Beiträge von reggy

    Hm Ally ist 17 Monate und ich warte sehnsüchtig auf die 2. Läufigkeit. Die erste hat nichts verändert, und so ein Quatschkopp wie sie ist, glaube ich nicht, dass sie erwachsen wird in den nächsten 2 Jahren :)

    Allerdings markiert sie jetzt seit 2 Monaten und hat auch schon mal gescharrt nach dem Pipi - das hätte ich ihr auch vor Kurzem noch nicht zugetraut...

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    Echt? Ich hab andersrum bessere Erfahrungen gemacht. Die Leine eher etwas länger am Anfang...Kommt wohl auf den Hund an

    Ja, hängt vom Hund ab. Ally läuft na kurzer Leine super, weil sie dann weiß was von ihr erwartet wird. An langer Leine weiß sie immer nicht so recht wie weit sie weg kann...

    Muss man halt ausprobieren.

    Also den Hund zu erschrecken (mit den Schellen) wenn er zieht ist Quatsch, er versteht wahrscheinlich null, warum er jetzt erschreckt wird, und wird irgendwann einfach nur nervös. Macht das bitte nicht mehr.

    Wenn ihr eine Methode nehmt (Richtungswechsel ist die beste), dann wendet ihr sie permanent an, ihr geht mit dem Hund so oft wie möglich an der Leine, und macht keine Ausnahmen, wenn sie zieht.

    Lasst die Hand unten hängen, denn wenn ihr nachgebt, rechnet der Hund das zu der Leinenlänge dazu. Und sobald sie auch nur den Ansatz macht zu ziehen, wechselt ihr die Richtung und belohnt sofort, wenn sie ein kurzes Stück neben euch läuft. Der Punkt ist, dass ihr die Richtung wechselt, noch bevor sie voll in der Leine hängt, damit sie lernt auf euch zu achten. Wechselt die Richtung manchmal einfach so, und macht euch zur Regel, dass der Hund NIE da hin kommt, wo er hinzieht.

    Das müsst ihr schon ein paar Wochen bis Monate so machen - hängt von eurer Konsequenz ab.

    Meine Erfahrung ist aucht, dass manche Hunde mit dem Enspannten Laufen an langer Leine etwas überfordert sind und man macht es ihnen leichter, wenn man die Leine immer recht kurz nimmt zu Anfang - also höchstens einen Meter. Und dann jeden Blickkontakt und jedes Nebenherlaufen belohnen.

    Ihr schafft das!

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    Oder Ally lernt, dass Hasen unangenehm sind und will diesen nun auch etwas unangenehmes zufügen und jagt die umso mehr... :D *duck und wech*

    Ja, wenn man möchte, kann man alles anders auslegen ;) Wenn sie wegläuft, ich rufe und belohne sie fürs Kommen, könnte sie das als Belohnung fürs Weglaufen auffassen.
    Na, wer bietet mehr?

    PS: Noch nie von einem solchen Fall gehört, ehrlich.

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    Ich hab' zwar noch nie Eines benutzt und auch noch nie empfohlen....finde es aber bei kleinen Proeblemchen nicht absolut indiskutabel.

    Bei Tralfaz z.B. haette es nach 2-4 Mal benutzen bestimmt bewirkt das er den Muelleimer in der Kueche nicht mehr als oeffentliches Bueffet ansieht.

    Spruehhalsband wuerde ich unter Hilfsmitteln wie Rappeldose und Co einordnen.

    Jup, es kommt eben auf das wie, wie oft und bei wem an.
    Bei einem nervenfesten Hund, bei dem es wirklich nur darum geht, ihm zu zeigen dass etwas, was er tut, wirklich ganz blöd ist, ist es hilfreich. Man muss halt darauf achten, dass er richtig verknüpft ist und es nicht als Mittel für jedes Problem ansehen. Und schon gar nicht bei ängstlichen oder schlecht sozialisierten Hunden anwenden.

    Bei Ally würd ich son Ding schon ausprobieren, wenn sie weit weg von mir ist und ihr läuft ein Hase übern weg... hmm, dann dürfte sie ruhig merken, dass Hasen ganz unangenehm sind ;)
    Aber wir haben hier keine Hasen, also auch kein Sprayhalsband.

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    ich kann den Dr Brandt empfehlen...die Praxis ist im Zooviertel...war super oft mit ihm im Zoo Zahnbehandlungen bei den Viechern durchführen..die Tiere liebten ihn ohne ende...viele davon hat er auch mit der Flasche aufgezogen..die Tigerin Shari zb. billig ist er glaube ich nicht..aber fachlich das beste was ich je erleben durfte

    Im Zooviertel ist alles ja automatisch ne Ecke teurer :)

    Danke für die Empfehlung!

    Also ich hab mich mal von so nem Sprühhalsband ansprühen lassen, das war mit Kältespray. Ich fand es unangenehm, aber nicht schmerzhaft.
    Ich würde es auch nicht komplet ablehnen, denn es kann schon sehr hilfreich sein. Es ist in manchen Fällen durchaus angebracht, um einem Hund das Jagen zu vermiesen. Allerdings fallen mir sonst auch keine Verwendungsmöglichkeiten ein.

    Um einem Hund die Leinenaggression anzugewöhnen halte ich es für eins der unpassendsten Mittel, denn es wird deinen Hund wahrscheinlich nur noch mehr puschen und fremde Hunde werden noch unangenehmer empfunden.
    Vielleicht fragst du in der Hundeschule mal, was sie dazu sagen.