei den wenigen auch mal üben, nicht hin zu gehen. Das Theater ist immer gross. Aber wir arbeiten dran. Langsam aber stetig. Irgendwann wirds klappen. Auch das nagt. Geb ich zu. Geduld ist eine Tugend...

    Lass den Kopf nicht hängen. Mach eins nach dem anderen, gönn euch mal eine Weile Spaziergänge die Spass machen und wenig Korrekturpotenzial haben. Weisst du was ich meine? Schleppleine dran und eine Gegend aufsuchen, bei der kritische Situationen unwahrscheinlich sind. Mach was mit ihm, was Spass macht, was euch zusammen bringt und dir zeigt, dass du deinen Hund auch glücklich machen kannst nicht nur gefrustet. Mir hilft das wenn ich anstehe. Einfach nur nett spazieren. Über Baumstämme turnen, zusammen rennen, schnüffeln lassen und baden. Kein Druck, keine Erwartungen, nur geniessen. Sowas gibt Kraft fürs nächste mal.

    Wünsche dir viel Glück und Kraft und viel Erfolg. Erwarte nicht zu viel von dir, du bist auch nur ein Mensch ;)

    Zitat

    In einem anderem Thread habe ich gelesen, dass selbst die lose Unterwolle wärmt. Ja, das tut sie wohl, aber der Hund braucht sie nicht mehr, sonst würde sie ja nicht ausfallen.

    Da wird sie froh sein, die los zu werden. Bei der Hitze...

    Zitat

    Hmm!! Also vom Furmie sind wir nicht so begeistert!! Schon alleine wenn ich mir das Fell von meinem anguck!!

    Wieso nicht? Wie sieht das Fell denn bei euch nach dem Furmi aus?

    Danke für eure Antworten.

    Luna hat wohl ähnliche Felllänge wie Mali, Rute und "Hosen" sind ziemlich lang.
    Werde da also eher normal bürsten.

    Ich weiss schon, hier benutzen ja viele einen Furminator und keiner der Hunde ist nackig :roll: , zumindest nicht unbeabsichtigt. Aber wenn man auf den Bildern so sieht was da alles raus kommt, da wird einem schon Angst und Bange...

    Hallo zusammen

    Nachdem ich immer wieder über den Furminator gestolpert bin und mich die rumfliegenden Haare meins Hundes immer mehr nerven, ganz zu schweigen das ewige Staubsaugen, habe ich mir nun so ein Teil gekauft :D

    Scheint ja wirklich alle zu begeistern und besser zu sein, als die ganzen Bürsten die sich hier stapeln...

    Ich habe also einen Furminator für 11 Euro ersteigert. Bei uns in der Schweiz kosten die Dinger umgerechnet 50 Euro!

    Nun meine Frage (bin ja schon ganz nervös, die Aussicht auf ein weniger haariges Leben macht mich ganz hibbelig) :D
    Wie oft "furminatort" ihr eure Hunde? Und wie oft eure Katzen?
    Macht ihr auch die Rute und die Ohren? Kanns mir irgendwie immer noch nicht so vorstellen. Hab immer noch etwas Angst, dass ich danach einen Nackthund habe...

    Danke für die Antworten