Beiträge von reggy

    Wie bringt man eigentlich einen nicht-bellfreudigen Hund zum verbellen?

    Würde ich einen tollen Platz finden, auf dem auch nicht-Schäfis willkommen sind, würd ich ja gern mit Ally etwas üben, aber am Verbellen würden wir scheitern :)

    Habe schon alles versucht.. sie bellt nur wenn ihr was unheimlich ist...

    helferlein: Also bei dir würde ich mit meinem Hund auch gern Schutzdienst machen!
    Wo kommst du denn her? :)

    Wenn überall Schutzdienst so betrieben würde, wie du es beschreibst... das wäre ein Traum. Aber gerade du wirst wissen, dass in diesem Bereich leider noch viel zu viel Unfug getrieben wird und der Hund teilweise zum Sportgerät degradiert wird.

    Letztens wurde auf einer offiziellen Hundemesse Schutzhundesport vorgestellt. Jeder Hund trug einen Stachel.

    Zitat

    Gestern war er beim Hunde-Friseur und hat sich dann gestern Abend im Spiegel gesehen.Da war das Theater auch groß.

    Sorry, aber das ist irgendwie unglaublich süß :smile:

    Zum Thema: Es gab ja schon viele wertvolle Tips. So wie es klingt, ist es wirklich der falsche Weg, ihn für sein Verhalten zu bestrafen.

    Da dieses Verhalten schon sehr früh angefangen hat, würde ich darauf tippen, dass in der Kinderstube was nicht gestimmt hat. Klingt, als hätte sich der Züchter nicht allzu große Mühe mit der Sozialisation gegeben.

    Bei der aktuellen Beißstatistik ist irgendwie bei keinem anderen Hund als den "Listenhunden" und den Schäfis etwas eingetragen...

    Warum eigentlich? Es macht nämlich den Eindruck, als würde sonst keiner zubeißen, was ja Quatsch ist.

    Klar geht das. Nur musst du ihn eben immer beobachten, wenn er im Garten ist, und sobald er "ansetzt", sofort zum Kackplatz führen.

    Allerdings würde ich die Holzpellets weglassen, Rasen ist für Hunde doch natürlicher. Auf fremdem Boden wird er eher nicht machen.

    Ich habe meine Hunde jetzt im neuen Garten auch an eine Pipi-Ecke gewöhnt, ging in 1 Woche.

    Zwang ist so ziemlich alles, wo der Hund nicht das tun darf, was er will.

    Starkzwang ist für mich, wenn man einem Hund Schmerzen zufügt, um ein bestimmtes Verhalten zu erreichen/abzubrechen.

    Zweiteres ist für mich nicht vertretbar in der Hundeausbildung, weswegen ich ja auch nicht nachvollziehen kann, warum beim Schutzhundesport der Hund geschlagen wird.
    Einzige vertretbare Ausnahme ist für mich in bestimmten Fällen das Jagdverhalten, aber das wird ja schon in einem anderen Thread dikutiert :)

    PS: Hach, hallo Jella :D

    Thomas: absolut deiner Meinung, du hast genau das erlebt, was wohl der Horror eines jeden "Jagdhund"-Besitzers ist :/

    Ich halte absolut nichts von (Stark)zwang in der Hundeausbildung, bis auf diese eine Ausnahme.
    Es gibt nunmal Fälle, in denen der Jagdtrieb durch normalen Gehorsam nicht unter Kontrolle zu bringen ist, und wenn ich einen wirklich großen Hund habe, der durchstartet, kann ich auch die Schleppleine vergessen. Und in diesen Fällen heiligt der Zweck wirklich die Mittel, denn im Endeffekt rettet es dem Hund vielleicht das Leben und bewahrt ihn vom Leben an der kurzen Leine.